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Julienne
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Anzahl der Antworten 15
zuletzt 27. Mai

Welpen Alleine bleiben Trainingstipps

Hallo Ihr Lieben :-) Mein kleiner ist nun über 9 Wochen alt und seit 5 Tagen bei mir. Zu meiner Wenigkeit, ich bin Hundeerfahrend, lebe alleinerziehend und bin selbständig wodurch ich meine Zeit frei einplanen kann. Für die erste Zeit ist definitiv Home Office geplant. Der kleine hat sich bisher Toll eingelebt, schläft schon von 22-8/9Uhr Problemlos durch was ich als sehr angenehm empfinde. Dennoch ist es nun an der Zeit das Allein bleiben Training in Angriff zu nehmen. Bisher habe ich damit schon im räumlichen Sinne begonnen in kurzen Abständen mit anschließender kommentarlosen Belohnung. Auf dem Balkon klappt es bisher prima (Da er mich ja sehen kann) 😆 Dennoch muss das Training solangsam außerhalb der Wohnung stattfinden. Ich bin DANKBAR über jede Menge Tipps ! Achja und was ist eigentlich wenn ich mal die Tür zumache für kurze Zeit und er anfängt zu jammern???? Danke - Viele Grüße an Alle 🙋🏻‍♀️
 
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Patricia
27. Mai 18:04
Ich hab neulich erst wieder bei einem Verhaltensexperten und Trainer gelesen, man soll das erst mit 5 Monaten wirklich mit Training in Angriff nehmen...
Das ist auch korrekt, vorher sollte man es besser lassen
 
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Julienne
27. Mai 18:24
Hallo, meine kleine ist jetzt 7 Monate und wenn ich sie alleine lassen, gibt sie alles, von bellen über jaulen hin. Dazu kommt auch noch, daß ich hinter der Tür einen keine See wieder finde und wenn sie ganz trotzig ist, wie gestern, dann liegt im Gäste WC noch ein kleiner Haufen. War neben an bei den Nachbarn und sie hatte auch noch den Jacki von meinem Sohn bei sich 🤷also ganz alleine war sie niiiiicht 🤨🤨
Hi, Ohwei.. die kleine hält sicher sehr auf Trapp. ☺️ Mein Ersthund, ein Malteser mittlerweile 8 Jahre hatte das Alleine bleiben relativ schnell drauf. Und netterweise wenn er tatsächlich mal Pipi musste war er so freundlich in die Dusche zu gehen, um mir arbeit zu ersparen.. :D Hast du eine Schule besucht mit dem kleinen? Mit meinem Welpen klappt das Gott sei dank richtig gut. Die Züchterin hat was die Stubenreinheit anging relativ gute Vorarbeit geleistet. Ich werde ab der 11. Woche mit Ihm in eine Schule gehen damit er noch mehr Artgenossen kennenlernen kann... alles step by step. Viel Glück weiterhin mit dem Kleinen 🍀
 
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Nicole
27. Mai 18:43
Hm also ich arbeite da eigentlich von Anfang an darauf hin. D.h. Ich gehe schon von Anfang an öfters mal von Raum zu Raum. Gerne wenn mein Hund am Dösen ist, d.h. nicht komatös, aber mega entspannt wo rumliegt. Dann fordere ich auch relativ schnell schon mal etwas Privatsphäre ein, d.h. Ich bringe Wauzi auf seinen Platz und lass ihn sich mit sich selbst beschäftigen (Spielzeug, Kauartikel) und bewege mich währenddessen durch den Raum, beschäftige mich bewusst mit was anderem, etc, auch da Wechsel ich häufig den Raum verschwinde kurz aus dem Sichtfeld,zähle 21,22,23 und tauche dann wieder auf. Babyschritte eben. Ich habe aber auch Glück mit Aimée sie hat sich sehr schnell an den Erwachsenen orientiert und pennt den größten Teil des Vormittags im anderen Raum. Während ich von der Küche aus im Homeoffice arbeite.
 
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Katharina
27. Mai 19:32
Hi Marie. Ich beschäftige mich auch viel mit Trainerin und bin „Fan“ vom Martin Rütter in Sachen Hunde-Erziehung. Leider gehen die Tipps , die man durch das Internet erhält selbst von Trainerin weit auseinander. Viele sagen man solle sofort nach der Eingewöhnung anfangen zu trainieren, selbst wenn es nur den Müll rausbringen ist. Und dann gibt es Meinungen vonwegen man sollte das Training erst ab dem 5. Monat in „Angriff“ nehmen. Deswegen nutze ich das Forum hier als Austausch, wie so die Erfahrungswerte bei Besitzern sind. ☺️ Da der Hund in der Sozialisierungsphase extrem Lernfähig ist, denke ich(Sowie auch einige was ich hier bereits lesen durfte), dass es relativ klug sein kann, Schritt für Schritt zusammen dran zu arbeiten.Dafür ist ein Austausch ja auch da :) Danke dir für deine Tipps . Lieben Gruß 😊
Es ist vergleichbar mit Kindererziehung. Da gibt's auch Experten mit den unterschiedlichsten Meinungen =) . Ich persönlich finde 5 Monate ohne Trennung bisschen lang. Wir haben sehr gute Erfahrungen gemacht mit "Kellergängen" . Zeitung holen- zeigen wir ihr dann - klappte nach einigen Wiederholungen ohne Probleme. Heute... -Autoschlüsselgeklapper heisst ich geh weg und du bleibst hier . Allerdings haben wir auch ein " Gewohnheitstier " , die Rituale mag.
 
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Julienne
27. Mai 20:10
Hm also ich arbeite da eigentlich von Anfang an darauf hin. D.h. Ich gehe schon von Anfang an öfters mal von Raum zu Raum. Gerne wenn mein Hund am Dösen ist, d.h. nicht komatös, aber mega entspannt wo rumliegt. Dann fordere ich auch relativ schnell schon mal etwas Privatsphäre ein, d.h. Ich bringe Wauzi auf seinen Platz und lass ihn sich mit sich selbst beschäftigen (Spielzeug, Kauartikel) und bewege mich währenddessen durch den Raum, beschäftige mich bewusst mit was anderem, etc, auch da Wechsel ich häufig den Raum verschwinde kurz aus dem Sichtfeld,zähle 21,22,23 und tauche dann wieder auf. Babyschritte eben. Ich habe aber auch Glück mit Aimée sie hat sich sehr schnell an den Erwachsenen orientiert und pennt den größten Teil des Vormittags im anderen Raum. Während ich von der Küche aus im Homeoffice arbeite.
Das hört sich gut an! ☺️ So ähnlich mach ich das auch.