Angst würde ich ausschließen, da Sie sich ja spontan und freudig auf die Nachbarn zubewegt.
Je nachdem wie Du generell mit dem Hund umgehst und sie führst, würde ich sagen, dass sie dich nicht mehr ernst nimmt und beginnt ihr eigenes Ding zu machen.
Gerade bei kleinen Hunden, neigt man dazu weniger Wert auf Gehorsam und Strukturen/Grenzen zu legen.
Das kann sich dann in solchen Verhaltensmustern zeigen.
Wie ist generell eure Bindung?
Hört Sie auf den Namen, versteht Nein, hat Ihren Platz aber auch verbotene Plätze?
Wie beschäftigt Ihr Sie?
In dem Alter ist jeder Tag und jeder Befehl Arbeit.
Noch ein paar Wochen und dann kommt die Pubertät. Bis dahin solltest Du das gröbste ausgebügelt haben.
Wir versuchen eigentlich von Anfang an strukturiert und konsequent zu sein. Ich sag immer, dass ich sie erziehen will, als wäre sie ein Dobermann 😅 sie ist klein, aber hat das recht erzogen und behandelt zu werden wie jeder andere Hund. Tagsüber unter der Woche versuchen wir es ruhig zu halten, wir gehen aller zwei Stunden (oder wenn sie es anzeigt eher) raus und versuchen eine Kleine Runde zu laufen. Nachmittags wenn die Kinder kommen, wird eine größere Runde gedreht und viel gespielt (Suchspiele meistens). Am frühen Abend gehe ich (oder mein Mann) dann nochmal alleine mit ihr raus, üben den Abruf und andere kleine Kommandos. Wenn sie in der Wohnung richtig aufdreht ignoriere ich sie und sobald sie sich beruhigt hat, beginne ich auch drin gerne ein spiel mir ihr…