Akela kommuniziert und ich empfehle euch, darauf einzugehen und zusätzlich mehr über die hündische Kommunikation und Körpersprache zu lernen, sodass er nicht erneut in solch unangenehme Situationen kommen muss bzw. ihr souveräner und bedürfnisorientierter agieren könnt.
Knurrt ein Hund, so ist das erst einmal gut. Er sagt euch somit, dass er sich unwohl fühlt und diese Situation nicht möchte. An dieser Stelle liegt es an euch, entsprechend zu handeln und die Situation zu beenden und künftig angenehmer zu gestalten. Zecken entfernen kann mittels Medical Training geübt werden und mit einem Kooperationssignal angenehm gestaltet werden. Den Hund von einem Platz verweisen kann mit viel Freude geübt werden und somit zur alltäglichen Routine werden.
Wenn Akela nun eher deinen Partner anknurrt, scheint da ein ganzes Stück an Vertrauen zu fehlen. Berücksichtigt dein Partner die Bedürfnisse und körpersprachlichen Äußerungen Akelas? Geht er mit Vernunft und Feingefühl vor oder gibt es für Akela Grund zur Beunruhigung?
P.S.: Knurren zu verbieten ist keine kluge Idee. Im schlimmsten Fall geht noch mehr Vertrauen verloren und der Hund überspringt dieses Warnsignal künftig und beißt direkt.
Beim Welpen sehe ich das ganz anders
Der Zwerg geht in Richtung Pubertät. Er probiert aus!
Das geht grundsätzlich je nach Charakter mit knurren einher.
Hund liegt im Bett, soll runter, knurrt 👍.
Da gibt es kein "Bedürfnis zu respektieren". Da wird das runter schicken durch gesetzt.
Genauso beim anfassen. Er hat keinen Bock auf Herrchen, also knurrt er.
Die richtige Aussage ist, das Verhältnis zu beleuchten. Warum respektiert der junge Hund den Mann nicht!
Was macht er falsch!
Ist er unsicher, ist er in seiner herangehensweise unsicher, vorsichtig.
Ist er nicht eindeutig für den Hund? Verhält er sich übergriffig? Anfassen von oben? Grob? Übergebeugt?
Ist ja und nein nicht eindeutig?
Was also richtig ist, der Hund zeigt durch das Knurren, dass die Kommunikation zwischen Hund und Mann nicht passt.