Hier hat jeder Recht. Wenig Schlaf, das ist wie bei Kindern: Nach müde kommt blöd.
Die Beisserei sollte man in der Tat unterbinden. Das energische "Nein" wird natürlich vom Hund nicht verstanden, was dabei wirkt ist das eigene Auftreten. Wie hier bereits beschrieben wurde, das sich aufrecht Positionieren und der Ernst in der Stimme ist das was wirkt. Das Wort Nein spielt hier keine Rolle, du könntest auch "Reihenhaussiedlung" sagen, wenn es mit der gleichen Ausstrahlung benutzt wird.
Die Deckenübung würde auch erwähnt, die halte ich ebenfalls für sehr wichtig. Der Hund muss einen Platz haben, der ihm Ruhe gibt. Also nicht an der Haustür oder im Flur, sondern wirklich abseits, so wie auch du einen Schlafplatz für dich aussuchen würdest. Der Hund muss lernen, dass er auch Mal dort bleiben muss. Das erleichtert auch andere Situationen, wie zum Beispiel Besuch bekommen. Wichtig ist aber auch, dass der Hund dabei lernt, dass man ihm eine Grenze setzt und er auch anerkennt, dass man ihn räumlich begrenzt. Dieses ist auch später wichtig, wenn man den Hund Leinenführung haben möchte, auch hier handelt es sich um eine räumliche Begrenzung.