Sehe ich auch so.
Ich kann meinem Hund, und so war es auch bei meinem früheren Hund, jederzeit alles abnehmen – und sei es der geilste Knochen der Welt. Aus Prinzip schon und meine Körpersprache duldet da auch keine Widerrede. Das traut er sich gar nicht und dafür war auch nie irgendeine Form der Gewalt nötig.
Im Gegenteil, ich hab mit ihm spielerisch "AUS" trainiert mit seinem Lieblingsspielzeug, in einem ziemlich flotten Tempo, sodass es selbst zu einem Spiel wurde. Aus, plopp in die Hand, Spieli fliegt zur Belohnung, er kommt wieder und bringt, Aus und so weiter. Gleichzeitig apportieren geübt und sauberes geben.
Später wurde aus dem Ball ein Knochen, den er genauso gebracht und gegeben hat. Ziel ist, dass er mal ne Salami apportiert 😂
Aber auch das Futter nehm ich ihm mal 5 Sekunden weg und er bekommt es wieder mit ner extra Wurst drauf, damit es sich lohnt.
Ab und zu klaut er sich nen Putzlappen oder ne olle Papprolle und schleppt das ins Körbchen aber auch das kann man ohne geringste Gegenwehr abnehmen.
Sobald der Hund den Besitzer anknurrt (da klammere ich ein raufiges Spiel mal aus), ist echt was schiefgelaufen und man sollte schleunigst gegensteuern!
Wobei man da auch gucken muss warum er knurrt... Aus Respektlosigkeit, da geb ich dir definitiv recht, das darf er nicht!
Ich hab meinen mit 8 Monaten aus Ungarn bekommen. Wollte ihn, um die Hüfte zu schonen in den Kofferraum, in die Wanne, etc. heben. Arm um die Brust ging, Arm um den Hintern hat er gekurrt. Ansonsten ein megaliebes Tier.. Meine Tierärztin meinte, das dürfe er auf keinen Fall, ich soll da hart durchgreifen...hab ich nicht, denn ich konnte mir nicht vorstellen, daß er respektlos ist.
Tja, was soll ich sagen, wir bekamen heraus das sie ihn in Ungarn sehr böse kastriert haben mussten..alles mega entzündet. Er hat also vor Schmerzen geknurrt. Sie haben nunmal manchmal nur das um mit uns kommunizieren zu können.