Meine hat auch gebissen. Hat sie wieder nach einem gezwickt oder geschnappt, habe ich ihr bisschen in den Pomuskel gezwickt. Viel Kraft muss da keinesfalls anwenden. Das klappt noch immer liebevoll und dabei ein Kommando geben. Ich habe nein gewählt. Das selbe habe ich auch angewandt, wenn sie etwas beschützt, was sie gar nicht haben soll. Bzw. Wollkneule. Da knurrt sie wie blöd. Man muss sehr selbstbewusst sich mit der Hand der Schnauze nähern und dann, sollte sie schnappen, ebenfalls auf den Pomuskel tippen. Das lenkt sie ab.
Sowas geht leider gerade bei unerfahrenen und veraengstigten Menschen nach hinten los. Es war schwer meiner kleinen dieses falsche Verhalten abzugewoehnen. Ich schreie auch nicht gerne. Aber sie ist so super frech und selbstsicher, dass ihr alles gehört und macht was sie will. Da muss man einmal ganz deutlich Nein oder aus rufen. Ich bin oft einfach zu lieb, vor allem, nachdem sie mir beim Lernen von aus in die Nase gebissen hat. Seitdem hatte ich Angst und bin auch in so ernsten Situation verunsichert. Abwarten, dass es besser ist, hat ihr auch nicht funktioniert. Da geht einem nur wertvolle Übungszeit verloren. Aber diesen Beschützerinstinkt bekommt man nicht aus ihr raus. Die musste schon kaum auf der Welt, um Futter kämpfen und es beschützen. Sie ist nämlich die kleinste aus dem wurf und musste sich dementsprechend vieles erkämpfen.