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steffy
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Anzahl der Antworten 74
zuletzt 18. Aug.

Welches Geschlecht als Anfängerhund?

die welpen sind geboren und nun steht die Entscheidung an... hundeschule sagt weibchen als anfängerhund die meisten wollen ein mädchen.. ich bin da total neutral und würde mir beide geschlechter anschauen und dann das herz entscheiden lassen.. nun interessiert mich eure meinung.. weibchen männchen und warum? kurze eckdaten es wird ein goldie und ich habe 2 söhne mit 5 und 3 jahren.
 
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Dogorama-Mitglied
17. Aug. 19:26
Rüden haben oft Ausfluss aus dem Penis. Ich hatte überall Flecken in der Wohnung bis er kastriert wurde. ( Kastration kam in Frage wegen Aggressionen)
Wobei das auch wieder weniger wird. Meiner ist jetzt knapp über 2 Jahre und ich habe nur noch selten die kleinen Tropfen am Boden. Von 1 bis 2 Jahre war es wirklich schlimm, es war täglich (gefühlt) alles voll, Boden, Türen, Wände und die Liegeflächen
 
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Pia
17. Aug. 19:38
Hallo Steffi, unser erster Hund sollte auch ein Welpe, egal ob Bub oder Mädel, sein. Der Züchter hat uns gleich gesagt, dass er aus dem Wurf von 8 Winzlingen den am besten zu uns passenden aussucht. Wir haben über unser Leben( Kinder, aktiv oder nicht, action oder nicht, Auslaufmöglichkeiten,..) erzählt. Wir haben die Kleinen in den ersten 10 Wochen besuchen können, dann hat er uns unser Mädl vorgestellt. So wäre es halt fein, wenn der Züchter einfach schaut, dass die Wesen zueinander passen. Ich wünsch euch viel Freude mit eurem Familienzuwachs.
 
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Dominika
17. Aug. 21:16
Wir haben als ersten Hund vor 5 Monaten einen Rüden bekommen. Er ist super. Ich denke mit "vernünftiger/guter" Erziehung ist es egal ob Rüde oder Hündin.
 
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Dogorama-Mitglied
18. Aug. 12:22
Ich wollte immer eine Hündin und nun haben wir einen Rüden, da die Mädels aus dem Wurf sehr krawallig waren und die Rüden eher gechillt.... tja was soll ich sagen. Er ist mein erster und definitiv mein letzter Rüde , dieses Rüdengehabe empfinde ich als sehr anstrengend , hier werden aktuell sogar Menschenwesen mit viel Testosteron als Konkurrenz gesehen.
Rüden sind in den ersten drei Jahren super anstrengend sagt man. Dafür hat man bei Hündinnen das ganze Leben lang mit Läufigkeit und allem was dazu gehört zu kämpfen. Ja es ist "nur" zwei mal im Jahr, aber je nach Hündin kann es auch echt kein Spaß sein. Angefangen von Zickigkeit (das geht ja noch), bis hin zur Scheinschwangerschaft, Milcheinschüssen, Entzündungen und und und. Manche Hündinnen bluten wohl auch echt heftig. Ich wollte als ersten Hund eigentlich auch eine Hündin, hab unzählige Absagen aus dem Tierschutz bekommen und so ist es dann ein Rüde aus einer Privatabgabe geworden. Und ja die Pubertät bringt mich an den Rand der Verzweiflung manchmal mit dem ganzen Machostolz, aber ich bin auch froh, dann ich mich nur um die Erziehung kümmern muss und nicht die ganzen gesundheitlichen Aspekte, die bei einer Hündin dazukommen, auch noch händeln muss. Ich hab auch noch gehört, dass man bei Hündinnen öfter mit Angstproblemem zu kämpfen hat, als bei Rüden. Aber das ist halt auch immer Hören Sagen.