Hi Stephanie. Ich habe beides schon gehabt und lebe aktuell mit einem Rüden. Mir persönlich gefällt das auch sehr gut,Easy ist aber auch relativ triebarm. Vom Gefühl her (wissenschaftlich NICHT gesichert) würde ich sagen, dass die Hündin generell draußen einen geringeren Radius hatte, also dichter dabei blieb, die Rüden abenteuerlustiger waren bzw. sind. Verträglicher waren meine Rüden auch, die Hündin hat öfter gezickt. Läufigkeut geht halt oft mit Verhaltensänderung einher und Hündin tropft in der Zeit, falls das für dich hygienetechnisch relevant sein sollte. Pubertät war schon unterschiedlich, aber jeder auf seine Art unerträglich. Viel relevanter finde ich ehrlich gesagt, dass die Rasse aufgrund der Grundeigenschaften und vor allem der Charakter des einzelnen Tieres zu mir passt. Da kann man auch bei Welpen schon früh sehr viel sehen - für mich wäre zum Beispiel der Draufgänger des Wurfes genauso wenig in Frage gekommen wie das schüchternste Mäuschen. Ich habe damals bei meiner Züchterin erstmal nach den Charakteren gefragt und geschaut und dann erst überlegt, ob Männlein oder Weibchen. Hatte natürlich auch das Glück, dass die da selbst Wert drauf gelegt hat. Und als dann klar war, dass es der Nette sein sollte, der zwar mutig und abenteuerlustig war, sich aber auch immer bei Mama und Mensch rückversichert hat, ob das auch alles in Ordnung geht, war dann klar, es wird dann wohl ein Rüde. 😉