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Ramona
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Anzahl der Antworten 26
zuletzt 9. Apr.

Wanderung 9 km Junghund

Hallo Zusammen, Im Mai wollen wir eine Wanderung machen, eine Strecke beträgt 9 km (ein Weg). Danach ist erstmal Pause angesagt und irgendwann den Weg wieder zurück, ggf. Fahren wir den Rest auch zurück. Meine Hündin ist dann 8 Monate alt. Ich denke, dass wir zwischendrin immer mal wieder kleinere Pausen einlegen werden. Ich bin mir allerdings unsicher, ob wir sie wirklich mitnehmen sollten oder ich meine Hündin lieber bei meinen Eltern lasse. Ich möchte nicht den Grundstein für Gelenkschäden legen. Meine Hündin ist eine dt. Schäferhündin. Habt ihr damit Erfahrung bzw. Wie würdet ihr es sehen/ was würdet ihr machen? Lieben Dank für eure Rückmeldung. 😊
 
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Tirza
8. Apr. 21:39
Die Frage ist ja auch (denke ich) wie weit ihr normalerweise lauft. Wenn ihr normalerweise nur 30 Minuten am Tag lauft, dann wird es sehr viel anstrengender für sie als wenn ihr sowieso regelmäßig ne Weile lauft. Wenn ihr das machen wollt würde ich auf jeden Fall „trainieren“ damit die Muskulatur sich auch entsprechend entwickelt
 
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Ramona
8. Apr. 21:44
Was mir noch einfällt und möglicherweise deutlich fundierter und vor allem in genauer Kenntnis deines Hundes eingeschätzt werden kann: Ist bis dahin nicht noch eine Impfauffrischung oder so geplant? Dann könnt ihr doch bei der Gelegenheit den Tierarzt fragen. Der kann konkret eure Nala am besten einschätzen und ihren individuellen Entwicklungsstand…
Stimmt, das ist auch eine gute Idee. Ich denke, wir werden Sie lieber zu Hause lassen. Vielen Dank für eure tollen Tipps und Kommentare 😊
 
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Lori
8. Apr. 22:06
Ich halte es auch für eine gute Idee, sie bei einem 18km Marsch erst einmal Zuhause zu lassen. Dann lieber in kleinen Schritten herantasten, und, wie Tirza gesagt hat, dem Hund die Chance geben, eine gute Muskulatur aufzubauen 😊 Falls du einen Vergleich brauchst: unser Aussidor ist gerade 8 Monate alt geworden und relativ sportlich. Wir sind unter der Woche jeden Tag ca. 2 Stunden mit ihm draußen, auf drei Gassirunden verteilt, am Wochenende gibt es dann einen Ausflug (ca. 4-6 km), danach ein Tag Ruhe. 5km läuft er gut mit, danach sieht man, dass er langsam müde wird. Ich denke, spätestens bei 8km hätte er keinen Spaß mehr. Bei mehr als zehn wäre er platt.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Apr. 22:09
Ich finde, keiner kann das besser einschätzen ob dein Hund das schafft oder nicht als du. Schließlich bist du täglich mit ihm zusammen usw. Ich habe eine chimix und bin mit ihm wo er noch so jung war Strecken von bis zu 25 km am Tag gelaufen. Da haben auch alle geschrien...das ist viel zu viel usw. Am Ende war ich fertiger als er. Der wäre noch viel weiter gelaufen und hat sich total gefreut und war nicht irgendwie gestresst oder sonstiges. Wichtig sind einfach Pausen und genug zutrinken, und essen. Ich würde mir hier nicht von irgendwem reinreden lassen. Du kennst deinen Hund am besten und weißt am besten was du ihm zumuten kannst und was nicht. Notfalls nen Bollerwagen mitnehmen wenn es sowieso ebenerdig ist, wo du ihn Notfalls reinsetzen kannst zum ausruhen. Hat meine Schwester für ihren Schäferhund auch immer dabei.😁
 
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ᒪᗴᑎᗩ
8. Apr. 22:38
Das musst du für dich entscheiden:) Meiner war damals im Urlaub 9 Monate alt und ich hab es nicht gemacht , da ich auch so sorgen hatte .
 
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Dominik
8. Apr. 22:55
Ich finde, keiner kann das besser einschätzen ob dein Hund das schafft oder nicht als du. Schließlich bist du täglich mit ihm zusammen usw. Ich habe eine chimix und bin mit ihm wo er noch so jung war Strecken von bis zu 25 km am Tag gelaufen. Da haben auch alle geschrien...das ist viel zu viel usw. Am Ende war ich fertiger als er. Der wäre noch viel weiter gelaufen und hat sich total gefreut und war nicht irgendwie gestresst oder sonstiges. Wichtig sind einfach Pausen und genug zutrinken, und essen. Ich würde mir hier nicht von irgendwem reinreden lassen. Du kennst deinen Hund am besten und weißt am besten was du ihm zumuten kannst und was nicht. Notfalls nen Bollerwagen mitnehmen wenn es sowieso ebenerdig ist, wo du ihn Notfalls reinsetzen kannst zum ausruhen. Hat meine Schwester für ihren Schäferhund auch immer dabei.😁
Medizinische Empfehlungen kommen ja nicht von ungefähr. Zumal bei Hunden die eine gewisse größe erreichen und Rassebedingt schon vorbelastet sind sollte man sich überlegen ob man es nicht ruhiger angehen lassen sollte. Um lange einen uneingeschränkten Hund halten zu können.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Apr. 23:06
Medizinische Empfehlungen kommen ja nicht von ungefähr. Zumal bei Hunden die eine gewisse größe erreichen und Rassebedingt schon vorbelastet sind sollte man sich überlegen ob man es nicht ruhiger angehen lassen sollte. Um lange einen uneingeschränkten Hund halten zu können.
Das stimmt schon, aber nicht jeder Hund ist gleich. Deswegen sollte man ja schauen ob diese Strecke für ihn geeignet ist oder eben nicht. Und das kann nur der Besitzer am besten einschätzen oder der Arzt. Wir haben auch einen Schäferhund in der Familie und der läuft die 25-30km von anfang an ohne Probleme mit und ist schon 14 Jahre alt und hat keinerlei beschwerden. Deswegen sollte man individuell das entscheiden und nicht sagen nur weil er die Rasse hat, ist er dafür nicht geeignet. Außerdem kann man wie gesagt auch helferchen mitnehmen, wie klappbare Bollerwagen wo man den hund notfalls reinsetzt. Muss man natürlich vorher üben. Sowas haben wir immer dabei und nur ganz selten gebraucht.
 
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Saskia
9. Apr. 00:03
Frieda war 9 Monate bei unserem ersten Campingurlaub im Harz. Da waren wir jeden Tag wandern. Es kommt doch darauf an, wie viel ihr sonst lauft und wieviel Umwelteindrücke sie schon kennt. Wie viel macht ihr sonst mit ihr? Macht ihr Hundesport und hat sie schon Ausdauer und Muskulatur? Oder kennt sie tatsächlich "nur" 5 Minuten pro Lebensmonat Gassi.....Frieda hat in dem Alter schon regelmäßig im Hundesport trainiert. Wenn ihr eher im Flachland unterwegs seid, sollte die Tour ihren Gelenken eher nicht schaden, wenn du darauf achtest, dass sie nicht viel springt und klettert. Viel wichtiger ist doch: Habt ihr Lust sie mit zu nehmen und euch auf sie einzustellen? Seid ihr bereit evtl. umzukehren, wenn ihr merkt es war eine Fehlentscheidung? Gibt es eine kürzere Alternativ-Route? Seid ihr gut vorbereitet? Unsere Hunde tragen beim Wandern ein Geschirr mit Griff, damit wir sie unterstützen können. Wenn dein Hund noch nicht leinenführig ist, solltest du dir überlegen, ob du Lust und Nerven hast die ganze Strecke einen ziehenden Ackergaul vor dir zu haben (abgesehen davon wäre das auch nicht gut für den Hund)... Es gibt viel zu überlegen. Die Länge der Wanderung allein wäre für mich kein Ausschlussgrund.
 
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Dominik
9. Apr. 00:34
Das stimmt schon, aber nicht jeder Hund ist gleich. Deswegen sollte man ja schauen ob diese Strecke für ihn geeignet ist oder eben nicht. Und das kann nur der Besitzer am besten einschätzen oder der Arzt. Wir haben auch einen Schäferhund in der Familie und der läuft die 25-30km von anfang an ohne Probleme mit und ist schon 14 Jahre alt und hat keinerlei beschwerden. Deswegen sollte man individuell das entscheiden und nicht sagen nur weil er die Rasse hat, ist er dafür nicht geeignet. Außerdem kann man wie gesagt auch helferchen mitnehmen, wie klappbare Bollerwagen wo man den hund notfalls reinsetzt. Muss man natürlich vorher üben. Sowas haben wir immer dabei und nur ganz selten gebraucht.
Der Arzt wird mit absoluter Sicherheit davon abraten. Klar das Hunde unterschiedlich sind aber es ist nunmal Fakt das Hunde in der Größe und in dem Alter einfach nicht solche strecken laufen sollten. Die Knochen sind noch weich und die Wachstumsfugen nicht geschlossen. Zudem kommen auch die ganzen Sinnes Eindrücke die der Hund nur schlecht bis gar nicht verarbeiten kein, da er keine ausreichende Zeit hat sich auszuruhen. Warum sollte ich meinem Hund ein potentielles Risiko aufzwingen? Weil andere es auch schon gemacht haben und es da gut gegangen ist?
 
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Dogorama-Mitglied
9. Apr. 00:51
Der Arzt wird mit absoluter Sicherheit davon abraten. Klar das Hunde unterschiedlich sind aber es ist nunmal Fakt das Hunde in der Größe und in dem Alter einfach nicht solche strecken laufen sollten. Die Knochen sind noch weich und die Wachstumsfugen nicht geschlossen. Zudem kommen auch die ganzen Sinnes Eindrücke die der Hund nur schlecht bis gar nicht verarbeiten kein, da er keine ausreichende Zeit hat sich auszuruhen. Warum sollte ich meinem Hund ein potentielles Risiko aufzwingen? Weil andere es auch schon gemacht haben und es da gut gegangen ist?
Du hast deine Meinung, die ich akzeptiere und ich habe eben eine andere Meinung. Über Verschiedene Meinungen muss man nicht diskutieren.(; Schlussendlich ist es egal was wir für richtig oder falsch halten und ob wir dafür oder dagegen sind, sie muss das selber für sich entscheiden wie sie es macht, egal ob andere das für gut oder schlecht halten.