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Eli&
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Anzahl der Antworten 23
zuletzt 18. Jan.

Verrückter Aussie

Hallo zusammen, Ich habe ein Australian shepherd 9 Monate alt . Ich habe ihn mit 8 Wochen bekommen ist ein Rüde ,er war der ruhigste vom Wurf ,doch kaum zuhause überraschung, war es schon ein verrückter Welpe mit beissen zwicken und anspringen .Er hat mich als Hüteopfer ausgewählt und heute mit 9 Monate ist er ganz verrückt noch ,obwohl ich mit ihm viel Ruhe übe ,Aussies müssen erstmal zu ruhr kommen so überdreht wie die sind . Naja wollte nur mal wissen wer einen Aussie hat und ob die irgendwann mal aufhören zu beissen oder so überdreht zu sein LG Aline und Gizmo
 
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Dogorama-Mitglied
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17. Jan. 22:36
Ich möchte hier niemanden zu Nahe treten .... Aber das was ich mehrheitlich lese ist Ruhe Ruhe Ruhe ... Deckentraining und irgendwelche Tricks. Aussies sind Arbeitshunde und so wollen sie auch leben und geführt werden Sie brauchen außer sich Ruhe, Platz, Decke richtige geistige Beschäftigung. Arbeit in Form einer Ausbildung. Ob das nun Agility, Obedience, trailen, ist eigentlich egal. Ich wäre mit keinem meiner Belgier glücklich geworden, hätten sie nicht eine vielfältige Ausbildung durch laufen. Ich hatte einige sehr selbstbewusste Hunde. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich Probleme mit hochspringen, beißen. Den total Unterbeschäftigten Pflegeborder war nach 6 Monaten ein zufriedener Hund, weil er arbeiten durfte. Eigentlich zeigen die Hunde durch dieses Verhalten, wie hochspringen, zwicken, dominieren, dass sie unglücklich sind, wenig oder mißverstanden werden. Wer sich einen Arbeitshund holt, hat damit Arbeit. Vielleicht überlegt ihr euch, was ihr mit permanenter RuheEinforderung den Hunden antut, den ein wenig ausgelastet Hund kann nicht ruhig sein.
 
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Angelika
17. Jan. 10:23
Hallo Aline, vorab, es wird besser, aber du musst beim Aussie wirklich konsequent sein 😉. Mein Aussie Mädchen hat nur während dem Zahnwechsel gebissen, danach war Schluss damit. Anspringen macht sie gelegentlich noch, bei ausgewählten Personen. Ich unterbinde es und sie darf erst gestreichelt werden, wenn alle vier Pfoten auf dem Boden sind und sie sich beruhigt hat. Überdreht: hast du denn richtig Ruhe aufgebaut? Denn das müssen Aussies wirklich lernen. Macht ihr tagsüber zuviel? Dann überdrehen sie auch gerne mal. Und er ist ja auch in der Pubertät, da haben sowieso viele Hunde Glitzerknete im Kopf 😉
 
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Dogorama-Mitglied
17. Jan. 10:40
Ich hab zwar kein Aussie aber einen Vizsla mix, die müssen auch Ruhe lernen. Meiner hat mich auch ewig gebissen dann war Ruhe mit 5 Monaten und jetzt mit 9 Monaten hat er auch wieder Ausraster beim spazieren. Was uns hilft: Deckentraining, nicht zu viel Action, ruhige Übungen nicht wildes Spielen, kürzere Spaziergänge dafür öfter, nicht zu viel Aufmerksamkeit schenken den ganzen Tag. Also Bewusst auswählen wann gespielt wird und wann interagiert, nicht jedes Mal wenn du beim Hund vorbei gehst interagieren oder anschauen. Wenn der Hund kommt und dich beisst—> Ab auf die decke
 
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Dogorama-Mitglied
17. Jan. 11:04
Wenn dein Hundi mit seinen Augen gesehen Erfolg mit seinem bisherigen Verhalten hat, mit dem Beißen, dem Flippen usw. (dh. Erfolg in seiner Denke), dann wird er womöglich nicht einfach so aufhören. Unabhängig davon, wieviel Ruhetraining er erfährt. Ich fänd es interessant zu wissen, wie du dich verhältst in diesen Situationen, die du meinst. Dh. wenn er flippt, springt, schnappt, hütet. Welche Konsequenzen erfährt da dein Hund durch dich? Wenn er gerade in der Pubertät ist, kommt hinzu, dass er gerade erst recht seine Grenzen testet und vieles, das zuvor erlernt wurde, evtl. erst wieder neu verknüpft werden muss. Ganz allgemeiner Tipp wäre da, konsequent und klar in der Erziehung/Kommunikation bleiben.beim Training während dieser Phase nicht zu viel zu verlangen. Deinem Hundi zeigen, dass sein Verhalten völlig fehl am Platz ist und ihm ggf. Alternativen anbieten. Ich spreche nicht davon unnötig grob zu werden. Aber ein Gedanke ist hier: Ich pers. würde mir auf Dauer nicht gefallen lassen, dass mein Hund sich mir gegenüber in dieser Art irgendwie respektlos benimmt, mich beisst, in die Wade zwickt usw. Wie schätzt du denn deinen Charakter ein? Bist du evtl. "zu lieb" (nicht falsch verstehen)? Hast du das Gefühl, er nimmt dich in diesen Situationen evtl. nicht ernst genug und "tanzt dir auf der Nase herum"? LG 👋
 
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Eli&
17. Jan. 13:15
Wenn dein Hundi mit seinen Augen gesehen Erfolg mit seinem bisherigen Verhalten hat, mit dem Beißen, dem Flippen usw. (dh. Erfolg in seiner Denke), dann wird er womöglich nicht einfach so aufhören. Unabhängig davon, wieviel Ruhetraining er erfährt. Ich fänd es interessant zu wissen, wie du dich verhältst in diesen Situationen, die du meinst. Dh. wenn er flippt, springt, schnappt, hütet. Welche Konsequenzen erfährt da dein Hund durch dich? Wenn er gerade in der Pubertät ist, kommt hinzu, dass er gerade erst recht seine Grenzen testet und vieles, das zuvor erlernt wurde, evtl. erst wieder neu verknüpft werden muss. Ganz allgemeiner Tipp wäre da, konsequent und klar in der Erziehung/Kommunikation bleiben.beim Training während dieser Phase nicht zu viel zu verlangen. Deinem Hundi zeigen, dass sein Verhalten völlig fehl am Platz ist und ihm ggf. Alternativen anbieten. Ich spreche nicht davon unnötig grob zu werden. Aber ein Gedanke ist hier: Ich pers. würde mir auf Dauer nicht gefallen lassen, dass mein Hund sich mir gegenüber in dieser Art irgendwie respektlos benimmt, mich beisst, in die Wade zwickt usw. Wie schätzt du denn deinen Charakter ein? Bist du evtl. "zu lieb" (nicht falsch verstehen)? Hast du das Gefühl, er nimmt dich in diesen Situationen evtl. nicht ernst genug und "tanzt dir auf der Nase herum"? LG 👋
Hallo Lisa danke erstmal für deine Antwort also mein Hund ist sehr dominant ich habe schon mehrere Wege ausprobiert auch mit meine mir wurde erstmal gesagt dass dieser Hund sehr viel Auslauf braucht sehr viel Action weil die müssen sich ja auspowern, doch dann habe ich für mich auch selber gemerkt das bringt gar nichts der ist ja noch mehr aufgedreht und dann habe ich mit der Ruhe mit der Ruhe Training angefangen und ich muss das schon sagen es klappt schon auch besser man kann das halt nicht von heute auf morgen ändern mir wurde in der Hundeerziehung erstmal mit dem Aussee einiges falsch gesagt und deswegen habe ich mir woanders Hilfe geholt und das ist jetzt besser ich bin konsequent aber mit meinem Aussehen muss man wirklich stark bleiben ich versuche wenn er mich beißt oder hoch springt dass ich ihm dann ablenke indem ich im Kommandos gebe wie sitzt oder Platz oder z.B schnell wenn wir unterwegs sind Leckerli suchen lassen so lenkt dass ich ab aber es gibt Momente da lässt er sich nicht ablenken und zu Hause sobald er mich anspringt zwickt oder beißt schicke ich ihn auf die Decke manchmal klappt es manchmal schwierig und dann lerne ich ihn halt an seinem Platz an bis er dann nachgibt ich hoffe dass ich es so hinbekomme aber vielen Dank für deine Infos und nehme ich gerne an dein Rat LG Aline
 
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Eli&
17. Jan. 13:17
Ich hab zwar kein Aussie aber einen Vizsla mix, die müssen auch Ruhe lernen. Meiner hat mich auch ewig gebissen dann war Ruhe mit 5 Monaten und jetzt mit 9 Monaten hat er auch wieder Ausraster beim spazieren. Was uns hilft: Deckentraining, nicht zu viel Action, ruhige Übungen nicht wildes Spielen, kürzere Spaziergänge dafür öfter, nicht zu viel Aufmerksamkeit schenken den ganzen Tag. Also Bewusst auswählen wann gespielt wird und wann interagiert, nicht jedes Mal wenn du beim Hund vorbei gehst interagieren oder anschauen. Wenn der Hund kommt und dich beisst—> Ab auf die decke
Hallo Valerie ,das versuche ich jetzt auch so ,vielen Dank für deine Hilfe LG Aline
 
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Eli&
17. Jan. 13:18
Hallo Aline, vorab, es wird besser, aber du musst beim Aussie wirklich konsequent sein 😉. Mein Aussie Mädchen hat nur während dem Zahnwechsel gebissen, danach war Schluss damit. Anspringen macht sie gelegentlich noch, bei ausgewählten Personen. Ich unterbinde es und sie darf erst gestreichelt werden, wenn alle vier Pfoten auf dem Boden sind und sie sich beruhigt hat. Überdreht: hast du denn richtig Ruhe aufgebaut? Denn das müssen Aussies wirklich lernen. Macht ihr tagsüber zuviel? Dann überdrehen sie auch gerne mal. Und er ist ja auch in der Pubertät, da haben sowieso viele Hunde Glitzerknete im Kopf 😉
Das ist etwas was mein besuch nicht versteht ,ihn erstmal nicht zu beachten ,da bin ich gerade dran LG Aline
 
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Dogorama-Mitglied
17. Jan. 13:44
Hallo Aline, Wir haben einen Border-Australian-Mix der sehr viel Hüti aber auch Treibhundanteile durch den Aussi mit sich bringt was man meist durch Ferse knappen merkt im Welpen alter. Am Anfang haben wir auch versucht mit positiver Verstärkung rein zu arbeiten das klappt leider nur bei Tricks. Rocket reagiert aber super auf Körpersprache und hat einen großen will to please jedoch nur für uns nicht für Kekse oder Fressen oder Spielzeug. Nachdem wir das verstanden haben haben wir die Leckerlies weggelassen. Wir legen Hausregeln fest und durchbrechen sein gewohntes Muster bei allem. Wir schaffen kleinere alltägliche Situationen in dem wir bestimmen ob zB gestreichelt wird oder gerade nicht. Wir machen das über das Thema Nähe und Distanz seitdem wir hier klar sind ist Rocket viel entspannter ansprechbarer und auch bei Besuch. Vielleicht würde euch das helfen. Das körpersprachliche Arbeiten davon gibt es nur wenige Trainer zu finden jedoch kann man viel auch vor dem Spiegel üben und wenn man mal den Dreh raus hat braucht es meist noch nicht mal mehr Kommandos.
 
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Eli&
17. Jan. 14:33
Hallo Aline, Wir haben einen Border-Australian-Mix der sehr viel Hüti aber auch Treibhundanteile durch den Aussi mit sich bringt was man meist durch Ferse knappen merkt im Welpen alter. Am Anfang haben wir auch versucht mit positiver Verstärkung rein zu arbeiten das klappt leider nur bei Tricks. Rocket reagiert aber super auf Körpersprache und hat einen großen will to please jedoch nur für uns nicht für Kekse oder Fressen oder Spielzeug. Nachdem wir das verstanden haben haben wir die Leckerlies weggelassen. Wir legen Hausregeln fest und durchbrechen sein gewohntes Muster bei allem. Wir schaffen kleinere alltägliche Situationen in dem wir bestimmen ob zB gestreichelt wird oder gerade nicht. Wir machen das über das Thema Nähe und Distanz seitdem wir hier klar sind ist Rocket viel entspannter ansprechbarer und auch bei Besuch. Vielleicht würde euch das helfen. Das körpersprachliche Arbeiten davon gibt es nur wenige Trainer zu finden jedoch kann man viel auch vor dem Spiegel üben und wenn man mal den Dreh raus hat braucht es meist noch nicht mal mehr Kommandos.
Hallo Isa ,danke für deine Nachricht, das hört sich schon mal gut an ,das würde ich auch mal probieren ,viieelen Dank LG Aline
 
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Beate
17. Jan. 22:22
Wir haben einen Aussiedoodle.Er wird 3 Jahre und hat immer noch solche Ausraster.Er lässt aber ab,wenn ich ihm eine alternative biete.Zb einen Ball .Oder ich geb ihm Kommandos wie Sitz oder Platz.Es funktioniert.Ich glaube unser Hund weiß in dem Moment einfach nicht was er tun soll und wenn ich ihm eine Aufgabe stelle ist er sofort umgelengt. Er macht es ausschließlich mit mir.Nie mit anderen Familienmitgliedern.Er meint es nicht böse,er möchte mich auffordern,aber es kann schonmal echt weh tun.Versuche es vielleicht mal mit einer Aufgabenstellung bzw umlenkung
 
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Dogorama-Mitglied
17. Jan. 22:36
Ich möchte hier niemanden zu Nahe treten .... Aber das was ich mehrheitlich lese ist Ruhe Ruhe Ruhe ... Deckentraining und irgendwelche Tricks. Aussies sind Arbeitshunde und so wollen sie auch leben und geführt werden Sie brauchen außer sich Ruhe, Platz, Decke richtige geistige Beschäftigung. Arbeit in Form einer Ausbildung. Ob das nun Agility, Obedience, trailen, ist eigentlich egal. Ich wäre mit keinem meiner Belgier glücklich geworden, hätten sie nicht eine vielfältige Ausbildung durch laufen. Ich hatte einige sehr selbstbewusste Hunde. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich Probleme mit hochspringen, beißen. Den total Unterbeschäftigten Pflegeborder war nach 6 Monaten ein zufriedener Hund, weil er arbeiten durfte. Eigentlich zeigen die Hunde durch dieses Verhalten, wie hochspringen, zwicken, dominieren, dass sie unglücklich sind, wenig oder mißverstanden werden. Wer sich einen Arbeitshund holt, hat damit Arbeit. Vielleicht überlegt ihr euch, was ihr mit permanenter RuheEinforderung den Hunden antut, den ein wenig ausgelastet Hund kann nicht ruhig sein.