Pia

Einleitungs-Beitrag

20

zuletzt 4. Apr.

Unsere Labbi Hündin mag nicht alleine bleiben

Hallo ihr Lieben, mein Partner und ich wissen nicht mehr weiter. Unsere 8 Monate alte Labbi Hündin zerstört die Wohnung wenn sie alleine bleiben muss. Am Anfang hat es ganz gut geklappt doch die letzten Wochen gar nicht mehr. Sie kaut an den Fußleisten , reißt Tapeten ab und knabbert den Esstisch und das TV Board an. Wir haben schon alles weg gestellt was sie kaputt machen kann und gefährlich wäre. Den Wohnzimmer Tisch stellen wir jeden Morgen weg. Wir haben schon verschiedene Sachen ausprobiert , z.B. morgens eine große Runde ; morgens in den Garten ; Suchspiele , Kong , Knochen , Leckmatte … sie muss 4-5 Stunden alleine bleiben für 4x die Woche. Wir haben auch Kontakt mit zwei Hundetrainern, die aber unterschiedliche Meinungen haben. Wir sind sehr dankbar für Tipps. Liebe Grüße von Pia und Daniele mit Haily

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Dogorama-Mitglied

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29. März 14:41

Wenn sie Tapete abreißt und Dinge anknappert, dann ist das ein sicheres Zeichen dafür, daß sie eben noch nicht gut alleine sein kann. Entweder wurde es ihr nicht kleinschrittig positiv beigebracht und davor hat sie es lediglich geduldet und war trotzdem nicht glücklich dabei. Oder wenn ihr es ihr kleinschrittig beigebracht habt, dann hat sich etwas für sie verändert oder ist vorgefallen. Egal was es ist, ihr müsst von vorne anfangen es ihr kleinschrittig bei zubringen. Und nicht mehr einfach alleine lassen. So verstärkt ihr das Problem nur. Solange bis ihr das richtig trainiert habt, sollte sie betreut werden. Sonst bekommt ihr das nicht mehr raus. Anleitung gibt es ganz viele hier in der Such Funktion.

Tierisch gut

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Tina

29. März 14:22

Interessant wäre glaube ich noch, wie ihr das alleine bleiben ursprünglich aufgebaut habt und ob es evtl einen Auslöser gab das es von jetzt auf gleich nicht mehr klappt oder ob sich das langsam eingeschlichen hat?

Tierisch gut

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Dogorama-Mitglied

29. März 14:41

Wenn sie Tapete abreißt und Dinge anknappert, dann ist das ein sicheres Zeichen dafür, daß sie eben noch nicht gut alleine sein kann. Entweder wurde es ihr nicht kleinschrittig positiv beigebracht und davor hat sie es lediglich geduldet und war trotzdem nicht glücklich dabei. Oder wenn ihr es ihr kleinschrittig beigebracht habt, dann hat sich etwas für sie verändert oder ist vorgefallen. Egal was es ist, ihr müsst von vorne anfangen es ihr kleinschrittig bei zubringen. Und nicht mehr einfach alleine lassen. So verstärkt ihr das Problem nur. Solange bis ihr das richtig trainiert habt, sollte sie betreut werden. Sonst bekommt ihr das nicht mehr raus. Anleitung gibt es ganz viele hier in der Such Funktion.

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Rim

29. März 14:48

Was genau sagen die beiden Trainer, was nicht passt bzw. wie ihr das machen sollt?

Tierisch gut

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Heike

29. März 15:09

Habt ihr eine Kamera? Ihr könnt dann beobachten, wie lange sie ohne Stress alleine bleibt und wann sie mit der Zerstörung beginnt. Vorerst werdet ihr nicht drum herumkommen, eine Betreuung zu organisieren, damit ihr sie so nicht 4-5 Std. alleine lassen müsst. Ganz gut geklappt heißt, sie blieb schon ohne Probleme über diese Zeit alleine?? Seit wann ging das und seit wann geht es nicht mehr?

Tierisch gut

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Dogorama-Mitglied

29. März 15:42

Hunde entwickeln sich. Hormone und Angstphasen spielen eine sehr große Rolle. Bis ein Hund wirklich sicher ist, in allem (!), Dauert das ungefähr 3 Jahre! Meine Ina ist fast 2 und macht jetzt, nach der Läufigkeit Theater. Da gibt es nichts zu verzweifeln. Es ist ein Lebewesen. Es gibt keinen an/aus Schalter. Nur Plan B bis die Phase vorüber ist. Wobei sich in eurer Situation mit dem alleine sein, für den Hund alles Negative bereits gefestigt hat. Wenn der Hund bereits durch Stress und Frust so viel zerstört, ist ein auf euch zugeschnittener Plan notwendig.

Tierisch gut

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Rim

29. März 16:12

Hunde entwickeln sich. Hormone und Angstphasen spielen eine sehr große Rolle. Bis ein Hund wirklich sicher ist, in allem (!), Dauert das ungefähr 3 Jahre! Meine Ina ist fast 2 und macht jetzt, nach der Läufigkeit Theater. Da gibt es nichts zu verzweifeln. Es ist ein Lebewesen. Es gibt keinen an/aus Schalter. Nur Plan B bis die Phase vorüber ist. Wobei sich in eurer Situation mit dem alleine sein, für den Hund alles Negative bereits gefestigt hat. Wenn der Hund bereits durch Stress und Frust so viel zerstört, ist ein auf euch zugeschnittener Plan notwendig.

Was meinst du mit Theater? Sie mag nicht alleine bleiben? Bei uns steht die 3. Läufigkeit nächsten Monat an. Bisher hatten wir keine Probleme, zum Glück, aber man weiß ja nie.

Tierisch gut

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Dogorama-Mitglied

29. März 17:01

Was meinst du mit Theater? Sie mag nicht alleine bleiben? Bei uns steht die 3. Läufigkeit nächsten Monat an. Bisher hatten wir keine Probleme, zum Glück, aber man weiß ja nie.

Sie jault und bellt 🤷🏼‍♀️ Und kommt nicht zur Ruhe. Beginnende Scheinträchtigkeit hat das jetzt ausgelöst.

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Rim

29. März 17:11

Sie jault und bellt 🤷🏼‍♀️ Und kommt nicht zur Ruhe. Beginnende Scheinträchtigkeit hat das jetzt ausgelöst.

Vicky war eher ruhiger nach der 2. Läufigkeit und ihrer Scheinträchtigkeit. Aber gut zu wissen, dass so was kommen könnte. Danke! Wir haben unsere Nachbarin, auch für solche Fälle, zum Glück.

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Archie &

29. März 22:48

4-5 Stunden mit 8 Monaten ist sehr viel für einen Labrador, wenn man bedenkt, dass man sie in dem Alter erst 3-4 Monate lang hat und kaum eine vertrauensvolle Bindung aufbauen konnte. Ich würde mit maximal 1h anfangen und positive Erlebnisse schaffen. 4-5h sind wirklich sehr lang alleine in den ersten Monaten 😔

Tierisch gut

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Dogorama-Mitglied

29. März 22:58

Hier wäre die Frage:Hat vorher ganz gut geklappt. Klingt nicht nach, es hat schon richtig geklappt. Seit wann klappt es wiederum nicht so gut? Wie wurde das allein bleiben trainiert? Wurde es dann auch regelmäßig gemacht, auch über mehrere Stunden?

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