Home / Forum / Welpen & Junghunde / Ungewollte Streicheleinheiten etc.

Verfasser-Bild
Linda
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 437
zuletzt 8. Juli

Ungewollte Streicheleinheiten etc.

Hi:))) Es gibt ein Thema, was mir echt wirklich und den Nägeln brennt und zwar treffen wir jeden Tag auf mindestens 2-3 Menschen, die meinen Hund ohne zu fragen Streicheln, Fotos machen oder auch zu sich locken. Mittlerweile regt es mich so auf und ich habe angefangen die Leute darüber aufzuklären, dass man so etwas bei fremden Hunden nicht macht. Dabei stoße ich immer wieder auf immenses Missverständnis. Wir schaffen es nicht in die Stadt zu gehen ohne, dass so eine Situation vorkommt und für meinen Hund, aber auch für mich ist das echt stressig und einfach nur nervig. Kennt ihr so welche Situationen und, wenn ja, wie geht ihr damit um? Oder wird das irgendwann besser? Meine ist jetzt knapp 4 Monate alt… Liebe Grüße von Linda mit Nala🙈🌞
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Ines
1. Juni 14:58
Ich hatte das selbe Problem und durch den TV Promistatus war das Ganze noch verstärkt. Ein Collie ist weit entfernt von Lassie die alle Menschen liebt. Ganz im Gegenteil. Zur Vorsicht habe ich einen Maulkorb gekauft, welcher jetzt immer an der Hundetasche hängt. Seit dem hat niemand mehr meinen Hund ungefragt angefasst. 😁
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Andre
1. Juni 19:48
Ich kann dir aus Erfahrung sagen das es besser wird wenn sie größer ist. Und jetzt helfen nur gute Nerven....
Liegt wohl an der Rasse😉
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Linda
1. Juni 21:45
Hi:))) nochmal die Erinnerung!!!!
Bleibt bitte sachlich und werdet nicht persönlich:)))
Ich möchte einfach nicht, dass Menschen sich angegriffen oder verletzt fühlen. Wir wollen uns ja hiernach besser und wissender fühlen;)))

Nur eine kleine Bitte
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sina
1. Juni 23:19
Es geht um ein respektvolles Miteinander.
Ist es denn respektvoll Leute anzubluffen, übergriffig und sogar körperlich zu werden, wenn jemand einen süßen Welpen sieht und ihn mal anschnalzt und streichelt, wenn er kommt?
Ja, und selbst wenn derjenige nicht gefragt hat (was ich auch nicht gutheiße, da das eine Frage der Höflichkeit ist) rechtfertigt das doch solch ruppiges Verhalten nicht. Wo trägt das denn zu einem "respektvollen Miteinander" bei?
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
1. Juni 23:57
Ist es denn respektvoll Leute anzubluffen, übergriffig und sogar körperlich zu werden, wenn jemand einen süßen Welpen sieht und ihn mal anschnalzt und streichelt, wenn er kommt? Ja, und selbst wenn derjenige nicht gefragt hat (was ich auch nicht gutheiße, da das eine Frage der Höflichkeit ist) rechtfertigt das doch solch ruppiges Verhalten nicht. Wo trägt das denn zu einem "respektvollen Miteinander" bei?
Tatsächlich beruht die Körperlichkeit auf Gegenseitigkeit. Hätte man den Hund in erster Linie nicht ungefragt angefasst, dann würden Menschen auch nicht so kreativ werden müssen.

Es ist schon rauszuhören, dass eine allgemeine Genervtheit auf Seiten der HundehalterInnen besteht, was aber auch nachvollziehbar ist. Aber natürlich sollte man das jedem/r einzelnen nochmal vernünftig erklären, dass man vorher fragt. Das hat natürlich auch etwas mit Respekt zu tun. Wobei sich das beim Durchlesen echt dumm anhört, weil es eine Selbstverständlichkeit sein sollte zu fragen. Menschen nehmen sich ein Recht heraus, was ihnen nicht gehört.

Und Menschen grabbeln doch auch nicht jedes süße Kind an, was ihnen entgegen kommt. Ich hab noch nie gesehen, dass ein/e Fremde/r seine/ihre Hand in einen Kinderwagen steckt, um das süße Baby anzufassen. Man betrachtet Kinder aus der Ferne und beugt sich vllt etwas zu ihnen hinunter, aber betatscht sie nicht.
Und das Schnalzen. Ich erlebe es auch und ignoriere es. Und ich lasse meinen Hund von jedem anfassen, der fragt, außer Ryu möchte es nicht. Und wenn die Person nicht fragt, hab ich Pech gehabt, Ryu lässt sich trotzdem streicheln und ich rege mich im Nachhinein etwas darüber auf, nicht besser reagiert zu haben. Aber im nächsten Moment ist mir das auch egal, weil die Person glücklich zu sein scheint und Ryu ansonsten mittlerweile alle Menschen ignoriert. Aber wenn ich wirklich einen Angsthund oder einen in Ausbildung hätte, würde ich auf jeden Fall solche Situationen ansprechen, also dass man nicht ungefragt anfassen soll und es zum guten Ton gehört, dass man immer zuerst fragt. Man darf seine eigene Genervtheit trotzdem nicht auf den/die einzelne/n auslassen, da hast du schon recht✌️
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Ute
2. Juni 05:04
Tatsächlich beruht die Körperlichkeit auf Gegenseitigkeit. Hätte man den Hund in erster Linie nicht ungefragt angefasst, dann würden Menschen auch nicht so kreativ werden müssen. Es ist schon rauszuhören, dass eine allgemeine Genervtheit auf Seiten der HundehalterInnen besteht, was aber auch nachvollziehbar ist. Aber natürlich sollte man das jedem/r einzelnen nochmal vernünftig erklären, dass man vorher fragt. Das hat natürlich auch etwas mit Respekt zu tun. Wobei sich das beim Durchlesen echt dumm anhört, weil es eine Selbstverständlichkeit sein sollte zu fragen. Menschen nehmen sich ein Recht heraus, was ihnen nicht gehört. Und Menschen grabbeln doch auch nicht jedes süße Kind an, was ihnen entgegen kommt. Ich hab noch nie gesehen, dass ein/e Fremde/r seine/ihre Hand in einen Kinderwagen steckt, um das süße Baby anzufassen. Man betrachtet Kinder aus der Ferne und beugt sich vllt etwas zu ihnen hinunter, aber betatscht sie nicht. Und das Schnalzen. Ich erlebe es auch und ignoriere es. Und ich lasse meinen Hund von jedem anfassen, der fragt, außer Ryu möchte es nicht. Und wenn die Person nicht fragt, hab ich Pech gehabt, Ryu lässt sich trotzdem streicheln und ich rege mich im Nachhinein etwas darüber auf, nicht besser reagiert zu haben. Aber im nächsten Moment ist mir das auch egal, weil die Person glücklich zu sein scheint und Ryu ansonsten mittlerweile alle Menschen ignoriert. Aber wenn ich wirklich einen Angsthund oder einen in Ausbildung hätte, würde ich auf jeden Fall solche Situationen ansprechen, also dass man nicht ungefragt anfassen soll und es zum guten Ton gehört, dass man immer zuerst fragt. Man darf seine eigene Genervtheit trotzdem nicht auf den/die einzelne/n auslassen, da hast du schon recht✌️
Respektvoller Umgang ja. Aber wenn ich sage „nein, ich möchte das nicht“ ist das deutlich und das hat jeder zu akzeptieren. Das ist auch eine Art von Respekt. Ich muss nicht jedem Menschen meine Meinung oder mein Handeln ellenlang erklären! Nein heißt nein!

Wenn man sich bei jedem auf Erklärungen einlässt ist es kein Wunder, dass man immer mehr Zeit für den Spaziergang benötigt
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Lily
2. Juni 05:49
Tatsächlich beruht die Körperlichkeit auf Gegenseitigkeit. Hätte man den Hund in erster Linie nicht ungefragt angefasst, dann würden Menschen auch nicht so kreativ werden müssen. Es ist schon rauszuhören, dass eine allgemeine Genervtheit auf Seiten der HundehalterInnen besteht, was aber auch nachvollziehbar ist. Aber natürlich sollte man das jedem/r einzelnen nochmal vernünftig erklären, dass man vorher fragt. Das hat natürlich auch etwas mit Respekt zu tun. Wobei sich das beim Durchlesen echt dumm anhört, weil es eine Selbstverständlichkeit sein sollte zu fragen. Menschen nehmen sich ein Recht heraus, was ihnen nicht gehört. Und Menschen grabbeln doch auch nicht jedes süße Kind an, was ihnen entgegen kommt. Ich hab noch nie gesehen, dass ein/e Fremde/r seine/ihre Hand in einen Kinderwagen steckt, um das süße Baby anzufassen. Man betrachtet Kinder aus der Ferne und beugt sich vllt etwas zu ihnen hinunter, aber betatscht sie nicht. Und das Schnalzen. Ich erlebe es auch und ignoriere es. Und ich lasse meinen Hund von jedem anfassen, der fragt, außer Ryu möchte es nicht. Und wenn die Person nicht fragt, hab ich Pech gehabt, Ryu lässt sich trotzdem streicheln und ich rege mich im Nachhinein etwas darüber auf, nicht besser reagiert zu haben. Aber im nächsten Moment ist mir das auch egal, weil die Person glücklich zu sein scheint und Ryu ansonsten mittlerweile alle Menschen ignoriert. Aber wenn ich wirklich einen Angsthund oder einen in Ausbildung hätte, würde ich auf jeden Fall solche Situationen ansprechen, also dass man nicht ungefragt anfassen soll und es zum guten Ton gehört, dass man immer zuerst fragt. Man darf seine eigene Genervtheit trotzdem nicht auf den/die einzelne/n auslassen, da hast du schon recht✌️
Sag das nicht... Ich habe Zwillinge und es ist mehr als einmal passiert, dass irgendwelche Leute einfach in den Kinderwagen greifen wollten... Deswegen sag ich ja, ich hab kein Problem damit die Leute zurückzuweisen, bin da schon ein gebranntes Kind. Und wenn es manchen hier "egoistisch" vorkommt, dass ich meinem Hund beibringen will, dass er Fremde (!) zu ignorieren (die anlocken, die einfach ungefragt tatschen wollen) hat, ist das nicht mein Problem. ICH entscheide wer dieses Tier anfasst, und nicht irgendjemand anders.

Meine Kids hatten sich im "Welpenalter" auch über jeden gefreut, vor allem die Omis die einfach mal Schoki geben. Hab da schon ziemlich Gegenwehr leisten müssen.

Kurz und knapp: Es ist meine Entscheidung und wenn manche mich dann für egoistisch halten, pfftt... ist mir wurscht, denn ich stehe zu 100% hinter meiner Entscheidung und brauch nicht die Bestätigung dass es in Ordnung ist.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Lily
2. Juni 05:53
Ist es denn respektvoll Leute anzubluffen, übergriffig und sogar körperlich zu werden, wenn jemand einen süßen Welpen sieht und ihn mal anschnalzt und streichelt, wenn er kommt? Ja, und selbst wenn derjenige nicht gefragt hat (was ich auch nicht gutheiße, da das eine Frage der Höflichkeit ist) rechtfertigt das doch solch ruppiges Verhalten nicht. Wo trägt das denn zu einem "respektvollen Miteinander" bei?
Vorraussetzung das ich respektvoll mit meinen Mitmenschen umgehe: Sie erweisen mir den gleichen Respekt.

Und in dem Moment, wo meine persönliche Grenze überschritten wird, tun sie das nicht.

Wenn ich versuche einen fremden Hund zu locken- respektlos
Wenn ich einfach auf Hunde zugehe und UNGEFRAGT anfange zu streicheln - respektlos

Ich würde jetzt nicht körperlich werden, aber ich frage die Leute dann schon in welchem Elternhaus sie aufgewachsen sind, das man sich so dreist das Recht herausnimmt, dies zu tun.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Ursula
2. Juni 09:42
Meiner ließ sich die ersten 3 Wochen streicheln dann war Schluss dann wollte er es nicht mehr was ich auch okay fand .Deiner Samojede ist aber auch Zucker😊finde das aber auch nicht gut wenn jeder tuscheln will und wenn dann kann man fragen.Aber unser lässt sich nicht anfassen von fremden finde ich auch gut
Viel spass mit deinen wunderschönen Samojeden🐾👍
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Ines
2. Juni 12:22
Es geht um ein respektvolles Miteinander.
Liebe Romi, bei mir geht es hauptsächlich um Sicherheit. Wir verstehen unsere Hunde schon sehr gut, aber leider können sie uns nicht immer sagen, wen sie mögen umd wen nicht. Erstmal gebissen- hat der Hund "lebenslänglich" oder vllt. schlimmer. Ich schaue auf 43 Jahre Hundeerfahrung - daher meine Vorsicht...L. G. :-)