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Linda
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zuletzt 8. Juli

Ungewollte Streicheleinheiten etc.

Hi:))) Es gibt ein Thema, was mir echt wirklich und den Nägeln brennt und zwar treffen wir jeden Tag auf mindestens 2-3 Menschen, die meinen Hund ohne zu fragen Streicheln, Fotos machen oder auch zu sich locken. Mittlerweile regt es mich so auf und ich habe angefangen die Leute darüber aufzuklären, dass man so etwas bei fremden Hunden nicht macht. Dabei stoße ich immer wieder auf immenses Missverständnis. Wir schaffen es nicht in die Stadt zu gehen ohne, dass so eine Situation vorkommt und für meinen Hund, aber auch für mich ist das echt stressig und einfach nur nervig. Kennt ihr so welche Situationen und, wenn ja, wie geht ihr damit um? Oder wird das irgendwann besser? Meine ist jetzt knapp 4 Monate alt… Liebe Grüße von Linda mit Nala🙈🌞
 
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Christian
23. Mai 08:29
Du hast die Sozialisierungsphase komplett missverstanden! Es geht hier NICHT darum, Kontakt mit allem und jedem durchgehend zu ermöglichen, zu erlauben und durchzusetzen, sondern darum, dem Hund beizubringen, wie man mit neuen Situationen umgeht und dass Reize, die vielleicht beängstigend wirken können, kein Problem sind. In der Sozialisierungsphase muss der Welpe nicht ständig von Fremden angefasst werden! Damit kannst du den Hund in erlernte Hilflosigkeit bringen oder Reizüberflutung verursachen. Es ist wichtig, dem Hund neue Dinge zu zeigen, hierbei muss aber kein Kontakt erfolgen. Gerade Hunde, die eh schon ein hohes Energielevel haben, geben dir dann schnell die Quittung. So viel “guter Rat” gepaart mit so viel Angriff auf andere… dieser Post ist überheblich und gelinde gesagt, gefährlich. Kannst unter diesen schönen Auflistung ja mal schauen, wo “sich von Fremden anfassen lassen” steht. https://tobalie.com/de/magazin/verhalten-training/sozialisierungsphase “Oftmals bekommen Hundehalter den Rat,”Nun muss der der Hund alles erleben, womit er im Rest seines Lebens zu tun haben wird, wer diese Chance verpasst, kann das nie wieder nachholen”. Das ist so nicht richtig und führt oft dazu, dass Welpen ständig alles erleben sollen und damit hoffnungslos überfordert werden.” https://wissen-hund.de/die-sozialisierungsphase/ Vor allem endest du deinen einen Absatz ja eh mit “unter meiner Kontrolle” - und mehr fordern wir doch auch nicht ein?
Du hast meinen Text komplett missverstanden. Liest du die Texte eigentlich nicht vollständig durch, bevor du antwortest ?
Was hast du an „unter meiner Kontrolle“ und „wenn es sinnvoll ist“ nicht verstanden ???
Wo habe ich dazu geraten, dass ein Welpe zu jeder Zeit von Jedermann angefasst werden darf ?
Deine Antwort ist mir gegenüber in Teilen unverschämt und respektlos.
Ein letzter Versuch, es Dir zu erklären: sinnlose Kontakte blocke ich ab, aber sinnvolle Kontakte lasse ich nicht nur zu, dir suche ich sogar …
 
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Sina
23. Mai 08:37
Du hast die Sozialisierungsphase komplett missverstanden! Es geht hier NICHT darum, Kontakt mit allem und jedem durchgehend zu ermöglichen, zu erlauben und durchzusetzen, sondern darum, dem Hund beizubringen, wie man mit neuen Situationen umgeht und dass Reize, die vielleicht beängstigend wirken können, kein Problem sind. In der Sozialisierungsphase muss der Welpe nicht ständig von Fremden angefasst werden! Damit kannst du den Hund in erlernte Hilflosigkeit bringen oder Reizüberflutung verursachen. Es ist wichtig, dem Hund neue Dinge zu zeigen, hierbei muss aber kein Kontakt erfolgen. Gerade Hunde, die eh schon ein hohes Energielevel haben, geben dir dann schnell die Quittung. So viel “guter Rat” gepaart mit so viel Angriff auf andere… dieser Post ist überheblich und gelinde gesagt, gefährlich. Kannst unter diesen schönen Auflistung ja mal schauen, wo “sich von Fremden anfassen lassen” steht. https://tobalie.com/de/magazin/verhalten-training/sozialisierungsphase “Oftmals bekommen Hundehalter den Rat,”Nun muss der der Hund alles erleben, womit er im Rest seines Lebens zu tun haben wird, wer diese Chance verpasst, kann das nie wieder nachholen”. Das ist so nicht richtig und führt oft dazu, dass Welpen ständig alles erleben sollen und damit hoffnungslos überfordert werden.” https://wissen-hund.de/die-sozialisierungsphase/ Vor allem endest du deinen einen Absatz ja eh mit “unter meiner Kontrolle” - und mehr fordern wir doch auch nicht ein?
Natürlich muss man seinen Hund nicht von jedem betatschen lassen, aber man muss ihn auch nicht panisch von allem und jedem abschirmen.

Und er hat leider recht, dass es in den meisten Beiträgen eher um die persönlichen Befindlichkeiten geht, weil es den Menschen "einfach nervt"

Ein Welpe wird von sich aus Schutz suchen, wenn es ihm zu viel wird, darauf muss man natürlich achten.
Ansonsten kann man den Kontakt doch auch mal einfach zulassen, auch wenn uns gerade die Nase der streichelnden Person gerade nicht passt, solange der Welpe Freude daran hat.

Ansonsten kann man einfach freundlich erklären, dass er gerade Ruhe seine braucht.
Da dann sofort loszupöbeln und den Hund abzuschirmem zeigt ihm letztendlich doch nur, dass da irgendwas nicht geheuer ist und trägt sicher auch nicht zur Sozialisierung bei.
 
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Dogorama-Mitglied
23. Mai 08:58
Natürlich muss man seinen Hund nicht von jedem betatschen lassen, aber man muss ihn auch nicht panisch von allem und jedem abschirmen. Und er hat leider recht, dass es in den meisten Beiträgen eher um die persönlichen Befindlichkeiten geht, weil es den Menschen "einfach nervt" Ein Welpe wird von sich aus Schutz suchen, wenn es ihm zu viel wird, darauf muss man natürlich achten. Ansonsten kann man den Kontakt doch auch mal einfach zulassen, auch wenn uns gerade die Nase der streichelnden Person gerade nicht passt, solange der Welpe Freude daran hat. Ansonsten kann man einfach freundlich erklären, dass er gerade Ruhe seine braucht. Da dann sofort loszupöbeln und den Hund abzuschirmem zeigt ihm letztendlich doch nur, dass da irgendwas nicht geheuer ist und trägt sicher auch nicht zur Sozialisierung bei.
Jetzt legt man mir aber Worte in den Mund. Von panisch abschirmen oder direkt unfreundlich werden, war nie die Rede. Es ist aber nun Mal so, dass es Menschen gibt, die auch ein freundliches “nein, wir trainieren gerade” nicht akzeptieren. Je nach Wohnort sogar einige. Dass man dann irgendwann klarer werden muss, ist der Natur der Sache geschuldet
 
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Dogorama-Mitglied
23. Mai 08:59
Du hast meinen Text komplett missverstanden. Liest du die Texte eigentlich nicht vollständig durch, bevor du antwortest ? Was hast du an „unter meiner Kontrolle“ und „wenn es sinnvoll ist“ nicht verstanden ??? Wo habe ich dazu geraten, dass ein Welpe zu jeder Zeit von Jedermann angefasst werden darf ? Deine Antwort ist mir gegenüber in Teilen unverschämt und respektlos. Ein letzter Versuch, es Dir zu erklären: sinnlose Kontakte blocke ich ab, aber sinnvolle Kontakte lasse ich nicht nur zu, dir suche ich sogar …
Deinen Rat gebe ich gerne zurück.
Du hast einiges impliziert und bist direkt auf Attacke gegangen, natürlich schallt es dann ähnlich aus dem Wald hinaus.

Und damit bin ich hier raus ☺️

@alle anderen

Lasst euch nicht verunsichern und macht euer Ding.
 
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Sina
23. Mai 09:09
Jetzt legt man mir aber Worte in den Mund. Von panisch abschirmen oder direkt unfreundlich werden, war nie die Rede. Es ist aber nun Mal so, dass es Menschen gibt, die auch ein freundliches “nein, wir trainieren gerade” nicht akzeptieren. Je nach Wohnort sogar einige. Dass man dann irgendwann klarer werden muss, ist der Natur der Sache geschuldet
Es war nicht nur auf deinen Beitrag bezogen. Aber einige hier klangen schon sehr nach panisch abschirmen.
Einem Welpen der Ruhe braucht, gebe ich körperlich Schutz, da kommt dann auch keiner ran, wenn er zwischen meinen Beinen sitzt, und ich brauche keine fadenscheinigen Ausreden zu erfinden und schon gar nicht laut zu werden. Kommt der Welpe von sich aus neugierig auf die Person zu, dann gibt es doch gar kein Problem?
Ausser natürlich mir persönlich passt der Kontakt nicht in den Kram, weil ich meine Ruhe will.

Ich denke in den meisten Fällen wird der Welpe auch den Kontakt suchen und das wird dann krampfhaft unterbunden nur weil der Mensch "fremd" ist.
Durch das Helikopter Verhalten mancher, wird dem dem Hund eine Gefahr vermittelt, wo gar keine ist.
Und dann wird sich gewundert, warum genau diese Hunde auf Fremde auch irgendwann mit Ablehnung reagieren.

Ein Welpe braucht nunmal viele unterschiedliche Sozialkontakte, und nicht nur die der eigenen Familie. Auch wenn manche das nicht wahrhaben wollen.

Natürlich gibt es auch Situationen die gar nicht gehen. Einen fremden Hund einfach hochzunehmen oder im Vorbeigehen auf den Kopf zu tatschen ist natürlich ein NoGo.
Aber das sind doch wohl Ausnahmen und nicht die Regel.
 
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Linda
23. Mai 10:03
Hi, vielen Dank für die vielen Antworten!!!
Es ist echt schön aber auch irgendwie natürlich traurig zu sehen, dass man damit nicht alleine ist:((
Ein paar Tipps haben wir gleich mal ausprobiert und es hat zum Teil auch sehr gut geklappt.
Sobald ich merke, dass andere Menschen z. B. in der Stadt Anstalten machen, auf uns zu zukommen, nehme ich Nala beiFuss und richte Ihre Aufmerksamkeit mit einem Leckerlie auf mich.

Das funktioniert echt schon gut, gemeinsam mit einfachem ignorieren und weitergehen.

Leider hatten wir trotzdem wieder einige negativ Beispiele in den letzten 2 Tagen.

Hier ein Beispiel: Ich bin vorgestern mit ihr Bus gefahren und es war etwas voller, als normalerweise. Somit war es für Nala neu und bedeutete Stress. Sie hat sich dann aber nach ein paar Minuten hingelegt und wurde ruhiger, worüber ich sehr froh war.
Eine Haltestelle später stieg dann eine Frau mit 3 Kindern ein…
Der Junge ging sofort an zu schreien: ahhhh ein Hund und das Mädchen lief auf sie zu und streichelte sie.
Nala war überfordert, ist aufgestanden und hat stressgehechelt.
Ich habe sie daraufhin näher zu mir genommen und habe dem Kind erklärt, dass sie bitte meinen Hund nicht streicheln soll.

Eigentlich dachte ich, dass das Thema damit gegessen sei, aber trotz höflicher Bitte hat sie sie immer wieder gestreichelt.
Insgesamt habe ich es noch 5 Mal (ungelogen) wiederholt und ihr erklärt, dass das gerade für den Hund Stress bedeutet.
Als das immer noch keine Wirkung zeigte, habe ich mich dann an die Mutter gewendet und ihr erläutert, dass sie ihrer Tochter bitte das noch einmal sagen solle.
Sie meinte aber, dass sie es ihr erlauben würde und, dass ich mich nicht in ihre Erziehung einmischen solle… wenn sie, es ihrem Kind erlaube, meinen Hund zu streicheln, dann dürfe sie das auch.

Danach war ich echt so Verfassers ich hab ihr nur gesagt, dass ich es aber nicht möchte, da es schließlich mein Hund ist und dann bin ich verfrüht aus dem Bus ausgestiegen. Das war mir wirklich zu blöd und für Nala einfach nur purer Stress.

Vielleicht probieren wir es jetzt nochmal aus, einem Maulkorb an die Leine zu hängen. Mit ihren 4 Monaten will ich das noch nicht machen.
 
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Dogorama-Mitglied
23. Mai 10:24
Hi, vielen Dank für die vielen Antworten!!! Es ist echt schön aber auch irgendwie natürlich traurig zu sehen, dass man damit nicht alleine ist:(( Ein paar Tipps haben wir gleich mal ausprobiert und es hat zum Teil auch sehr gut geklappt. Sobald ich merke, dass andere Menschen z. B. in der Stadt Anstalten machen, auf uns zu zukommen, nehme ich Nala beiFuss und richte Ihre Aufmerksamkeit mit einem Leckerlie auf mich. Das funktioniert echt schon gut, gemeinsam mit einfachem ignorieren und weitergehen. Leider hatten wir trotzdem wieder einige negativ Beispiele in den letzten 2 Tagen. Hier ein Beispiel: Ich bin vorgestern mit ihr Bus gefahren und es war etwas voller, als normalerweise. Somit war es für Nala neu und bedeutete Stress. Sie hat sich dann aber nach ein paar Minuten hingelegt und wurde ruhiger, worüber ich sehr froh war. Eine Haltestelle später stieg dann eine Frau mit 3 Kindern ein… Der Junge ging sofort an zu schreien: ahhhh ein Hund und das Mädchen lief auf sie zu und streichelte sie. Nala war überfordert, ist aufgestanden und hat stressgehechelt. Ich habe sie daraufhin näher zu mir genommen und habe dem Kind erklärt, dass sie bitte meinen Hund nicht streicheln soll. Eigentlich dachte ich, dass das Thema damit gegessen sei, aber trotz höflicher Bitte hat sie sie immer wieder gestreichelt. Insgesamt habe ich es noch 5 Mal (ungelogen) wiederholt und ihr erklärt, dass das gerade für den Hund Stress bedeutet. Als das immer noch keine Wirkung zeigte, habe ich mich dann an die Mutter gewendet und ihr erläutert, dass sie ihrer Tochter bitte das noch einmal sagen solle. Sie meinte aber, dass sie es ihr erlauben würde und, dass ich mich nicht in ihre Erziehung einmischen solle… wenn sie, es ihrem Kind erlaube, meinen Hund zu streicheln, dann dürfe sie das auch. Danach war ich echt so Verfassers ich hab ihr nur gesagt, dass ich es aber nicht möchte, da es schließlich mein Hund ist und dann bin ich verfrüht aus dem Bus ausgestiegen. Das war mir wirklich zu blöd und für Nala einfach nur purer Stress. Vielleicht probieren wir es jetzt nochmal aus, einem Maulkorb an die Leine zu hängen. Mit ihren 4 Monaten will ich das noch nicht machen.
Vielleicht kannst Du versuchen, so ein Extrembeispiel als Übungsobjekt zu nutzen.
Analysiere mal die Situation. Am besten mit einem/r Freund/in.
Wo hast Du Deinen Einsatz verpasst. Was hättest Du tun können.
Bau Dir eine Reaktionskette. Beim nächsten mal bist Du gewappnet, weil Du genau weißt, wie Du reagieren willst. Du wirst sehen, Deine Ausstrahlung wird eine ganz andere sein und es wird Dir nicht mehr passieren. Wenn ein Kind Dich schon aushebelt, brauchst Du einfach Übung und einen ganz klaren Plan, wie Du in welchem Fall reagieren oder auch agieren möchtest. Dann brauchst Du in der jeweiligen Situation nicht mehr darüber nachdenken....nur machen was Du Dir vorgenommen hast. Viel Erfolg💛
 
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Dogorama-Mitglied
23. Mai 11:58
Links siehst du einen Oslo, der genau das gleiche durch machen musste. Und rechts sieht’s du einen Oslo, der jetzt nicht mehr einfach so durchgewuschdelt wird, sondern es wird vorher gefragt. Und meistens gibt es von mir ein “nein”. Weil Rassetypisch - er ist super skeptisch fremden gegenüber und “sagt” das auch jedem lautstark. Da traut sich dann auch keiner mehr ran. 😂
 
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Dogorama-Mitglied
23. Mai 12:38
Hi, vielen Dank für die vielen Antworten!!! Es ist echt schön aber auch irgendwie natürlich traurig zu sehen, dass man damit nicht alleine ist:(( Ein paar Tipps haben wir gleich mal ausprobiert und es hat zum Teil auch sehr gut geklappt. Sobald ich merke, dass andere Menschen z. B. in der Stadt Anstalten machen, auf uns zu zukommen, nehme ich Nala beiFuss und richte Ihre Aufmerksamkeit mit einem Leckerlie auf mich. Das funktioniert echt schon gut, gemeinsam mit einfachem ignorieren und weitergehen. Leider hatten wir trotzdem wieder einige negativ Beispiele in den letzten 2 Tagen. Hier ein Beispiel: Ich bin vorgestern mit ihr Bus gefahren und es war etwas voller, als normalerweise. Somit war es für Nala neu und bedeutete Stress. Sie hat sich dann aber nach ein paar Minuten hingelegt und wurde ruhiger, worüber ich sehr froh war. Eine Haltestelle später stieg dann eine Frau mit 3 Kindern ein… Der Junge ging sofort an zu schreien: ahhhh ein Hund und das Mädchen lief auf sie zu und streichelte sie. Nala war überfordert, ist aufgestanden und hat stressgehechelt. Ich habe sie daraufhin näher zu mir genommen und habe dem Kind erklärt, dass sie bitte meinen Hund nicht streicheln soll. Eigentlich dachte ich, dass das Thema damit gegessen sei, aber trotz höflicher Bitte hat sie sie immer wieder gestreichelt. Insgesamt habe ich es noch 5 Mal (ungelogen) wiederholt und ihr erklärt, dass das gerade für den Hund Stress bedeutet. Als das immer noch keine Wirkung zeigte, habe ich mich dann an die Mutter gewendet und ihr erläutert, dass sie ihrer Tochter bitte das noch einmal sagen solle. Sie meinte aber, dass sie es ihr erlauben würde und, dass ich mich nicht in ihre Erziehung einmischen solle… wenn sie, es ihrem Kind erlaube, meinen Hund zu streicheln, dann dürfe sie das auch. Danach war ich echt so Verfassers ich hab ihr nur gesagt, dass ich es aber nicht möchte, da es schließlich mein Hund ist und dann bin ich verfrüht aus dem Bus ausgestiegen. Das war mir wirklich zu blöd und für Nala einfach nur purer Stress. Vielleicht probieren wir es jetzt nochmal aus, einem Maulkorb an die Leine zu hängen. Mit ihren 4 Monaten will ich das noch nicht machen.
Hier hilft nur eine klare Ansage, 1 x bitten beim 2. Mal ein hartes, geh zu deiner Mutter, ICH will nicht, dass du neinen Hund JETZT streichelst.
Schlimmstenfalls: falls MEIN Hund dich jetzt nicht beisst, dann tu ich es.
Denn wenn dein Welpe aus Stress das Kind auch nur kratzt, dann bist du dran.
Manche verstehen es nur durch auf die Harte.
 
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Melanie
23. Mai 13:08
Hi, vielen Dank für die vielen Antworten!!! Es ist echt schön aber auch irgendwie natürlich traurig zu sehen, dass man damit nicht alleine ist:(( Ein paar Tipps haben wir gleich mal ausprobiert und es hat zum Teil auch sehr gut geklappt. Sobald ich merke, dass andere Menschen z. B. in der Stadt Anstalten machen, auf uns zu zukommen, nehme ich Nala beiFuss und richte Ihre Aufmerksamkeit mit einem Leckerlie auf mich. Das funktioniert echt schon gut, gemeinsam mit einfachem ignorieren und weitergehen. Leider hatten wir trotzdem wieder einige negativ Beispiele in den letzten 2 Tagen. Hier ein Beispiel: Ich bin vorgestern mit ihr Bus gefahren und es war etwas voller, als normalerweise. Somit war es für Nala neu und bedeutete Stress. Sie hat sich dann aber nach ein paar Minuten hingelegt und wurde ruhiger, worüber ich sehr froh war. Eine Haltestelle später stieg dann eine Frau mit 3 Kindern ein… Der Junge ging sofort an zu schreien: ahhhh ein Hund und das Mädchen lief auf sie zu und streichelte sie. Nala war überfordert, ist aufgestanden und hat stressgehechelt. Ich habe sie daraufhin näher zu mir genommen und habe dem Kind erklärt, dass sie bitte meinen Hund nicht streicheln soll. Eigentlich dachte ich, dass das Thema damit gegessen sei, aber trotz höflicher Bitte hat sie sie immer wieder gestreichelt. Insgesamt habe ich es noch 5 Mal (ungelogen) wiederholt und ihr erklärt, dass das gerade für den Hund Stress bedeutet. Als das immer noch keine Wirkung zeigte, habe ich mich dann an die Mutter gewendet und ihr erläutert, dass sie ihrer Tochter bitte das noch einmal sagen solle. Sie meinte aber, dass sie es ihr erlauben würde und, dass ich mich nicht in ihre Erziehung einmischen solle… wenn sie, es ihrem Kind erlaube, meinen Hund zu streicheln, dann dürfe sie das auch. Danach war ich echt so Verfassers ich hab ihr nur gesagt, dass ich es aber nicht möchte, da es schließlich mein Hund ist und dann bin ich verfrüht aus dem Bus ausgestiegen. Das war mir wirklich zu blöd und für Nala einfach nur purer Stress. Vielleicht probieren wir es jetzt nochmal aus, einem Maulkorb an die Leine zu hängen. Mit ihren 4 Monaten will ich das noch nicht machen.
Du sollst dich nicht in ihre Erziehung einmischen, dann soll sie dieses doch bitte auch unterlassen, es gibt echt menschen da schüttelt man nur noch mit dem kopf 🥴