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Nicole
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Anzahl der Antworten 219
zuletzt 5. Mai

Tipps und Tricks für alle Erst-Welpenbesitzer

Eins vorweg, egal wo euer Hund herkommt Seriöse Zucht oder seriöser Tierschutz oder oder oder. Im Prinzip ticken alle Welpen relativ ähnlich. Ich möchte versuchen euch mit dieser kleinen Anleitung eine erste Hilfe an die Hand zu geben bzw. Helfen eventuell schon im Vorfeld Probleme zu verhindern. Grundsätzlich gilt immer: bei Zweifeln oder Fragen raus damit und zögert niemals euch Hilfe zu holen, wenn ihr das Gefühl habt ihr stoßt an eure Grenzen. Dafür gibt es eine Fülle an kompetenten Trainern und erste Anlaufstelle kann auch sicher immer der Züchter eures Hundes oder der Vermittler eures Hundes sein. Puppy Gebrauchsanweisung 1. Fütterungsempfehlung Fütterung 3-4 mal am Tag, 15 Minuten, danach das Futter entfernen, eventuelle Reste zur nächsten Mahlzeit wieder anbieten. Beispiel: 07.00 Uhr Trockenfutter/Nassfutter/Barf 11.00 Uhr Trockenfutter/Nassfutter/Barf 17.00 Uhr Trockenfutter/Nassfutter/Barf 23.00 Uhr Snack (kann auch weggelassen werden) 2. Schlafen und Ruhen WICHTIG: auf Ruhezeiten achten !! Der Welpe sollte zwischen 18 – 22 Stunden am Tag schlafen/dösen. Ähnlich wie bei kleinen Kindern werden auch Welpen überdreht und doof, wenn sie zu wenig Schlaf haben. Beruhigen Sie ihren Welpen indem Sie mit ihm irgendwo Platz nehmen halten Sie ihn etwas beide Hände liegen Unterhalb vom Halsansatz und streicheln Sie in langen ruhigen Bewegungen wie in Zeitlupe oder geben Sie ihm einen Kauartikel zur Beschäftigung. Kauen ist anstrengend und macht Welpen in der Regel müde. In der Nacht schläft der Welpe idealerweise auf dem für ihn vorgesehenen Platz. Da der Welpe in der Regel alleine schlafen wird, denken Sie daran, dass der Welpe versuchen wird Sie unter Einsatz seiner Stimme vom Gegenteil zu überzeugen. Jetzt liegt es an Ihnen mit der Situation umzugehen: Variante 1 Sie reagieren in dem Sie den Welpen aus seiner Schlafstätte/Käfig entlassen und er wird die nächsten 15 Jahre in Ihrem Schlafzimmer und/oder in Ihrem Bett schlafen. Variante 2 Sie sind vorbereitet, der Welpe hat einen Kauartikel zur Beruhigung, der Wassernapf steht bereit und der Toilettengang ist erfolgreich erledigt. Der Welpe wird stimmlich, Sie ignorieren dies im wesentlichen halten eventuell mal die Hand runter und der Welpe wird sich nach einiger Zeit beruhigen. Bleiben Sie konstant und spätestens nach einer Woche haben es 95% aller Welpen verstanden und bringen sich auch schon selbst zu Bett, wenn Sie regelmäßig zur selben Zeit zu Bett gehen. (Natürlich lässt sich auch später etwas wieder abtrainieren oder umtrainieren, aber einfacher ist es von Anfang an strukturiert vorzugehen) Seien sie darauf eingestellt, dass ihre ersten Nächte kurz und von Unterbrechungen durchzogen sein können. Jedoch schaffen die meisten Welpen 5-6 Stunden ohne Toilettengang während der Nacht. 3. Regel: Nach einem aktiven, ereignisreichen Tag folgt ein Ruhetag!!! Gönnen Sie dem Kleinen Geist eine Pause zum Verarbeiten der vielen neuen Eindrücke, meines Erachtens ist das mitunter eine der wichtigsten Regeln und kann bei vielen Welpen das Stadium der akuten Reizüberflutung verhindern. 4. Sauberkeit: Pottytraining Anatomisches vorweg: Welpen haben keine bis wenig Kontrolle über Ihre Blase, bewusste Kontrolle haben sie erst zwischen dem 6/7 Lebensmonat. Unfälle passieren und sind kein Grund für Besorgnis. Das wichtigste ist wie fast bei allem Ihr Timing. Beobachten Sie Ihren Welpen gut. vermehrtes Schnüffeln, im Kreis drehen, Breitbeiniger Gang, hecheln, fiepen und Rücken aufkrümmen sind Indikatoren, dass ihr Welpe auf die Toilette muss. Sofort (!!!) nach dem Schlafen/Fressen/Spielen etc. die Möglichkeit zum Lösen geben. Immer im zum angestrebten Löseplatz bringen. Am besten den Welpen hochnehmen und selber hinbringen. Dies verhindert unnötige Unfälle im Haus. Seien Sie präpariert und stellen Sie sich Schlüpfschuhe, Jacke und Haustürschlüssel bereit, denn jede Sekunde zählt. Es dauert eben solange es dauert bis ihr Welpe stubenrein ist. Beharrlich und Geduldig sollten sie bleiben. Es ist erstmal normal, dass ihr Welpe sich in vorrangig möglichst sicherer Umgebung und ohne große Ablenkung lösen möchte. Daher müssen Sie gerade in der Großstadt eventuell auch eine extra Portion Geduld mit ihrem Welpen mitbringen und wenn Sie kein eigenes Grundstück bzw. Oder einen sicher Eingezäunten Garten haben, wo der Welpe die Chance hat sich auch ohne Halsband/Geschirr und Leine völlig frei lösen kann. Verbinden Sie ein draußen verrichtetes Geschäft immer mit einem Lob eventuell nutzen sie auch gleich ein Kommando wie ‚go potty‘. Ignorieren Sie ein drin verrichtetes Geschäft oder inflagranti ernutzt, hey, den Hund unterbrechen und ebenfalls wieder rausbringen. 5. Fellpflege Bürsten Sie Ihren Welpen gelegentlich mit einer weichen Bürste (Babybedarf) oder gönnen Sie ihm gelegentlich eine Massage mit einem Noppengummihandschuhe (Pferdebedarf). Besorgen Sie sich bei langhaarigen Rassen das richtige Handwerkszeug. Einschlägige Shops beraten Sie dahingehend gerne. Hin und wieder schadet auch ein Bad mit einem für Hunde geeigneten Shampoo nicht. 6. Kinder & Freunde/Bekannte Spielen immer unter Aufsicht. Beim Hochheben des Welpen sollten Kinder sitzen um Sturzgefahr zu vermindern. Der Welpe darf nicht an Kindern/Personen knabbern! Achtung Kinderspielzug wegräumen, Kleinteile können verschluckt werden. Uns ist klar, dass Freunde und Bekannte sofort Ihren neuen Hund sehen wollen, raten aber dies eine Woche zurückzustellen damit der Welpe sich zuerst an sein neues Heim und die Bezugspersonen (Sie!!) gewöhnen kann. Wenn der Welpe frisst oder schläft ist das seine Auszeit/Ruhephase die respektiert werden muss!! 7. Bewegung Faustregel 5min/Lebensmonat/Tag (Bsp: 6 Monate alt = 30 Minuten täglich) Bitte beachten Sie hierbei handelt es sich lediglich um eine Faustregel und gerade die erste Woche reichen völlig reine Lösespaziergänge aus. Es geht hierbei auch weniger um die Bewegung an sich es geht um Konzentrationsfähigkeit und dem aussetzen von Reizen. 8. Treppen zeigen Sie ihrem Welpen Treppen und wie man diese rauf und runter geht. Langsam!!! In Maßen!!! Kein Jagen rauf und runter um Schäden an der Patella zu vermeiden 9. Regeln und Grenzen Machen Sie vom ersten Tag an alles so wie Sie es künftig haben möchten. Es ist ihr Haus und es gelten ihre Regeln und es wird ihr Hund für die nächsten X Jahre. Das wichtigste Kommando für Ihren Hund ist ein ,No‘. Sie werden es am häufigsten von allen Kommandos verwenden und im Zweifel kann es ihm das Leben retten. Die Mutterhündin würde ihrem Welpen eine Grenze setzen, indem Sie Ihr Maul um seinen Fang legt und dabei eventuell knurrt bis der Welpe sein Verhalten stoppt Wir Menschen können dieses Verhalten imitieren durch unsere Hand, legen Sie diese von oben über den Fang ihres Welpen ,halten’ Sie für 1-3 Sekunden und sagen sie ihr Kommando: No In der Regel kapieren das Welpen relativ schnell und nach kurzer Zeit reicht das Kommando völlig aus. Belesen Sie sich zum Thema Beisshemmung trainieren und bieten Sie ihrem Welpen erst gar nicht Hände und Füße zum kauen an. Also einfach gar nicht! Nehmen Sie sich Zeit und bleiben Sie entspannt. Rom wurde nicht an einem Tag erbaut. In den ersten Tagen muss ihr Hund lediglich seinen neuen Namen lernen und weiter an seinem Sauberkeitstraining arbeiten. Geben Sie ihm/ oder ihr die Gelegenheit die Welt in Ruhe zu erfahren. Setzen sie sich z.B. auf eine Parkbank und lassen Sie die Parkbesucher an sich vorbeiziehen. Ihr Welpe bekommt dadurch die Gelegenheit die Welt erstmal für sich selbst zu bewerten, während Sie der gelassene Ruhepol an seiner Seite sind. Ihr Welpe lernt durchs beobachten auch indem er Sie und ihre Reaktionen beobachtet. 10. Geeignete Spielpartner bedenken Sie die Gewichtsklasse ihres Hundes. Geeignete Spielpartner sind bestenfalls in seiner oder ähnlicher Größe. Selbstverständlich sollte auch ein kleiner Welpe Große Hunde kennenlernen, aber diese sollten souverän und kontrollierbar sein. Ein 30-50 kg schwerer, stürmischer Hund ist kein geeigneter Spielgefährte für einen Welpen mit 3 oder 15 Kilo. Ein Auflegen der Pfote kann Ihren Welpen bereits verletzen! 11. Impfungen und Entwurmungen diese hat ihr Welpe bereits erhalten und mit 12 Wochen muss die Folgeimpfung erfolgen incl. Tollwut. Eventuell eine Woche vorher Kotuntersuchung auf Würmer und ggfs nochmals entwurmen 12. Zecken und Zeckenschutz Welpen regelmäßig auf Zecken untersuchen und diese entfernen. Lassen Sie sich von Ihrem TA bezüglich medikamentösen Zeckenschutz beraten, es gibt verschiedene Präparate (Tabs, Spot-ons, Pflanzliches) 13. Krallenpflege regelmäßige Kontrolle der Krallen auf Länge! Je nach Rasse gibt es hier unterschiede, ich für meinen Teil, würde das gerade in Welpenalter machen denn nie wieder lernt es sich so leicht wie jetzt. Darum rate ich dazu kürzen Sie einmal die Woche lediglich die vordersten Spitzen der Krallen. Nutzen Sie einen elektrischen Dremel oder eine scharfe Krallenzange. Sie werden sich fragen warum so oft? Nie wieder lernt ihr Hund einfacher und sehr häufig, kenne Welpen das bereits aus dem Züchterhaushalt. Der Welpe wird früher oder später testen ob Sie hier nachgiebig werden. Bleiben Sie beharrlich und einmal begonnen brechen Sie die Krallenpflege nicht ab! Nach Kampf erfolgt immer Aufgabe. Warten Sie einfach ab und halten Sie Ihren Welpen bis er aufhört zu zappeln und schneiden/dremmeln Sie erst dann weiter verbunden mit einem Lob. Noch eine Anmerkung zum Schluss Welpen sind nicht immer brav, es geht auch mal was zu Bruch und sie testen ihre Grenzen aus. Bleiben Sie ruhig und beharrlich und für ihren Welpen klar lesbar. Dieses kleine Regelwerk soll lediglich eine Stütze darstellen und beruht allein auf meinen Erfahrungen als Mehrhundehalter und Züchterin. Habt ihr noch weitere Vorschläge die ihr für wichtig haltet? PS: in den Kommentaren finden sich zum Teil weiterführende Erklärungen, lesen lohnt sich!
 

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Andrea
20. Aug. 13:45
Hallo, hat hier jemand Tipps wie ich meinen Welpen zur Ruhe bringen kann? Kuba kommt absolut gar nicht zur Ruhe, weder selbst noch in seinem Gehege (das er zerstört hat). Mit mir kuschelt er nur wenig und kommt da ebenfalls nicht zur Ruhe und an der kurzen Hausleine angebunden, wo er nur den Freiraum zum hinlegen, hat fietscht er durchgehend über Stunden hinweg. Ich habe es auch schon mit kau - und Schnüffelspielzeug versucht damit er dadurch runterkommt und einschläft aber keine Chance. Er ist so übermüdet, das er alles annagt außer sein Spielzeug, mir in Hände und Beine oder in das Bettlaken beißt und sobald wir eine Minute draußen zum Lösen sind total aufdreht und dann wie ein verrückter in die Leine springt und um sich beißt. Ich dachte, er braucht vielleicht einfach Ruhe weshalb wir momentan nicht Gassi sondern nur zum lösen raus gehen und er schnüffeln darf. Aber selbst da dreht er nach leider Zeit völlig durch... Akitas habe ich bis jetzt als eher faule aber sehr schlaue Hunde kennengelernt, nicht als hyperaktive Monster die alles beißen was sie finden🫣 Ich hoffe einfach, das mir hier vielleicht jemand helfen/sagen kann woran es vielleicht liegt🙈
Anstatt Kauspielzeug/Snacks, die rollen oder sogar springen, eher schwerere Sachen wie einen Tauknochen nehmen. Außerdem Schleckmatten statt Kong o.ä. Quietschies komplett vermeiden. Das mit nur Schnüffeln statt Gassi klingt für mich gut, wenn er darauf anspricht kannst du es auch mit Futtersuchspielen ergänzen (aber bitte nicht komplett ersetzen), wenn er anfängt dabei hochzudrehen. Bringt Struktur in euren Tag: es wird nur X mal am Tag gespielt/geschnüffelt, dazwischen ist Pause, wo er nur zum Pinkeln rauskommt, dabei darauf achten den Freiraum zu begrenzen. Wenn er anfängt zu beißen, nehmt ein Kissen und schiebt ihn damit ruhig weg, so ist das Konfliktpotential erstmal reduziert (ich weiß nicht viel über Akitas außer, dass sie teilweise Listenhunde sind, kann also sein, dass der Tipp für die Art Hund falsch ist -> Trainer fragen oder selbst beurteilen, wenn ihr genug Erfahrung habt). Innen Reize reduzieren und soweit es geht alles mit Konfliktpotential wegräumen. Einen Beißring o.ä. und ein Kuscheltier würde ich für Stressabbau/Kaubedürfnis aber lassen. Wenn er sich nur etwas ruhiger verhält, hinsetzt oder sogar ablegt, sofort ruhig und kurz verbal loben. Das war für uns total wichtig, da sie sonst die Lernerfahrung hatte, dass sie nur Aufmerksamkeit bekommt, wenn sie aktiv ist. Erst durch das Loben und später auch streicheln, hat sie langsam verstanden, dass Ruhe sich für sie lohnt. Manche Hunde reagieren auch auf Futter gut, für meine war das als Belohnung in dem Zusammenhang schlecht, da es sie hochgedreht hatte und sie dann ganz gespannt war was sie tun muss, um mehr Futter zu bekommen. Nicht streicheln, wenn er auf seinem Rückzugsort liegt (Bett/Box/was auch immer) Zu Nicoles Vorschlag mit den ruhigen Aktivitäten: ich habe anfangs auch sehr häufig so getan, als ob ich schlafe, also Hörbuch an, hingelegt und Augen zu, dabei so gut entspannt wie es eben geht. Das habe ich als Ritual aufgebaut: wir wollen Pause machen, also habe ich "Pause" gesagt, so getan als ob ich schlafe und versucht sie möglichst zu ignorieren außer sie tut etwas für sich gefährliches. Teilweise habe ich vor dem Hinlegen noch eine Schleckmatte zum runterkommen gegeben. Hunde lernen ganz viel durch zuschauen und imitieren. Wenn es zu viel wird, ist es auch vollkommen ok, den Hund von euch räumlich abzugrenzen zB durch ein Babygitter an der Tür. Ggf ist es auch sinnvoll, den Welpen zeitweise von anderen Hunden zu trennen.
 
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Dominika
24. Aug. 20:25
Hallöchen! Ich habe eine Frage zu den Ruhezeiten von Welpen. Wie lange sollten diese jeweils ungefähr sein? Ich weiß, dass Welpen viel Ruhe und Schlaf benötigen. Wenn ich jetzt also 10 Minuten mit meinem Welpen spazieren war oder anderweitig beschäftigt habe, wie lange sollte ich ihn dann ruhen lassen? 30 min, 1h, 2h oder ganz anders? Ich habe Sorge meinen Kleinen zu wenig Ruhe zu gönnen, möchte mich aber natürlich gleichzeitig durch Bewegung oder Training mit ihm beschäftigen. Ich hoffe, dass meine Frage verständlich ist und freue mich auf die Hinweisen☺️☺️
Wir haben uns da kein Zeitlimit gesetzt. Wenn Fritz eine Pause gemacht hat (oft hat er dann gedöst/geschlafen), dann haben wir ihn schlafen/dösen lassen, bis er wieder wach war und sich bemerkbar gemacht hat.
 
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Lars
27. Aug. 21:32
Danke für die Tipps. Wir haben einen Zwergdackel, das Ist schon eine Herausforderung. 🤣 macht aber tierisch Spaß mit der kleinen. Nun ist die 19 Wochen und bekommen sie nicht stubenrein. Wir beobachten sie, aber ein bis zwei Mal am Tag geht das so schnell, so schnell können wir garnicht aus dem Haus. 🤷‍♂️ Gibt's noch zusätzliche Tipps?
 
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Nicole
27. Aug. 21:37
Danke für die Tipps. Wir haben einen Zwergdackel, das Ist schon eine Herausforderung. 🤣 macht aber tierisch Spaß mit der kleinen. Nun ist die 19 Wochen und bekommen sie nicht stubenrein. Wir beobachten sie, aber ein bis zwei Mal am Tag geht das so schnell, so schnell können wir garnicht aus dem Haus. 🤷‍♂️ Gibt's noch zusätzliche Tipps?
Dackel können da eine kleine Herausforderung sein, aber mit 19 Wochen ist echt noch alles offen, die einfachste Regel ist eigentlich wo du bist ist auch der Hund und bewegt sie sich bewegst dich auch du. Behalte sie einfach nah bei dir. Viel Erfolg!
 
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Fran
27. Aug. 22:01
Wichtiges Thema, vielen Dank!
 
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Andrea
27. Aug. 22:32
Danke für die Tipps. Wir haben einen Zwergdackel, das Ist schon eine Herausforderung. 🤣 macht aber tierisch Spaß mit der kleinen. Nun ist die 19 Wochen und bekommen sie nicht stubenrein. Wir beobachten sie, aber ein bis zwei Mal am Tag geht das so schnell, so schnell können wir garnicht aus dem Haus. 🤷‍♂️ Gibt's noch zusätzliche Tipps?
Wie sieht es denn nachts aus? Wenn es auch da sehr häufig (mehr als 1-2x) ist, dann vielleicht auch vorsichtshalber auf Blasenentzündung checken.
 
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Denise
29. Aug. 19:23
Hallo Nicole, vielen Dank für das Teilen deines Wissens.💐 Uns hat das Know-how sehr geholfen die ersten Tage mit unserem Welpen nichts groß falsch zu machen und teilweise auch bestätigt, in dem, wie wir mit unserer 12-Monate alten Nayla instinktiv umgehen. ☺️🥳 Gut, wir wissen mit Welpen läuft nie alles perfekt, aber wir haben ein gutes Gefühl. Die ganzen Fragen und Nachrichten von der Community, helfen sehr das Wesen der Welpen zu verstehen. Danke!💐🐕 Heutiges Erlebnis: Wir leben auf dem Land mit großen Grundstück. Heute ging es für die kleine das erste mal in die Stadt. Durch die vielen Landmaschinen, Motorräder etc. ist sie Lärm gewohnt. Sie hat bei vielen Geräuschen (Kinder, Fahrräder, Bauarbeiter, Hupen etc) gehorcht aber niemals Angst bekommen. Lösen habe ich auf einem grünen Stück am Wasser probiert. Doch die Gerüche haben sie zu sehr abgelenkt. Im Auto direkt eingepennt und zu Hause gleich gelöst. Dann hatte sie ihre 5 Minuten zoomie Zeit bis ich sie beruhigen konnte und jetzt wieder schläft wie ein Stein. Der Befehl „Komm“ klappt zu Hause nicht immer, aber heute konnte ich mich sehr auf sie verlassen. Und sie sich auf mich.
 
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Denise
29. Aug. 19:26
Hallo Nicole, vielen Dank für das Teilen deines Wissens.💐 Uns hat das Know-how sehr geholfen die ersten Tage mit unserem Welpen nichts groß falsch zu machen und teilweise auch bestätigt, in dem, wie wir mit unserer 12-Monate alten Nayla instinktiv umgehen. ☺️🥳 Gut, wir wissen mit Welpen läuft nie alles perfekt, aber wir haben ein gutes Gefühl. Die ganzen Fragen und Nachrichten von der Community, helfen sehr das Wesen der Welpen zu verstehen. Danke!💐🐕 Heutiges Erlebnis: Wir leben auf dem Land mit großen Grundstück. Heute ging es für die kleine das erste mal in die Stadt. Durch die vielen Landmaschinen, Motorräder etc. ist sie Lärm gewohnt. Sie hat bei vielen Geräuschen (Kinder, Fahrräder, Bauarbeiter, Hupen etc) gehorcht aber niemals Angst bekommen. Lösen habe ich auf einem grünen Stück am Wasser probiert. Doch die Gerüche haben sie zu sehr abgelenkt. Im Auto direkt eingepennt und zu Hause gleich gelöst. Dann hatte sie ihre 5 Minuten zoomie Zeit bis ich sie beruhigen konnte und jetzt wieder schläft wie ein Stein. Der Befehl „Komm“ klappt zu Hause nicht immer, aber heute konnte ich mich sehr auf sie verlassen. Und sie sich auf mich.
Achso und ich höre seit ein paar folgen den Podcast „Hunderunde“ auf Spotify. Mir gefällt er gut, falls jemand auf der Suche ist.
 
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Lars
30. Aug. 08:37
Moin, haben seit der 8. Woche einen Zwergdackel. Ein richtig süßes Mädchen, aber mit Hummeln im Hintern. Jetzt ist sie 19 Wochen alt und ich gehe mit ihr 2 Mal am Tag ca. 15 bis 20 Minuten Gassi. Je nach Wetterlage auch vielleicht mal 30 Minuten. Danach ist sie gut ausgelastet. Ich habe damit angefangen das "bei Fuss" gehen zu trainieren. Das Sitz und Platz funktioniert super beim Strassenwechsel, inzwischen auch ohne Leckerlie. Wie gehe ich da am besten vor beim Trainieren des "bei Fuss"? Sie zieht mir zu stark und will immer ihren Kopf durchsetzen. Warte dann bis sie sich hingesetzt hat, dann geht es in meine Richtung weiter. Danke für Tipps und Kritik.
 
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Andrea
30. Aug. 09:22
Moin, haben seit der 8. Woche einen Zwergdackel. Ein richtig süßes Mädchen, aber mit Hummeln im Hintern. Jetzt ist sie 19 Wochen alt und ich gehe mit ihr 2 Mal am Tag ca. 15 bis 20 Minuten Gassi. Je nach Wetterlage auch vielleicht mal 30 Minuten. Danach ist sie gut ausgelastet. Ich habe damit angefangen das "bei Fuss" gehen zu trainieren. Das Sitz und Platz funktioniert super beim Strassenwechsel, inzwischen auch ohne Leckerlie. Wie gehe ich da am besten vor beim Trainieren des "bei Fuss"? Sie zieht mir zu stark und will immer ihren Kopf durchsetzen. Warte dann bis sie sich hingesetzt hat, dann geht es in meine Richtung weiter. Danke für Tipps und Kritik.
Willst du bei Fuß, also sie läuft auf dich konzentriert und fokussiert direkt neben dir auf einer Seite die du vorgibst, trainieren oder Leinenführigkeit allgemein, also dass sie nicht zieht, aber trotzdem links und rechts schnüffeln darf?
 

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