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Clau
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zuletzt 26. Juni

Schlafen in der geschlossen Box

Hallo zusammen , vor 1 1/2 Wochen ist bei uns der kleine Fred eingezogen ,er ist jetzt 12 Wochen alt Wir haben ein Problem mit dem alleine zur Ruhe kommen.Mit meinem Mann o.mir ist es kein Problem ,Körperkontakt .Ich weiß wir haben schon so einige Fehler gemacht u möchten es nicht noch schlimmer machen Faltbox schlafen ,nicht funktioniert ,Reißverschluss zerknabbert Mein Mann schläft nur noch auf der Couch u Fred daneben, auf der Couch .....Wecker stellen für Nachts raus Funktioniert auch ,nur noch 1x die Nacht Wir haben jetzt eine Gitterbox ,er geht auch rein ,amTag ,sobald wir aber das Türchen schließen möchten jault u bellt er Wir bekommen momentan wenn einer von uns alleine mit dem Kleinen ist nichts anderes mehr geregelt Muss er das aushalten können oder bekommt er dann eine ganz schlechte Erfahrung und wir machen es komplett falsch Wir fangen am Freitag mit der Hundeschule an wo wir der Trainerin diese Frage auch stellen möchten aber vielleicht hat einer von euch schon einen guten Ratschlag Danke Euch
 
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Katrin
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25. Juni 11:42
Box neben das Bett, Hund rein und Körperkontakt ermöglichen. Meine Hand konnte immer in die Box greifen. Wecker hab ich nie gestellt. Wenn der Hund pennt einfach pennen lassen. Der wird unruhig und in der Gitterbox bekommt man das dann mit. Geschlossene Tür wurde beiläufig aufgebaut mit Hilfe von Kausnacks, Schleckplatten etc. Einsperren und jaulen lassen ist ein no go. Damit erschwert man sich das ganze unnötig.
 
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Heidi
25. Juni 11:36
Hi, wir hatten das gleiche Thema. Besonders tagsüber. Uns wurde gesagt der Hund muss das aushalten, wir haben das aber nicht übers Herz gebracht den Hund so lange jaulen zu lassen, kam uns nicht richtig vor. Wir haben das dann so gemacht, dass der Hund in die Box geht, und wir uns erstmal daneben gesetzt oder gelegt haben und eine Hand rein, weil ohne Körperkontakt ist sie auch nicht eingeschlafen. Später dann erst nur in der Nähe bleiben und das mit dem Körperkontakt wieder abbauen. Zusätzlich haben wir schrittweise bleiben in der Box oder auf dem Platz geübt unabhängig von schlafen. Keine Ahnung ob es so richtig war, hat lange gedauert, bis es jetzt auch ohne Einschlaf-Hilfe geht.
 
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Clau
25. Juni 11:40
Genauso geht's uns auch ,wir setzen uns daneben, immer eine Hand bei ihm . Sobald man denkt er schläft ,aufstehen und schwubs ist er wieder draußen.....
 
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Katrin
25. Juni 11:42
Box neben das Bett, Hund rein und Körperkontakt ermöglichen. Meine Hand konnte immer in die Box greifen. Wecker hab ich nie gestellt. Wenn der Hund pennt einfach pennen lassen. Der wird unruhig und in der Gitterbox bekommt man das dann mit. Geschlossene Tür wurde beiläufig aufgebaut mit Hilfe von Kausnacks, Schleckplatten etc. Einsperren und jaulen lassen ist ein no go. Damit erschwert man sich das ganze unnötig.
 
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Heidi
25. Juni 11:58
Genauso geht's uns auch ,wir setzen uns daneben, immer eine Hand bei ihm . Sobald man denkt er schläft ,aufstehen und schwubs ist er wieder draußen.....
Ah, nee das ging dann meistens, wenn sie erstmal schläft ist der Schlaf tief 😅 wichtig ist auch dass der Hund nicht nur körperlich müde ist, sondern auch vom Kopf her. Aber das sagt sich so leicht, das war wirklich in den ersten drei Monaten auch ein Problem bei uns. Viel Bleib und Ruhetraining, Kopfarbeit, irgendwann wird's besser 🙈
 
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Sonja
25. Juni 12:05
Wenn Ihr ihn das aushalten lasst, wird er irgendwann nicht mehr in die Box gehen. Mal ganz abgesehen davon, was er dann durch macht. Ihr habe ein Baby / Kleinkind. Da muss man vorrangig die Bedürfnisse stillen. Wir schließen Boxen ausschließlich im Auto. Die Hunde haben offene Boxen und Hundebetten zur Auswahl, schlafen aber fast alle im Bett. Weil Körperkontakt für Hunde, insbesondere Welpen, Sicherheit bedeutet. Wenn der Hund nicht im Bett schlafen soll, würde ich ein Hundebett neben das Bett stellen, und bei Bedarf die Hand runter hängen lassen. Irgendwann wird er das nicht mehr brauchen, dann kann man den Schlafplatz woanders platzieren. Oder weiter auf der Couch schlafen, bis das Kuschelbedürfnis nachgelassen hat. Den Wecker haben wir nie gestellt, normalerweise kriegt man mit, wenn der Hund sich rührt. Wenn Ihr nichts anderes mehr als die Welpenbetreuung geregelt kriegt, ist das eine weitere Baustelle. Das hört sich an, als würdet Ihr Euch komplett nach dem Hund richten. Es ist aber besser für den Hund, wenn man ihm Routinen beibringt. Von selbst kann er das nicht. Wenn er ständig Eure Aufmerksamkeit hat, wird er auch ständig was mit Euch machen wollen. Ihr habt einen Labbi aus der Arbeitslinie? Arbeitslinie heißt, Ihr müsst ihm erst mal beibringen, zur Ruhe zu kommen. Und - mehr als bei Showlinie - heißt es, Ihr müsst ihn bei der "Arbeit" anleiten, also am besten den gesamten Alltag bestimmen. Damit er das aber befolgen kann, müsst Ihr ihm jede Kleinigkeit kleinschrittig beibringen. Arbeitslinie heißt auch, er wird schnell begreifen und willig sein. Wenn er nicht kapiert, was er soll, seid Ihr nicht präzise genug. Gut, dass Ihr auch einen Trainer an der Seite habt. Ihr kriegt das bestimmt hin.
 
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Sonja
25. Juni 12:07
Ah, nee das ging dann meistens, wenn sie erstmal schläft ist der Schlaf tief 😅 wichtig ist auch dass der Hund nicht nur körperlich müde ist, sondern auch vom Kopf her. Aber das sagt sich so leicht, das war wirklich in den ersten drei Monaten auch ein Problem bei uns. Viel Bleib und Ruhetraining, Kopfarbeit, irgendwann wird's besser 🙈
Ruhetraining ja, auf jeden Fall. Für den Rest finde ich ihn zu jung. Regeln durchsetzen reicht am Anfang, Training kommt später, in ein paar Wochen.
 
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Mary-Lou
25. Juni 12:12
"Wir bekommen momentan wenn einer von uns alleine mit dem Kleinen ist nichts anderes mehr geregelt" 😄😄😄 Süß 😁 So ist das in den ersten Wochen, wenn ein unselbstständiges Baby einzieht. Habt ihr euch ernsthaft vorgestellt, dass ihr ihn einfach laufen lassen oder alternativ problemlos wegsperren könnt? Er muss doch erst mal alles lernen. Dass eingeschlossen werden nicht schlimm ist, nichts anknabbern, stubenrein werden, nicht überall draufklettern, nicht die Treppen runter fallen... das braucht Zeit und dafür sollte man den Hund nunmal permanent im Blick haben. Er kann das alles doch noch gar nicht.
 
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Melanie
25. Juni 12:39
Wir sind Momentan in der gleichen Situation ( unsere 2. Hündin Enie ist jetzt 13 Wochen jung). Ja, so ein Welpe stellt einem die Welt ganz schön auf den Kopf und ist anstrengend. Enie schläft in der Box. Die Box steht Nachts neben meinem Bett und tagsüber im Wohnzimmer. In der ersten Woche habe ich quasi halb mit auf dem Boden gelegen, da meine Hand immer in der Box war. Mittlerweile ist die Box Nachts geschlossen ( haben wir einpaar Tage geübt und es klappt zur Zeit nur Nachts), meine Hand aber immer an der Gittertür. Zusätzlich hat Enie nun ein Kauspielzeug in der Box und die Box ist mit einer Decke zugedeckt. Einen Wecker stelle ich mir auch nicht, da ich schon mitbekomme wann Enie unruhig wird und dann eben raus muss. Mittlerweile sind wir so weit das sie Nachts bereits etwa 6 Stunden durchschläft. Aber bei unserer 1. Hündin, habe ich mir auch immer einen Wecker gestellt. Im Nachhinein betrachtet, habe ich mich damit selbst zu sehr unter Druck gesetzt und Tessa wahrscheinlich auch noch unruhig gemacht dadurch das ich sie Schlussendlich durch das piepsen des Weckers und meine Reaktion unnötig geweckt habe. Sprüche und Tipps wie: Das muss er durchhalten/ aushalten können sind völlig daneben. Es sind Lebewesen mit individuellen Charakteren und Bedürfnissen. Was bei dem einem funktioniert, kann bei dem anderem alles andere als sinnvoll und toll sein.
 
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Clau
25. Juni 12:42
"Wir bekommen momentan wenn einer von uns alleine mit dem Kleinen ist nichts anderes mehr geregelt" 😄😄😄 Süß 😁 So ist das in den ersten Wochen, wenn ein unselbstständiges Baby einzieht. Habt ihr euch ernsthaft vorgestellt, dass ihr ihn einfach laufen lassen oder alternativ problemlos wegsperren könnt? Er muss doch erst mal alles lernen. Dass eingeschlossen werden nicht schlimm ist, nichts anknabbern, stubenrein werden, nicht überall draufklettern, nicht die Treppen runter fallen... das braucht Zeit und dafür sollte man den Hund nunmal permanent im Blick haben. Er kann das alles doch noch gar nicht.
Von wegsperren ist hier keine Rede
 
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Uta
25. Juni 12:56
Vorsicht in der Welpenschule! User hud wurde gleich in der 1. Stunde im Alter non 3 Monaten von einem größeren gejagt und ist heute noch ängstlich mit anderen Hunden, obwohl wir die Schule gewechselt haben