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Nicole
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zuletzt 12. Nov.

Rückzugsort

Hallöchen… nun dauert es noch eine Woche bis unsere Maus einzieht. Alle meine Hunde hatten eine Decke als ihren „ Platz „ das hat funktioniert und eigentlich gereicht. Nun kann man in den letzten Monaten ja vermehrt lesen, der Hund braucht eine Box, Hütte, eingefasten Platz ( Gehege ) wo er seinen Platz hat zum ausruhen schlafen mit dem Futter und als Rückzugsort… bei uns in der Wohnung könnte ich so einen Bereich abgrenzen, die Frage ist, ja nein vielleicht 🤨🫣 Wie macht ihr das so?
 
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Claudia
8. Nov. 19:55
Vor 8 Jahren hätte ich nie gefragt … heute fühlt man sich so gedrängt. Ich lern sie kennen und dann seh ich was sie gern mag 🙂
Gute Idee verlasse dich auf dein Bauchgefühl. Wenn sie einen Platz Decke hat wo sie liegen kann reicht das doch. Eine meiner Hunde hatte am liebsten das Sofa Decke nein Danke höchstens zum zudecken.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Nov. 19:56
Huhu. Wenn du immer mit der Decke gearbeitet hast und das immer gut funktioniert, warum dann umspringen? Diese braucht eine Box/ ein Gehege, sind nur alternative Varianten. Weder besser noch schlechter. Wähle das, womit du dich am sichersten bei deinem Welpen fühlst :)
 
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Melanie
8. Nov. 20:16
Ich denke es kommt dabei ganz auf Euch und Euren Hund an. Meine verstorbene Hündin kannte auch nur ihre Decke und ein offenes Körbchen. Bei ihr war das von Anfang an gar kein Problem: wenn sie müde war hat sie sich dorthin zurückgezogen. Bei unserer jetzigen Hündin war das ganz anders. Sie ist permanent herumgelaufen und hat einfach gar keine Ruhe gefunden. Da war für uns alle eine Box eine gute Lösung. Mittlerweile ist die Box zu 99% offen und sie zieht sich auch tagsüber darin zurück. Auch wenn sie mal woanders übernachtet ist die Box für uns durchaus praktisch.
 
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Nicole
8. Nov. 20:34
Hallo. Ich denke das muss jeder individuell ausprobieren. Der Vorteil bei einer Box ist, dass man Nachts mitbekommt, wenn die Kleine raus muss. Das hilft sehr bei der Stubenreinheit. Für spätere Reisen etc. kann es auch nützlich sein. So war auch unser Gedanke. Nur unser Argo hat da nicht mitgespielt ☺️ wir haben es einfach nicht durchgehalten. Er fand die Box einfach schrecklich und ist nicht zur Ruhe gekommen. Wir haben direkt daneben geschlafen und die Hand reingehalten. Geschaut ob er eventuell raus muss haben wir auch. Nach 4 schlaflosen Nächten haben wir aufgegeben. Kaum haben wir ihn Nachts draußen schlafen lassen, hat er die ganze Nacht durchgeschlafen. Danach hatten wir das Boxentraining immer mal wieder ausprobiert. Erst mit einer Transportbox aus Stoff, dann mit einer Gitterbox. Es war einfach sehr stressig und schwer für ihn anzunehmen. Irgendwann haben wir uns gefragt, ob das denn unbedingt sein muss? Und schlussendlich haben wir uns komplett gegen eine Box entschieden. Wir hatten Glück, dass er von Anfang an nie Nachts raus musste und sehr schnell Stubenrein war. Aber das müsst ihr am Besten ausprobieren und danach entscheiden was für euch, den Hund und eurem Alltag am besten passt. Jeder Hund ist anders. Viel Freude mit der Kleinen 😊
Hey… danke dir für deine Worte. Nachts liegt sie neben meinem Bett, am Fußende steht die Wäschekörbe so ist sie eingeschlossen und ich merke auch wenn die unruhig wird. Ich schau mal wie sie zur Ruhe kommt am Tag und dann überlegen wir 😊🐶
 
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Nicole
8. Nov. 20:34
Gute Idee verlasse dich auf dein Bauchgefühl. Wenn sie einen Platz Decke hat wo sie liegen kann reicht das doch. Eine meiner Hunde hatte am liebsten das Sofa Decke nein Danke höchstens zum zudecken.
😂😂😂 ja das kenn ich auch von meiner letzten Hündin
 
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Nicole
8. Nov. 20:35
Huhu. Wenn du immer mit der Decke gearbeitet hast und das immer gut funktioniert, warum dann umspringen? Diese braucht eine Box/ ein Gehege, sind nur alternative Varianten. Weder besser noch schlechter. Wähle das, womit du dich am sichersten bei deinem Welpen fühlst :)
Danke… das werde ich wohl so umsetzen 😎👍
 
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Karin
8. Nov. 22:27
Hallo, es muss einfach für euch passen. Wir hatten am Anfang eine große Box genommen da wir die Hündin, 2 Jahre aus dem TS, nicht einschätzen konnten. Diese haben wir aber auch ziemlich schnell wieder abgeschafft da sie absolut stubenrein ist und sehr schnell gelernt hat was die Decke bedeutet. Schau dir an wie deine Fellnase sich einlebt und ne Box kannst du dir immer noch ganz schnell zulegen. LG und viel Spaß
 
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Sandra
9. Nov. 02:24
Wir haben quer durchs Haus verschiedene Hundebetten und Matten, auch unter Tischen und auch draußen sind diverse Matten vorhanden. Eine Box wurde mal als Gartenbox angeschafft um draußen einen Rückzugsort vor Trubel zu schaffen. Sie wurde nie benutzt, steht nun zum Verkauf. Ein Hunde“carport“ ist als Sonnenschutz vorhanden, wird aber eher selten genutzt. Drinnen hatten wir mal ein Tipi als Rückzugsort angeboten aber auch das wurde nicht angenommen. Unterm Tisch an den müffelnden Füßen ist es wohl schöner. Von Boxen im Haus bin ich gar kein Freund. In all den Jahrzehnten mit Hund war es nie nötig. Und ich verstehe den Hipe ehrlich gesagt nicht so ganz. Ich denke ein Hund kann sich seinen Ruheort selbst wählen. Meine haben das immer von alleine gemacht. Natürlich sollte so ein Ort oder mehrere angeboten werden. Bei Mehrhundehaltung ist das für mich selbstverständlich, denn die wollen nicht durchgehend aufeinander hocken und müssen sich auch mal aus dem Weg gehen können. Auch hatten wir schon jung und alt gemischt. Welpen wie auch Senioren brauchen einfach mehr Ruhe und haben durchaus auch andere Ruhezeiten. Nachts belegen meine die Hundebetten im Schlafzimmer…. außer Bilbo, der schläft lieber in meinem Bett. Müssen sie nicht, die können im Haus auch andere Orte nutzen. Machen die aber nicht, im Rudel schlafen ist schöner. Tagsüber liegen die mal zusammen, mal getrennt, je nach Lust und Laune, mal belegen die die Couch, mal die Betten. Unsere Regenallergiker sind bei schlechtem Wetter lieber drinnen, andere finden das Sauwetter toll und rollen sich draußen durch die Matsche. Gibt ne Hundeklappe bei uns, die wird nur Nachts und bei Abwesenheit verriegelt. Bilbo wählt manchmal Abends, wenn ihm der Fernseher etwas zu laut ist und er seine Ruhe haben will, eine der Matten im Flur und zieht sich dorthin zurück. Aber das ist eher selten, der guckt nämlich selbst gerne TV, am liebsten quer über den Schoß gestreckt. Kola liegt gerne an oder auf meinen Füßen unterm Wohnzimmertisch. Für ihn scheint das der Beste Rückzugsort überhaupt zu sein. Buddy belegt seinen Platz auf der Couch und blendet alles um sich herum aus und verfällt in komaähnlichen Tiefschlaf. Gasthund Roxy nutzt gerne als Rückzugsort eines der Hundebetten im Wohnzimmer aber etwas abgelegener als die anderen Betten. Wir gehen das total locker an. Meine lernen Ruhephasen von Anfang an kennen, können sich den Platz aber aussuchen. Nur während wir essen ist das Sofa tabu, oder wenn sie runter geschickt werden. Ansonsten nutzen die auch das als Rückzugsort. Obwohl ich oft bis zu vier Hunde hier habe gab es nie Probleme mit Schlafplätzen und Rückzugsorte und das alles ohne Box, Welpengitter oder sonstige Abgrenzungen. Ich beobachte gerne wo die liegen und stelle dann dort Bett oder Matte zur Verfügung. Ich hab’s nicht so gerne wenn die auf dem harten, kalten Boden liegen….außer im Sommer, dann ist das für mich ok, zwecks Abkühlung. Auch wenn ich kein Freund von den Boxen oder Gitterkäfigen bin, denke ich, dass wenn Hund es toll findet es völlig ok ist. Warum aber einen Hund unbedingt dran gewöhnen, der das doof findet versteh ich dann wiederum nicht. Aber jeder sollte es so handhaben wie es zum Leben und Alltag passt und manchmal, gerade beim ersten Hund, muss man das auch erstmal selbst für sich herausfinden wie locker oder wie strikt man das Ganze angeht. Hauptsache sich selbst und den Hund nicht stressen. Gefüttert wird bei uns in der Küche, alle zusammen. Wir haben Napfständer, jeder hat seinen festen Platz. Futternapf plus Futter wird in den Ständer gestellt, es heißt dann Mahlzeit, Futter wird weg geatmet. Näpfe werden entfernt, alle freuen sich, Bauchies sind gefüllt. Wenn mal ein Gasthund mit Futterneid dabei ist, wird der in einem anderen Raum gefüttert, damit es keinen Zoff gibt. Konfliktvermeidung. Warum auch hier ein abgegrenzter Bereich mit Futter nötig sein soll versteh ich auch nicht. Wassernäpfe stehen mehrere drinnen wie draußen zur Verfügung, auch hier wählen die selbst. Liebe Nicole, Wenn es so wie es jetzt ist für Euch funktioniert, dann ist das doch toll. Ausprobieren kann man ja mal auch andere Möglichkeiten, vielleicht findet der Hund es ja gut. Das ist ja auch von Hund zu Hund verschieden. Nur mach dir keinen Stress, weil andere meinen es muss so und so sein. Muss es nicht. Es muss zu EUCH passen, egal ob es locker gehandhabt wird oder mit abgegrenzten Bereichen oder Box. Hauptsache es funktioniert für Euch und Hauptsache der Hund einen Platz, den er sein eigen nennen kann. Egal ob Decke, Bett oder Box. Hundi sollte sich dort wohl fühlen und abschalten können. Viel Freude mit Eurer Maus 🥰
 
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Sonja
9. Nov. 07:24
Bei uns hat sich die Nutzung der Boxen einfach ergeben. Es sind Autoboxen, die wir aber nicht permanent im Auto haben. Dann werden sie in den Wohnraum gestellt, Tür auf, und jeder der will kann sie nutzen. Wenn Du also sowieso eine Transportbox nutzen willst, musst Du sie ja sowieso zum Eingewöhnen drinnen hinstellen. Aber ich würde da auf Freiwilligkeit setzen, allenfalls zu Anfang ein paar Leckerli reinschmeißen.
 
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Nicole
9. Nov. 07:31
Hallo, es muss einfach für euch passen. Wir hatten am Anfang eine große Box genommen da wir die Hündin, 2 Jahre aus dem TS, nicht einschätzen konnten. Diese haben wir aber auch ziemlich schnell wieder abgeschafft da sie absolut stubenrein ist und sehr schnell gelernt hat was die Decke bedeutet. Schau dir an wie deine Fellnase sich einlebt und ne Box kannst du dir immer noch ganz schnell zulegen. LG und viel Spaß
Danke das mach ich 🥰