Kannst du die Tipps, die du bekommen hast, vielleicht kurz zusammenfassen? Danke 🙏
Die Tipps sind sicher nicht für jeden gut bzw. für Viele nicht neu, aber uns half es, weil ich alles zu eng gesehen und uns immer mit anderen verglichen habe.
Der Huskyhalter sagte:
1. Nordische (Dickköpfe) ticken wirklich anders und brauchen andere Ansätze.
2. Spielen nur mit vergleichbar energetischen Hunden.
3. Vergiss den (uneingezäunten) Freilauf - ist schwer möglich.
4. Regel 1-3 sagen, Kontakt an der Leine (auch wenn nur sie an der Leine ist) sollte somit gar nicht stattfinden.
Das mit der Leine meinte der Schäferhundhalter auch. Er sagte, dass viele Hunde (frontalen) Kontakt an der Leine als Aufregung ansehen. Wer nicht zum engeren Kreis gehört, wird nicht mal eben entspannt begrüßt. Darum: Leine ans Halsband, kurz halten und fix vorbei!
Ziel ist dabei = Der Hund soll lernen die Anderen als komplett unwichtig wahrzunehmen und sich nur auf den Halter und dessen angestrebten Weg zu konzentrieren. Schnüffeln ist an langer Leine erlaubt, wenn die Luft rein ist.
Mir wurde immer eingetrichtert, "sozial" heißt, sie muss an lockerer Leine engelsgleich an jedem Hund vorbeischweben, bis man sie brav schnuppern lässt, sind sie sich grün folgt ein kurzes Spiel im Freilauf und dann geht jeder seiner Wege. Bei manchen geht das eben nicht. Die Erkenntnis fehlte mir.
Seit ich sie nur noch mit ihren best friends spielen lasse und strikt mit viel Abstand an Nachbars Hund vorbeigehe, ist es leichter. Sie ist scheinbar trotzdem gut ausgelastet.
So viel zu "sie braucht das", "nur mal Schnüffeln zum kurz kennenlernen", "Schon mal an Hundeschule gedacht? Das muss doch besser gehen"