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Paula
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Anzahl der Antworten 8
zuletzt 25. Jan.

Neuankömmling liebevoll erziehen

Hallo liebe Community, am Samstag haben wir unseren kleinen Kalle (6 Monate alt) abgeholt - er kommt aus dem Tierschutz in Kroatien. Er ist meinem Freund und mir gegenüber super aufgeschlossen und anhänglich. :) Nun zu meinem kleinen "Problem": Da er noch so jung ist, sieht er natürlich alles als Spielzeug an, alles ist super spannend und er kaut überall drauf rum - auch auf mir, wenn ich zB versuche ihm sein Geschirr umzulegen. Nun möchte ich ihm natürlich von Anfang an klarmachen, was er darf/soll und was nicht in Ordnung ist, aber ich möchte ihn auch nicht direkt zu Beginn nur "maßregeln".. Kauspielzeuge habe ich bereits für ihn, die liebt er auch, aber meistens geht er trotzdem wieder vom Spielzeug zum "verbotenen Gegenstand" über, wenn ich ihn versuche abzulenken. Lautes "Au" sagen und ignorieren wenn er mich beißt hilft leider auch nur bedingt, weil er dann mit sich selbst weiterspielt und ins Sofa etc. beißt. Dann muss ich ihm ja gezwungener Maßen direkt wieder Aufmerksamkeit schenken, und ihn davon abbringen. Nun zu meiner Frage - meint ihr es ist in Ordnung, ihn gleich von Anfang an immer wieder zu korrigieren, auch wenn er gerade erst angekommen ist? Ich danke euch, liebe Grüße :)
 
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Sylvia
Beliebteste Antwort
25. Jan. 18:15
das ist immer was viele falsch machen..direkt vom ersten Tag an erziehen und nicht schonen..er kennt ja nix und weiss auch nicht das er das nicht darf ..Und bedenke die pupertät is auch nicht mehr fern 😉
 
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Melike
25. Jan. 16:16
Hallo Paula Auch wenn Kalle gerade bei euch eingezogen ist, sollte er lernen was für euch okay ist und was nicht. Er will euch ja nicht ärgern, er weiß es nicht besser. Hunde die ihre Grenzen nicht kennen sind unsichere/unglückliche Hunde. Da würde euch eine Hundeschule sicher helfen. Ich wünsche euch ein ganz schönes Leben mit Kalle🍀. Liebe Grüße
 
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Pia
25. Jan. 16:23
Hallo Paula ,bei mir hat eine Kauwurzel sehr gut geholfen bis heute noch nix angeknabbert oder zerstört Viel Glück 🍀
 
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Marisol
25. Jan. 17:19
Ihr solltet von Anfang an Regeln aufstellen die auch eingehalten werden müssen. Durch Grenzen bekommt der Hund ja auch Sicherheit, wenn du erst später Regeln einführst ist es für den Hund umständlicher. Gut sind natürlich gerade im Zahnwechsel genügend Alternativen zum kauen anzubieten
 
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Sylvia
25. Jan. 18:15
das ist immer was viele falsch machen..direkt vom ersten Tag an erziehen und nicht schonen..er kennt ja nix und weiss auch nicht das er das nicht darf ..Und bedenke die pupertät is auch nicht mehr fern 😉
 
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Jessica
25. Jan. 18:47
Klare Regeln geben Hunde Sicherheit und Vertrauen. Somit ist es wichtig von Anfang an Regeln aufzustellen. Was meinst du mit Massregeln?
 
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Paula
25. Jan. 19:17
Klare Regeln geben Hunde Sicherheit und Vertrauen. Somit ist es wichtig von Anfang an Regeln aufzustellen. Was meinst du mit Massregeln?
Damit meinte ich nur, dass ich ihm die Grenzen aufzeige und Konsequenzen durchziehe, wie zB ignorieren oder Raum verlassen. :) Danke für die Antwort!
 
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Andrea
25. Jan. 19:24
Ich schließe mich an: Von Anfang an konsequent sein. In einem klaren und dennoch freundlich-lieben Ton. Das gibt dem Hund Sicherheit. Und natürlich Alternativen anbieten, bei immer nur Nein weiß der Hund ja nur, was falsch ist, aber nicht, was richtig wäre.
 
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Jessica
25. Jan. 19:47
Damit meinte ich nur, dass ich ihm die Grenzen aufzeige und Konsequenzen durchziehe, wie zB ignorieren oder Raum verlassen. :) Danke für die Antwort!
Das hört sich gut an ☺️ Wir haben Odin angeleint und ihm auf seinem Platz etwas zum kauen gegeben. So konnten wir ihn auch mal ignorieren. Nach ein paar Wochen hat er verstanden das er dort Ruhe und Rückzug findet und auch nicht gestört wird. Und er hat verstanden das dort auch sein soll wenn wir z.B essen.