Mein Welpe ist eine Arschgeige 😄♥️

Hallo Melissa, erstmal Vorab, die Welpenzeit ist die schönste Zeit die leider viel zu schnell vergeht😩 Ja, es ist eine anstrengende, oft verzweifelte Zeit. Gefühlt klappt nichts, Welpenschule Katastrophe ( bei uns jedenfalls). Aber es ist auch die Zeit, wo man sieht, wie sich der Zwerg entwickelt ❣️❣️ und … da mussten wir alle durch 🤩 Also , aufstehen, Krone richten und am Ball bleiben 💖 Es wird besser ❣️❣️

Denk in den Ruhephasen an die vielen schönen Dinge, die Dein Welpe schon gelernt hat. Unser ist heute 18 Wochen und war auch ein kleiner Beißer, das legt sich. 🐾

Hallo Melissa, wir hatten eine schöne Welpenzeit. Ab dem 4. Monat mitten im 🥶Winter (Jan.) haben wir in Hamburg mit der Hundeschule begonnen. Das ist klar, dass die meisten Hunde hinten im Garten, Hof, in Haus oder in der Wohnung alle Kommandos etc beherrschen und verstehen. Aber: Sobald andere Hunde dabei sind-sind die Ablenkungsreize (dazu gehören auch Jogger, schreiende Kinder, gutriechendes Grillgut, ballspielende Kinder, Roller, Radfahrer) zu groß und spannend. Genau deswegen habe ich fast 5 Monate, sonntags, das Training IN DER GRUPPE mitgemacht. Nach und nach lief das super mit der Impulskontrolle. Ich habe aber auch bestimmt die ersten 4-5 Monate jeden Spaziergang dafür (zum Teil spielerisch) genutzt, um Gelerntes umzusetzen (Ich glaube man hat mich Tag und Nacht gehört oder gesehen🤗). Ach ja, das „Ohne Leine“ habe ich genau mit 6 Monaten angefangen zu üben. Seit dem läuft Enzo frei und irgendwann haben wir die Gehorsamkeitsprüfung auch noch absolviert. Ich bin nicht nur auf meinen Enzo stolz, sondern auch auf mich. Es lohnt sich wirklich Zeit und etwas Geld in eine Hundeschule zu stecken. (Ich bin mit lieben Hunden grossgeworden und dachten etwas arrogant, dass ich keine Hundeschule brauche, aber genau was den Impuls angeht-brauchte ich „Statisten“😅😅um zu üben, also andere Hunde die er mag oder evtl auch weniger mag. Ich habe nun einen gehorsamen Hund und wünsche es jedem Hundehalter. So jeder Schritt aus dem Haus eine große Freude. Die „Kommunikation“ läuft super und wir beide haben Spaß. Kleine Arschgeigen gehören erzogen 😅😅und bleib‘ dran. Der eine Hund braucht länger als der andere. Mit Geduld und Einfühlungsvermögen (auch das Lesen des Hundes durch den Hundetrainer/Hundehalter-Coach) wird der Hund irgendwann auch ein angenehmer Zeitgenosse (auch für sein Umfeld) werden. Und er wird viel mehr Spaß und Freude am Leben haben, vor allem viele nette Hundebekanntschaften.

Ohh euer Kleiner sieht ja fast so aus wie meine 😍 wie äußerst sich bei euch das beißen (in welchen Situationen, wie stark etc) und was tut ihr dagegen? ☺️

Rionnag ist jetzt 5 Jahre alt. Die Welpenzeit und vor-pubertätszeit war ein "Klacks" also unkompliziert/einfach. Ab so einem Jahr , also Pubertätszeit Beginn bis ca 3 1/2 also Pubertätszeit Ende (Northern Inuit's sind spätentwickler) gab's so manch Hoch und Tiefs...es gab auch Phasen wo ich ihn "am liebsten auf den Mond geschossen hätte". Aber durch die Hilfe/Unterstützung mit Rat und Tat von einer guten Hundeschule (IBH) , den Züchtern, und anderen erfahren Wolfhunde-Besitzer ging auch diese Zeit vorbei. Rionnag hat sich zu einem wirklich folgsamen gut hörenden und problemlosen Wolfhund entwickelt. Wir haben also keine grösseren Baustellen mehr. Er ist ein alltagstauglicher Hund den ich wirklich überall,wo er hindarf, mitnehmen kann Egal ob Restaurantbesuch, Märkte, Veranstaltungen, Geschäfte, Tierpark/Zoos...etc . und auch beim Ausreiten ist er dabei. Das ist mir viel wichtiger als ein "Hund der auf Zack funktioniert" . Als eigenständige Rasse wird er z.B. nie den "Soldatengehorsam" eines Schäferhundes erlangen....aber das wusste ich vor Anschaffung und braucht er auch nicht... Wichtig ist also freundlich aber konsequent zu sein und sich auch nicht zu stolz und geizig (Hundeschule/Trainer) zu sein um sich Hilfe zu holen wenn es nötig ist..🙃