Ich würde einen Hundefriseur um Rat fragen, der sich mit Doodles auskennt.
Wir haben bei Yoshi, Tibetdoodle, auch sehr schwieriges Fell, da er vom Tibet Terrier das dichte Fell mit Unterwolle, und vom Pudel die Locken geerbt hat. Er wird jeden Abend gekämmt, allerdings oft nicht komplett, sondern nur, bis er unruhig wird. Er ist sehr geduldig, aber die Unterwolle verfilzt extrem schnell, und so ziept es immer mal. Aber 2-3 Tage nicht kämmen und nichts geht mehr.
Ich bade Yoshi ca. alle 6 Wochen. Dabei arbeite ich am Ende "Bio Groom Super Cream" ins Fell ein und spüle es nur grob aus. Es macht das Fell glatter und leichter kämmbar für ca. 2-3 Wochen. Man kann es in verschiedenen Konzentrationen anrühren und zum Beispiel auch auf das trockene Fell sprühen, um nicht so oft baden zu müssen.
Sehr empfehlenswert ist auch ein Blower, der sowohl nach dem Baden als auch nach dem Spaziergang das Wasser (und Dreck), aber auch kleine Fellknötchen wegpustet. Auch durch Blowern wird das Fell geglättet und dadurch leichter kämmbar.
Für die Zeit, wenn das Fell wieder mehr verknotet nutze ich zusätzlich zum Kamm Slicker-Bürsten und Entfilzungsmesser. Zu Anfang habe ich als Slickerbürste Activet genutzt, aber bei einer Hundefrisörin konnte ich die Chris Christensen Big K-Bürste ausprobieren und habe sie seitdem im Einsatz.
Lucy, unser Pudel, hat sehr feine Locken, ähnlich Deinem Pom. Bei ihr geht Kämmen nicht so gut, da nehme ich Activet-Bürsten. Die CC-Bürste ist bei ihrem Fell weniger gut.
Wichtig beim Kämmen und Bürsten sind kurze Striche, nicht lang durchs Fell ziehen.
Und immer am Ball bleiben. Yoshi musste ich schon einmal kurz scheren, weil die Unterwolle zu verfilzt war. Das ist unbedingt zu vermeiden, denn danach ist über Monate bis Jahre die Fellpflege noch mal schwieriger, und das Fell verliert einen großen Teil seiner Schutzfunktion.
Wenn hundefrisör dann einen der sich mit Spitzen auskennt.
Doddels und ko da ist scheren das einzige was hilft. Beim Spitz ein absoluter Fehler
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