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Sandra
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 127
zuletzt 7. März

Mehrhundhaltung

Hallo! Ich habe mal eine Frage an die Zweihundhalter. Meine Hündin ist ein Jahr alt, verträgt sich prima mit allem anderen Hunden. Wir würden gerne nächstes Jahr einen Welpen dazu holen. Welche Konstellation ist besser? Ŕüde oder Hündin zur Ersthündin? Freue mich über viele Erfahrungsberichte
 
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Sandra
2. Nov. 18:43
Ich hatte es in einem gemischten Rudel drei Hündinnen und einem Rüden. Die eine Hündin die mittlere hat sich innerlich zurückgezogen. Sie ist bei der Unterbringung bei einer Freundin als Einzelhund regelrecht aufgeblüht. So haben wir uns entschieden sie der Freundin abzugeben. Getrennte Wohnung hatte ich auch schon mit Rüde und Hündin sowie bei gleichgeschlechtlichen Paarungen. Bekannte haben das gerade mit zwei Rüden. Es hat weniger etwas mit plötzlich zu tun. Oft übersieht man die Anzeichen. Meine zwei hatten vor kurzem auch richtig Krach. Wenn sie schmerzen haben oder krank sind - sind sie nicht so tolerant. Und können dann auch einfach mal genervt heftiger werden und dann kann es passieren das sie sich reinsteigern und das eine führt zum anderen. Allein ohne Aufsicht kann das blutig werden. Das kann passieren. Muss nicht. Ich habe es in den letzten 20 Jahren Hundehaltung vier mal erlebt im eigenen Rudel. Meine hat es fester zusammen gebracht der Streit. Wie gesagt - hängt auch vom Hund ab.
Ein sehr süßes Foto von den beiden. ...
 
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Sandra
2. Nov. 18:46
Wir haben eine 12 Monate alte Hündin und unsere kleine ist jetzt fast 4 Monate und es klappt super. Bis auf das sie immer nur spielen wollen.
Auch eine Hailey, wie meine
 
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Meike
2. Nov. 18:47
Auch eine Hailey, wie meine
Ja ☺ nur bisschen anderster geschrieben.
 
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Ute
2. Nov. 18:47
Hallo, es kommt auf den Charakter beider Hunde an würde ich sagen. Wir haben zu unserer dominanten Hündin einen unterwürfigen Rüden dazu genommen. Sie war damals 1 1/2 J. Er wusste vom 1. Tag an, dass er sich mit Bonnie gut stellen muss und das ist bis heute so geblieben und klappt wunderbar. Der Läufigkeitsstress ist allerdings nicht zu unterschätzen. Wenn Ihr das managen könnt, warum nicht.
 
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Nicole
2. Nov. 18:49
Hallo, es kommt auf den Charakter beider Hunde an würde ich sagen. Wir haben zu unserer dominanten Hündin einen unterwürfigen Rüden dazu genommen. Sie war damals 1 1/2 J. Er wusste vom 1. Tag an, dass er sich mit Bonnie gut stellen muss und das ist bis heute so geblieben und klappt wunderbar. Der Läufigkeitsstress ist allerdings nicht zu unterschätzen. Wenn Ihr das managen könnt, warum nicht.
Ja dem pflichte ich auch bei: finde tatsächlich je ähnlicher sich die Hunde im Charakter sind um so mehr Reibung gibt es. Zumindest ist das bei uns so.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Nov. 18:53
Wie hat mal ein Trainer zu mir gemeint, als ich gejammert hatte als ich eine Hündin in mein Rudel (zwei Hunde - Rüde + Hündin) dazu genommen hatte und es nicht so gut lief: (Ich war damals frisch verheiratet 🙈) „Stell dir vor dein Mann bringt eine junge Hübsche Frau mit nach Hause und sagt das sie jetzt bei euch wohnt und im Ehebett mit euch schläft.“ Ich hab wohl dumm aus der Wäsche geschaut - er musste lachen und meinte: „Genau so geht es deinen Hunden jetzt auch.“ Soll heißen - alles ist machbar: 1. Beziehung bindet 2. Gemeinsamkeiten verbindet 3. gemeinsame Erfahrungen und viele unterschiedliche Erinnerungen verbindet Und das braucht viel Zeit und Geduld. Der Fokus (die Zeit je Hund) wird aufgeteilt. Das muss auch erst erlernt sein wenn man nicht gewohnt ist einen gesunde Distanz zum Hund zu haben.
😂
 
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Jana
2. Nov. 18:56
Sorry, mein Post passt nicht ganz zu deiner Frage. Meine Tierheimhündin wurde abgegeben, mit nach dem 3. schweren Beissvorfall mit der Zweithündin. Als sie als Pflegehündin zu mir kam hatte sie 9 Metallklammern. Soweit ich weiß waren es 2 Jahre Altersunterschied. Wir kämpfen seit 1.5 Jahren gegen ihre verängstigte, reaktive Verhalten bei Hundekontakt.
 
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Sandra
2. Nov. 18:58
Ein sehr süßes Foto von den beiden. ...
Ich muss gestehen ich mag meine Chaoten. Aber ich weiß nicht ob viele gerne mit mir tauschen würden. Ich bin aber auch für Hunde mit ergänzenden Charakter. Ich habe einen Rebell (Rangfolge was ist das? Ich bin mal da drüben) und einem Nesthäkchen (kontrolltante). Selbst als Welpen waren beide immer zusammen (wie Klette - ging die eine rechts ist die andere hinterher) - da war mir klar ich nehm beide. Man muss sich selbst öfter in Frage stellen und oft auch mal neue Wege gehen. Ich finde es schwer gerade ein schlechtes Beispiel abzugeben - gerade wenn man selbst mehrere Hunde hat und schon fast immer hatte. Ich kann nur sagen - seht es euch bei jemanden live an oder nehmt mal als Urlaubshund einen zweiten aus dem Freundeskreis dazu. Es sieht von außen oft toll aus - ist aber wie alles Zeitmanagement und Konsequenz. Ein Tag hat nur 24 Stunden.
 
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Sandra
2. Nov. 19:00
Sorry, mein Post passt nicht ganz zu deiner Frage. Meine Tierheimhündin wurde abgegeben, mit nach dem 3. schweren Beissvorfall mit der Zweithündin. Als sie als Pflegehündin zu mir kam hatte sie 9 Metallklammern. Soweit ich weiß waren es 2 Jahre Altersunterschied. Wir kämpfen seit 1.5 Jahren gegen ihre verängstigte, reaktive Verhalten bei Hundekontakt.
Danke für deinen Post.
 
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Meike
2. Nov. 19:04
Meine große ist die Wilderer und die kleine die ruhigerere würde es beim nächsten mal auch wieder so machen. Denke hatte ich vom karakter dir selbe wie meine große wäre es sehr chaotisch bei uns.