Merit

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12

zuletzt 12. März

Leinenführigkeit mit Kindern

Meine Frage richtet sich an die Eltern oder die, die öfters mal Kindern mit beim Spaziergang haben: Leinenführigkeit allgemein klappt hier schon echt super, Beifuß klappt sehr gut, wenn er zieht bleiben wir stehen und er orientiert sich ein paar Schritte zurück, er kennt genau den Spielraum den er mit der jeweiligen Leinenlänge hat. Nun sind halt auch immer mal unsere Kinder (4 und 6 Jahre, auch mal mit Freunden) mit dabei und rennen vorweg, hin und her... man kennt es. Unser Hund dreht dann natürlich voll auf, möchte mittrinken und Gaudi machen. Lange Leine geht gar nicht, er vergisst die und rennt mit voller Wucht in die Leine... nehme ich ihn an die kurze Leine oder and Halsband (was bedeutet ganz ordentlich zu gehen), hängt er halt in der Leine. Unsere Trainerin ist gerade im Urlaub, daher kann ich sie nicht fragen. Wir üben Impulskontrolle indem er fürs ruhig sitzen bleiben belohnt wird, während die Kinder durch den Garten rennen z.B. Auch mal wirklich stur stehen bleiben beim Ziehen, während die Kinder dann natürlich immer weiter vorlaufen. Sind in einer Woche im Urlaub in Dänemark. Es ist noch keine Leinenpflicht am Strand. Mit der Schleppleine würde er alle ja auch umreißen, wenn er kreuz und quer rennt. Ohne Leine macht er anderen ängstlichen Kindern halt schon Angst, wenn er ihnen hinterher rennt. Meine wissen, dann stehen zu bleiben... andere Kinder würden vllt. weinen und schneller rennen... Frage: Bei Familienausflügen einfach managen indem er am Geschirr + kürzer Leine ist und dann zieht er halt... nebenher natürlich immer weiter Impulskontrolle üben? Wenn man in einer Gruppe unterwegs ist, kann man halt nicht im 2 Sekundentakt stehen bleiben. Wie macht ihr das?

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Jörg

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12. März 21:41

Du kannst halt nicht mehr fordern ,als der Hund in dem Alter leisten kann. Beim Training seid Ihr ja auf dem richtigen Weg. Aber eben auch nur auf dem Weg,dessen Ziel noch entfernt liegt. Wir haben den Enkeln erklärt,wie sie sich dem Hund gegenüber benehmen sollen. Und die sind da disziplinierter als die Erwachsenen. Sie sind folglich auch die Einzigen,bei denen Moritz nicht hochfährt oder anspringt. Ich würde da ruhig auch bei den Kindern ansetzen.

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Melissa

12. März 21:12

Ich klinke mich mal ein, um mitzulesen. Wir haben das Problem nämlich schon, wenn wir mit einer Freundin oder mehreren von mir unterwegs sind und die etwas (2 Schritte) vorgehen oder aber zurück bleiben. Also ganz weit weg von rennen und viel Bewegung… Wir bleiben dann auch oft stehen und sitzen - äh stehen das ganze aus. Kann aber mitunter auch mal 7 Minuten dauern bis sie aufhört zu schimpfen und zu zerren.

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Merit

12. März 21:16

Ich klinke mich mal ein, um mitzulesen. Wir haben das Problem nämlich schon, wenn wir mit einer Freundin oder mehreren von mir unterwegs sind und die etwas (2 Schritte) vorgehen oder aber zurück bleiben. Also ganz weit weg von rennen und viel Bewegung… Wir bleiben dann auch oft stehen und sitzen - äh stehen das ganze aus. Kann aber mitunter auch mal 7 Minuten dauern bis sie aufhört zu schimpfen und zu zerren.

Genau, man kann solche Spaziergänge ja auch echt mal ausstehen oder aussitzen. Aber waren gestern z.B. mit der ganzen Familie spazieren. 8 Erwachsene, 4 Kinder. Es war wohl der unentsoannteste Spaziergang ever. Hatte die 5m-Leine mitgenommen, habe aber schnell gemerkt das geht gar nicht, weil er nur den Kindern hinterher hechtet, die Leine den anderen den Weg abschneidet usw. Müsste die Leine also ganz kurz nehmen, er hat gezogen wie Bolle und die Leine mir schön in die Hände „geschnitten“. 🙄

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Melissa

12. März 21:22

Genau, man kann solche Spaziergänge ja auch echt mal ausstehen oder aussitzen. Aber waren gestern z.B. mit der ganzen Familie spazieren. 8 Erwachsene, 4 Kinder. Es war wohl der unentsoannteste Spaziergang ever. Hatte die 5m-Leine mitgenommen, habe aber schnell gemerkt das geht gar nicht, weil er nur den Kindern hinterher hechtet, die Leine den anderen den Weg abschneidet usw. Müsste die Leine also ganz kurz nehmen, er hat gezogen wie Bolle und die Leine mir schön in die Hände „geschnitten“. 🙄

Ich frage mich auch ob es noch einen anderen Ansatz als Geduld und aussitzen gibt. Aber ich vermute leider nicht 😅 Aber vielleicht überrascht uns ja noch jemand mit einer Antwort 😂

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Dogorama-Mitglied

12. März 21:29

Wir machen auch Ausflüge mit der Familie und Anfangs war es auch ein durcheinander. Und da wir zwei Hunde haben erst recht. Mit Schleppleine hat sich dann unsere Hündin in der Leine unseres Rüden verheddert und der is los gesprintet. Also Schleppleine mit vielen Menschen mach ich nicht mehr. Ich würde auf jeden Fall das Geschirr und normale Leine nehmen. Denn das ist ja schon erst mal aufregend für sie. Ich laufe dann immer auf der rechten Seite und nehme sie auf die Seite wo keiner läuft. Ich belohne sie wenn sie ruhig laufen. Ich habe das Kommando langsam etabliert ebenfalls mit Belohnung. Das sollte man aber seperat trainieren. Das dauert seine Zeit bis sie es gelernt haben.

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Merit

12. März 21:31

Wir machen auch Ausflüge mit der Familie und Anfangs war es auch ein durcheinander. Und da wir zwei Hunde haben erst recht. Mit Schleppleine hat sich dann unsere Hündin in der Leine unseres Rüden verheddert und der is los gesprintet. Also Schleppleine mit vielen Menschen mach ich nicht mehr. Ich würde auf jeden Fall das Geschirr und normale Leine nehmen. Denn das ist ja schon erst mal aufregend für sie. Ich laufe dann immer auf der rechten Seite und nehme sie auf die Seite wo keiner läuft. Ich belohne sie wenn sie ruhig laufen. Ich habe das Kommando langsam etabliert ebenfalls mit Belohnung. Das sollte man aber seperat trainieren. Das dauert seine Zeit bis sie es gelernt haben.

Und wenn der Hund total zieht, weil der Schwierigkeitslevel einfach noch zu hoch ist, dann einfach so hinnehmen, Auge zu drücken und eben unter leichteren Bedingungen weiter üben? Er wiegt jetzt so 15 kg und bleibt ja zum Glück mittelgroß. Aber wenn 15 kg in die Leine springen, ist es echt schon sehr unangenehm.

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Merit

12. März 21:33

Jetzt am Strand werden die Kinder wohl auch nicht viel rennen... ist ja bisschen schwierig mit Gummistiefeln im Sand. Da werd ich ihn dann auch ableinen. Aber so im Alltag... ganz schön nervenaufreibend mit Kindern und Hund spazieren zu gehen. 😅

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Dogorama-Mitglied

12. März 21:39

Und wenn der Hund total zieht, weil der Schwierigkeitslevel einfach noch zu hoch ist, dann einfach so hinnehmen, Auge zu drücken und eben unter leichteren Bedingungen weiter üben? Er wiegt jetzt so 15 kg und bleibt ja zum Glück mittelgroß. Aber wenn 15 kg in die Leine springen, ist es echt schon sehr unangenehm.

Ich würde das trotzdem trainieren auch mit und gerade wegen der Kinder. Ich würde auch die Kinder Anfangs etwas sensibilisieren etwas langsamer zu machen um ihm auch ein wenig den Stress zu minimieren. Ich weiß das ist nicht einfach aber mit Geduld und Unterstützung der Kinder geht es besser. Wenn die Kinder dann doch mal rennen, dann würde ich ihn zu mir ranholen und warten bis sie wieder langsamer machen und ihn für das Warten belohnen.

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Jörg

12. März 21:41

Du kannst halt nicht mehr fordern ,als der Hund in dem Alter leisten kann. Beim Training seid Ihr ja auf dem richtigen Weg. Aber eben auch nur auf dem Weg,dessen Ziel noch entfernt liegt. Wir haben den Enkeln erklärt,wie sie sich dem Hund gegenüber benehmen sollen. Und die sind da disziplinierter als die Erwachsenen. Sie sind folglich auch die Einzigen,bei denen Moritz nicht hochfährt oder anspringt. Ich würde da ruhig auch bei den Kindern ansetzen.

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Merit

12. März 21:47

Ich würde das trotzdem trainieren auch mit und gerade wegen der Kinder. Ich würde auch die Kinder Anfangs etwas sensibilisieren etwas langsamer zu machen um ihm auch ein wenig den Stress zu minimieren. Ich weiß das ist nicht einfach aber mit Geduld und Unterstützung der Kinder geht es besser. Wenn die Kinder dann doch mal rennen, dann würde ich ihn zu mir ranholen und warten bis sie wieder langsamer machen und ihn für das Warten belohnen.

Ja, wir üben das auf jeden Fall. Aber wenn man so wie wir gestern in einer Gruppe spazieren geht und ich sofort alle 2 Sekunden stehen bleibe, dann haben wir nach 2 Minuten halt den Anschluss zur Gruppe verloren. Dann ist ja die Situation auch gelöst, nur eben anders als erhofft. 😅 Bin mit ihm dann einen Teil der Strecke mal woanders lang gelaufen und wir sind dann wieder zueinander gestoßen. Einfach dass er mal laufen kann, ist ja auch für ihn purer Stress. Sind die anderen weg, ist der Leinenradius wieder völlig entspannt und es wird nicht gezogen.

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Merit

12. März 21:49

Du kannst halt nicht mehr fordern ,als der Hund in dem Alter leisten kann. Beim Training seid Ihr ja auf dem richtigen Weg. Aber eben auch nur auf dem Weg,dessen Ziel noch entfernt liegt. Wir haben den Enkeln erklärt,wie sie sich dem Hund gegenüber benehmen sollen. Und die sind da disziplinierter als die Erwachsenen. Sie sind folglich auch die Einzigen,bei denen Moritz nicht hochfährt oder anspringt. Ich würde da ruhig auch bei den Kindern ansetzen.

Ja, meine Kinder können damit auch schon besser um inzwischen. Aber fremde Kinder mit Angst vor Hunden halt gar nicht. Vielleicht muss ich ihn in solchen Konstellationen dann einfach noch zu Hause lassen. Schwieriger geht ja eigebtlich auch kaum für einen Hund.

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