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Meli&dieBärenbrüder
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zuletzt 5. Dez.

Leinenaggression

Hallöchen, mein Bärchen ist ein echt lieber Kerl zu Hund und Mensch,aber an der Leine bekommt er regelmäßig einen knall🙈Wir haben das Problem jetzt schon ne ganze Zeit und versuchen immer daran zu arbeiten.Manchmal ist es besser,manchmal schlechter....Er ist mega aufgeregt wenn er andere Hunde erblickt und will am liebsten sofort hin.Am anfang war es gefühlt eher Spieldrang und Freude ...mitlerweile jedoch mischt sich teilweise bedrohlich wirkendes knurren und bellen mit ein.Er geht in die Leine ohne Rücksicht auf Verluste und ist im "Wahn" mit nichts abzulenken.Ohne Leine habe ich ihn bisher noch nie aggressiv gegenüber anderen Hunden erlebt. Im Gegenteil einmal hat er vor einem Hundegelände riesen Theater gemacht und als ich ihn ableinte traute er sich nicht hin🙈Er wirkt stets sozial und will Spielen und selbst in Situationen wo er vehement bedrängt wird wurde bisher nur mal geknurrt.Er hatte schon einige "Phasen " in seinem Jungen leben die nicht so schön waren,aber alles legte sich wieder.So lange wie dieses Theater hielt noch nie was.Jetzt habe ich überlegt vllt doch mal einen Privaten Trainer zu Rate zu ziehen und wollte fragen ob mir jemand im Kreis Dortmund empfohlen werden kann.Vllt. liest ja auch jemand Kompetentes meinen Thread und kann mir Ratschläge oder ein Training anbieten 😊Ich bin auf jedenfall äußerst Lern- und Trainingswillig,wenn es meinem Hund und mir zugute kommt.
 
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Nicole
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3. Dez. 08:06
Hallo Melanie, Ich kenne das Problem allzu gut. Unangeleint ist Rudi auch super verträglich und an der Leine kriegt er manchmal einen Rappel. Es wurde auch immer schlimmer. Bei meinem Freund hingegegen war es wesentlich besser bzw. Gar nicht vorhanden. Hier einige Tipps, die mir geholfen haben und endlich ein entspannteres Gassigehen ohne Wechsel der Straßenseite und sogar enge Situationen in Läden ermöglichen: 1. reflektieren, ob man selbst verkrampft oder nervös wird. Atmung, Puls. Steigt das Tempo? Greife ich unbewusst die Leine fester oder ziehe ich sogar den Hund direkt näher, wenn ich einen anderen kommen sehe? Das war mit einer der wichtigsten Sachen. Ich hab nachdem es immer häufiger wurde unbewusst meine Finger stärker um die Leine geschlungen. Kleinste Signale merkt der Hund sofort. Jetzt atme ich durch, lasse nur noch zwei Finger um die Leine und versuche nicht, den Hund in irgendwelche Richtungen zu ziehen. 2. kein hundekontakt an der Leine - ohne Ausnahmen. Es kann Frustration sein, dass dein Hund gerne zum anderen möchte. Wurde er schon mal bestätigt und durfte an der Leine andere Hunde begrüßen? „Ausnahmsweise“ oder „bei dem Hund ist es ok“ höre ich öfter. Der Hund versteht nur keine Ausnahme. Also wird er ggf. Frustriert, wenn er es mal darf und dann wiederum nicht. 3. Bewegung einschränken. Zu Anfang sagte unserer Hundetrainerin neben o.g. Tipps, dass ich die Bewegung stark einschränken soll. Ich bin also bei jeder hundebegnunng stehen geblieben und hab mich so auf die Leine gestellt, dass Rudi nur noch Sitz/Platz machen konnte. Währenddessen aber keine Kommandos o.ä. 4. abhängig davon, wie sensibel dein Hund ist, würden Korrekturen helfen. Je nach Sensibilität auch ruppiger. Rudi zum Beispiel interessiert es überhaupt nicht, wenn ich ihn in die Seite zwicke oder einen Leinenruck geben , da er stark auf uns bezogen ist und ein echter Rabauke. Wichtig ist es aber die Ursache rauszufinden. Ist es Angst? Frustration? (Meist ist es Frustration und danach klingt es bei dir auch)
 
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Nicole
3. Dez. 08:06
Hallo Melanie, Ich kenne das Problem allzu gut. Unangeleint ist Rudi auch super verträglich und an der Leine kriegt er manchmal einen Rappel. Es wurde auch immer schlimmer. Bei meinem Freund hingegegen war es wesentlich besser bzw. Gar nicht vorhanden. Hier einige Tipps, die mir geholfen haben und endlich ein entspannteres Gassigehen ohne Wechsel der Straßenseite und sogar enge Situationen in Läden ermöglichen: 1. reflektieren, ob man selbst verkrampft oder nervös wird. Atmung, Puls. Steigt das Tempo? Greife ich unbewusst die Leine fester oder ziehe ich sogar den Hund direkt näher, wenn ich einen anderen kommen sehe? Das war mit einer der wichtigsten Sachen. Ich hab nachdem es immer häufiger wurde unbewusst meine Finger stärker um die Leine geschlungen. Kleinste Signale merkt der Hund sofort. Jetzt atme ich durch, lasse nur noch zwei Finger um die Leine und versuche nicht, den Hund in irgendwelche Richtungen zu ziehen. 2. kein hundekontakt an der Leine - ohne Ausnahmen. Es kann Frustration sein, dass dein Hund gerne zum anderen möchte. Wurde er schon mal bestätigt und durfte an der Leine andere Hunde begrüßen? „Ausnahmsweise“ oder „bei dem Hund ist es ok“ höre ich öfter. Der Hund versteht nur keine Ausnahme. Also wird er ggf. Frustriert, wenn er es mal darf und dann wiederum nicht. 3. Bewegung einschränken. Zu Anfang sagte unserer Hundetrainerin neben o.g. Tipps, dass ich die Bewegung stark einschränken soll. Ich bin also bei jeder hundebegnunng stehen geblieben und hab mich so auf die Leine gestellt, dass Rudi nur noch Sitz/Platz machen konnte. Währenddessen aber keine Kommandos o.ä. 4. abhängig davon, wie sensibel dein Hund ist, würden Korrekturen helfen. Je nach Sensibilität auch ruppiger. Rudi zum Beispiel interessiert es überhaupt nicht, wenn ich ihn in die Seite zwicke oder einen Leinenruck geben , da er stark auf uns bezogen ist und ein echter Rabauke. Wichtig ist es aber die Ursache rauszufinden. Ist es Angst? Frustration? (Meist ist es Frustration und danach klingt es bei dir auch)
 
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Dogorama-Mitglied
3. Dez. 08:34
mir gefallen deine Tipps ..habe ja auch so ein Kandidat, jedoch verzeih ich ihn noch viel , da dieser sowieso noch lernt, und ich jedoch auch ne Rolle spiele da ich immer sehr angespannt bin das jedoch muss ich dringend abstellen 😬
 
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Meli&dieBärenbrüder
3. Dez. 09:07
Hallo Melanie, Ich kenne das Problem allzu gut. Unangeleint ist Rudi auch super verträglich und an der Leine kriegt er manchmal einen Rappel. Es wurde auch immer schlimmer. Bei meinem Freund hingegegen war es wesentlich besser bzw. Gar nicht vorhanden. Hier einige Tipps, die mir geholfen haben und endlich ein entspannteres Gassigehen ohne Wechsel der Straßenseite und sogar enge Situationen in Läden ermöglichen: 1. reflektieren, ob man selbst verkrampft oder nervös wird. Atmung, Puls. Steigt das Tempo? Greife ich unbewusst die Leine fester oder ziehe ich sogar den Hund direkt näher, wenn ich einen anderen kommen sehe? Das war mit einer der wichtigsten Sachen. Ich hab nachdem es immer häufiger wurde unbewusst meine Finger stärker um die Leine geschlungen. Kleinste Signale merkt der Hund sofort. Jetzt atme ich durch, lasse nur noch zwei Finger um die Leine und versuche nicht, den Hund in irgendwelche Richtungen zu ziehen. 2. kein hundekontakt an der Leine - ohne Ausnahmen. Es kann Frustration sein, dass dein Hund gerne zum anderen möchte. Wurde er schon mal bestätigt und durfte an der Leine andere Hunde begrüßen? „Ausnahmsweise“ oder „bei dem Hund ist es ok“ höre ich öfter. Der Hund versteht nur keine Ausnahme. Also wird er ggf. Frustriert, wenn er es mal darf und dann wiederum nicht. 3. Bewegung einschränken. Zu Anfang sagte unserer Hundetrainerin neben o.g. Tipps, dass ich die Bewegung stark einschränken soll. Ich bin also bei jeder hundebegnunng stehen geblieben und hab mich so auf die Leine gestellt, dass Rudi nur noch Sitz/Platz machen konnte. Währenddessen aber keine Kommandos o.ä. 4. abhängig davon, wie sensibel dein Hund ist, würden Korrekturen helfen. Je nach Sensibilität auch ruppiger. Rudi zum Beispiel interessiert es überhaupt nicht, wenn ich ihn in die Seite zwicke oder einen Leinenruck geben , da er stark auf uns bezogen ist und ein echter Rabauke. Wichtig ist es aber die Ursache rauszufinden. Ist es Angst? Frustration? (Meist ist es Frustration und danach klingt es bei dir auch)
Hallo Nicole, erstmal vielen vielen dank für die ausführliche Antwort. Tatsächlich bin ich mir noch unsicher was genau der Grund ist für Bärchens Verhalten, jedoch kann ich mir Frustration sehr gut vorstellen.Am Anfang als er ein Welpe war und noch nicht so ein Riese durfte er jeden Hund an der Leine begrüßen. Umso größer und stürmischer er wurde wurde dies eingeschränkt, da sowohl andere Halter als auch deren Hunde vor allem wenn sie klein sind zunehmend angst vor Bärchens größe und stürmischen Begrüßungen hatten,also nur noch ausgewählte....mitlerweile sind selten Menschen mit anderen Hunden offen was das angeht,was ich bei dem Theater was er da macht auch verstehen kann und Hunde reagieren dann oftmals auch aggressiv oder verängstigt. Wenn jedoch wer offen ist und deren Hund auch haben wir Bärchen bisher hingelassen...da es irgendwie auch für einen selbst dann wie ne art von Bestätigung ist das es ja doch mal gehen kann...aber auch da ist er dann in der Begrüßungen oft zu stürmisch sodass der andere Hund ihn dann doch meist abwehrt🤔🤨Ich glaube ein bisschen hat das auch einfach was mit der Rasse zu tun,denn Leonberger sind sehr körperliche Spieler,und zudem riesig...eine einschüchterne Kombi...Nun ja ich werde deinen Tipp berücksichtigen und gar keinen Leinenkontakt mehr zulassen... Ob ich selbst verkrampft bin muss ich mitlerweile mit ja beantworten, einfach weil schon viel zuviele negative Begegnungen passiert sind...das zu lösen ist auch leider nicht so einfach...Das mit der Leine nicht verkrampft oder anders halten leider auch.Wir nehmen die Leine immer enger sobald Radfahrer,Autos oder eben andere Hunde kommen.Bärchen wiegt 50 Kg den kann ich nicht mit zwei Finger halten...die würden brechen...allerdings macht er das Theater nur bei Hunden ...nicht wenn wir ansonsten die Leine kurz halten... Genauso ist es leider mit dem Tipp mich auf die Leine zu stellen...das geht leider nicht bei so einem schweren, impulsgesteuerten Hund...das wäre Fahrlässigkeit meinerseits 🙈 Mit Korrekturen jedoch ist Bärli überhaupt nicht sensibel,damit arbeiten wir auch verstärkt, Korrektur,und Lob wenn es gute Begegnungen waren...insgesamt wird es leider dennoch nicht besser....😮‍💨 Ich danke dir sehr für die vielen Tipps und deine Erfahrungen ☺️
 
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Daniela
3. Dez. 10:51
Hallo Melanie, das was Du schreibst, kommt mir sehr bekannt vor. Wir haben auch aktuell mit dem von uns Zweibeinern verursachten Problem zu kämpfen. Trotz besseren theoretischen Wissens haben wir Freddy an der Leine viel zu oft zu anderen Hunden gelassen. Er war ja beim Vorbesitzer von der 12. bis zur 21. Woche komplett von anderen Hunden isoliert, da die ihn nur in den Garten gelassen haben. Uns war es wichtig, dass er viele positive Begegnungen mit anderen Hunde hatte, um das Defizit wieder aufzuholen. Er ist zum Glück nach wie vor sehr verträglich, macht aber genau wie Bärchen ein riesiges Theater, wenn er andere Hunde sieht. Er knurrt zwar nicht, aber dafür wird laut gekläfft und empört gejault, in die Leine gesprungen und in alle Richtungen gezerrt. Mein Mann und ich sind abgeschrieben, Freddy nicht ansprechbar. Er wiegt nur 19 kg, ich kann mir also sehr gut vorstellen, welche Kraft Du aufbringen musst, um Bärchen zu halten. Du hast ja öfter mal Fotos eingestellt, die Deinen müden Hund nach der Huta zeigten. Freddy geht auch zweimal die Woche dorthin, und das ist laut Hundetrainerin (wir starten am Mittwoch wieder mit Einzeltraining) wohl auch ein Knackpunkt. Freddy hüpft aus dem Auto, zieht an der Leine aufs Gelände der Huta, wir öffnen das erste Tor, Freddy sieht die anderen Hunde hinter dem Zaun stehen, wird noch hibbeliger, bellt etc und wir belohnen sein Verhalten dann noch, indem wir ihn von der Leine lassen und er sich ins Getümmel stürzen kann. Nun sollen wir versuchen, ihn erst loszulassen, wenn er sich beruhigt hat. Das ist die Theorie... Da wir aber Freddy zur Huta bringen, wenn diese gerade aufmacht und auch andere Hundebesitzer darauf warten, ihre Vierbeiner mal eben schnell vor der Arbeit abzugeben, ist der Andrang vor dem Tor größer und wir können ja nicht von den anderen verlangen, das Gelände erst zu betreten, wenn Freddy sich beruhigt hat. Vielleicht habt Ihr bei Eurer Huta andere Möglichkeiten.
 
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Karin
3. Dez. 11:03
Hallo, mit den meisten huta Betreiber kann man prima reden. Sprecht einfach mal dort euer Problem an und es ergibt sich evtl dafür eine Lösung. Bei uns kann man z.b. mit in einen kleineren Bereich, indem der Hund Sichtkontakt zu anderen Hunden durch einen Zaun hat. Dort lässt sich das problemlos einrichten das man den Hund da erst runterfahren lässt bevor er zu den anderen darf. Vielleicht gibt es ja auch in eurer Einrichtung so eine Möglichkeit.
 
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Dogorama-Mitglied
3. Dez. 14:28
Loki wirkt meist echt aggressiv wenn andere hunde kommen und sie ist angeleint. Ist erst seit der Pubertät so. Unsere Hundetrainerin hat da mal drauf geschaut und uns erklärt das ist nicht aggressiv sondern Frustration. Ja auch weil sie nicht hin kann und darf. Meine madam hat eh wenig Geduld 😑 wir üben das aushalten, das sie lernt das es nicht immer geht. Muss sagen es ist auch echt besser geworden. Ist vielleicht wichtig zu wissen warum deiner es macht und was dahinter steckt, dann kann man gezielt üben. Sieht oft böse aus ist es aber gar nicht.
 
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Meli&dieBärenbrüder
3. Dez. 16:22
Hallo Melanie, das was Du schreibst, kommt mir sehr bekannt vor. Wir haben auch aktuell mit dem von uns Zweibeinern verursachten Problem zu kämpfen. Trotz besseren theoretischen Wissens haben wir Freddy an der Leine viel zu oft zu anderen Hunden gelassen. Er war ja beim Vorbesitzer von der 12. bis zur 21. Woche komplett von anderen Hunden isoliert, da die ihn nur in den Garten gelassen haben. Uns war es wichtig, dass er viele positive Begegnungen mit anderen Hunde hatte, um das Defizit wieder aufzuholen. Er ist zum Glück nach wie vor sehr verträglich, macht aber genau wie Bärchen ein riesiges Theater, wenn er andere Hunde sieht. Er knurrt zwar nicht, aber dafür wird laut gekläfft und empört gejault, in die Leine gesprungen und in alle Richtungen gezerrt. Mein Mann und ich sind abgeschrieben, Freddy nicht ansprechbar. Er wiegt nur 19 kg, ich kann mir also sehr gut vorstellen, welche Kraft Du aufbringen musst, um Bärchen zu halten. Du hast ja öfter mal Fotos eingestellt, die Deinen müden Hund nach der Huta zeigten. Freddy geht auch zweimal die Woche dorthin, und das ist laut Hundetrainerin (wir starten am Mittwoch wieder mit Einzeltraining) wohl auch ein Knackpunkt. Freddy hüpft aus dem Auto, zieht an der Leine aufs Gelände der Huta, wir öffnen das erste Tor, Freddy sieht die anderen Hunde hinter dem Zaun stehen, wird noch hibbeliger, bellt etc und wir belohnen sein Verhalten dann noch, indem wir ihn von der Leine lassen und er sich ins Getümmel stürzen kann. Nun sollen wir versuchen, ihn erst loszulassen, wenn er sich beruhigt hat. Das ist die Theorie... Da wir aber Freddy zur Huta bringen, wenn diese gerade aufmacht und auch andere Hundebesitzer darauf warten, ihre Vierbeiner mal eben schnell vor der Arbeit abzugeben, ist der Andrang vor dem Tor größer und wir können ja nicht von den anderen verlangen, das Gelände erst zu betreten, wenn Freddy sich beruhigt hat. Vielleicht habt Ihr bei Eurer Huta andere Möglichkeiten.
Huhu,vielen Dank für deine Erfahrungen. Das mit der Huta wird von denen schon anders gehandhabt.Wir gehen in so eine Art Container rein,(dort darf immer nur ein Hund mit seinem Besitzer rein),dort wird die Leine entfernt und ab da übernimmt die Huta...wir haben das drinnen nur bei der Besichtigung gesehen...Es geht dann nochmal durch 2 "Schleusen"...wie er sich da benimmt weiss ich nicht 🤷‍♀️Also auf dem Weg in den Hauptbereich meine ich...in der Huta soll er bisher immer lieb gewesen sein...
 
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Meli&dieBärenbrüder
3. Dez. 16:26
Loki wirkt meist echt aggressiv wenn andere hunde kommen und sie ist angeleint. Ist erst seit der Pubertät so. Unsere Hundetrainerin hat da mal drauf geschaut und uns erklärt das ist nicht aggressiv sondern Frustration. Ja auch weil sie nicht hin kann und darf. Meine madam hat eh wenig Geduld 😑 wir üben das aushalten, das sie lernt das es nicht immer geht. Muss sagen es ist auch echt besser geworden. Ist vielleicht wichtig zu wissen warum deiner es macht und was dahinter steckt, dann kann man gezielt üben. Sieht oft böse aus ist es aber gar nicht.
Ja wie gesagt ich habe Bärchen auch noch nie aggressiv gesehen...selbst beim Tierarzt windet er sich ohne ende aber er hat noch nie auch nur geknurrt egal was war...aber an der Leine hört es sich zumindest anders an...und es wirkt auf viele sehr bedrohlich....Zudem ist es natürlich eine riesige Körperliche Belastung für uns bei so einem riesigen Hund.Bei einem kleineren kann man da vllt noch drüber hinwegsehen...aber bei so nem Kaliber muss man schon dran arbeiten...
 
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Dogorama-Mitglied
3. Dez. 16:38
In Dortmund ist ein hovawart Verein und -trainingsgelände. Ich denke, vielleicht können die dir helfen bzw helfen kompetente Hilfe zu finden?.
 
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Dogorama-Mitglied
3. Dez. 16:43
Ja wie gesagt ich habe Bärchen auch noch nie aggressiv gesehen...selbst beim Tierarzt windet er sich ohne ende aber er hat noch nie auch nur geknurrt egal was war...aber an der Leine hört es sich zumindest anders an...und es wirkt auf viele sehr bedrohlich....Zudem ist es natürlich eine riesige Körperliche Belastung für uns bei so einem riesigen Hund.Bei einem kleineren kann man da vllt noch drüber hinwegsehen...aber bei so nem Kaliber muss man schon dran arbeiten...
Bei Loki ist es das gleiche. Immer lieb aber mal öffter kleiner leinen pöblerin. Deiner ist aber auch von in der Pubertät da kann es schonmal schwierig werden. Gezielt daran arbeiten kannst du eigentlich ja erst wenn du weißt warum er das macht. Vielleicht mal einen Trainer daruf gucken lassen. Unsere hat uns auch gut dazu erklärt wie die Körpersprache ist und warum sie es macht. Uns hat das geholfen. Lass dich nicht stressen versuche ruhig zu bleiben. Was bei loki manchmal auch hilft ist mit den gegenüber locker zu reden auch wenn deiner grade pöbelig ist. Wenn sie merken alle sind entspannt kann das helfen. Oder Kommando sitz hilft bei uns auch teilweise. 😊 Ihr bekommt das hin