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Sonja
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Anzahl der Antworten 23
zuletzt 20. Jan.

Labrador bellt und knurrt nach Korrektur

Ihr Lieben, auch ich wollte euch gerne einmal um euren Rat bitten. Unser Labrador Rüde ist 19 Wochen alt. Ich bin seine Hauptbezugsperson, gehe mit ihm raus, trainiere mit ihm, füttere usw. Bei Spaziergängen orientiert er sich gut an mir, bleibt ihn meiner Nähe, hört auf den Rückruf etc. Ich arbeite viel mit positiver Verstärkung und achte darauf ihn auch geistig auszulasten. Nun hat er vor einiger Zeit angefangen mich von hinten oder der Seite anzuspringen und er verbeißt sich dabei in meiner Jacke. Das macht er unterwegs ohne -für mich erkenntliche- Vorwarnung oder wenn wir zb Zuhause reinkommen, obwohl vorher noch alles okay war. Dazu kommen noch folgende Verhaltensweisen: - er knurrt und bellt mich an, wenn ich mich ruhig zu ihm auf den Boden setze, dazu geht er auf die Hinterbeine wie bei einer Spielaufforderung - er zwickt & beißt mich wenn ich auf dem Sofa sitze (er ist auf dem Boden), ignorieren bringt keinen Erfolg - er geht mich an wenn ich zb auf dem Boden hocke und dort etwas mache, er beißt mich dann, geht an mir hoch, bellt - er knurrt und bellt mich nach einer Korrektur an Beispielsituation: er versucht aufs Sofa zu kommen und ich sage runter und nehme seine Beine vom Sofa, er bellt und knurrt, zeigt keine Anzeichen / Beschwichtigungssignale dass die Korrektur angekommen ist Diese Verhaltensweisen zeigt er in diesem Maße nur bei mir, aber in abgeschwächter Form auch bei meinen Kindern (5,9,13) Er zeigt sie auch zu jeder Uhrzeit, also auch wenn er ausgeruht ist. Ich frage mich nun ob sein Verhalten etwas mit fehlender Akzeptanz, zu wenig Regeln zuhause etc zu tun haben könnte!? Und wie gehe ich damit um? Meine Hundetrainerin empfiehlt körperliche Korrektur wie in den Nacken greifen. Ich fühle mich damit aber nicht wohl und setze diese Empfehlung NICHT um. Habt ihr eine Idee was der Hintergrund für sein Verhalten ist und habt ihr Empfehlungen wie wir das in den Griff kriegen? Vielen lieben Dank vorab für eure Mühe Liebe Grüße aus Hamburg Sonja
 
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Kirsten
Beliebteste Antwort
17. Jan. 00:17
Hört sich für mich an, als behandelt er dich wie einen Welpen😅 du spielst nur nicht mit... Und das ist gut so...! Mein erster Welpe ist vor 15 Jahren hochgesprungen und hat versucht mich in die Nase zu beißen, weil ich nicht richtig mitspielte🤦🤣 Was nun dachte ich: Ich habe aufgehört dauernd hinter ihm her zu laufen, um zu schauen was er macht. ( Welpenverhalten) Übung: Er lernte sich zurücknehmen. Ich legte vor ihm ein Leckerli, er musste warten bis ich ihm erlaubte es zu fressen. Dazu schob ich ihn eindeutig an meine Seite und von dem Leckerli weg. Nahm er seinen Kopf zurück, lobte ich ihn. Die Kinder können mitmachen ein Leckerli vor sich legen und du hältst ihn eindeutig davon ab es zu fressen. ( an der Brust neben dich ziehen) Wenn er sich zurück nimmt, super! Dann kannst du das Leckerli nehmen und es ihm geben. Ich habe wenige Kommandos mit ihm geübt. Aber deutlich nein gesagt, wenn ich etwas nicht wollte. Wie an mir hochspringen oder knurren. So klärte sich unsere Position und er wusste, dass er mir folgen konnte und musste. Für mich klingt es nach einem Welpen der Fragen hat, aber noch keine verständlichen Antworten bekommen hat und nun etwas überdreht ist. Kannst du ihn zur Ruhe bringen? Gut, dann stehst du, wenn er ruhig ist auf und wenn er dich anspringt, dann bekommt er seine Antwort "Nein!" Klar und deutlich. Keinen lieblichen Singsang! Loben, wenn die Füße 1,2 Schritte auf dem Boden sind. Er springt...-"Nein!" Welpen wollen es wissen, ob sie dich verstanden haben. Deshalb wiederholen sie ihr Tun. Bleibt es beim klaren "Nein!" bekommen sie eine verständliche Antwort. Hals schütteln geht garnicht. Tut weh und mach Angst. Ein anderer Trainer hat bestimmt hilfreiche Tipps, mit denen du dich wohl fühlst. Mein 2. Welpe, nun nach 15 Jahren, ist auch 20 Wochen alt. Mein Mann hat mit ihr im Garten gespielt .. " Ich rufe dich, du läufst weg, ich lache und renne ein Stück hinter dir her." Welpe hat verstanden: du rufst, ich laufe weg und du freust dich! 🤦 Jetzt hat er Probleme! Ruft er sie, schaut sie promt frech ,vergnügt und springt vergnügt in die andere Richtung🤦😝. Welpen halt, sie haben einfach nur was falsch verstanden. Kann man korrigieren 😃
 
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Steffi
16. Jan. 22:42
Coole Hundetrainerin... Noch von der alten Schule, was? Einen hilflosen und überforderten Welpen erstmal schön mit physischer Gewalt in Zaum halten. Ist ja zum Verzweifeln sowas :( Entschuldige, aber schau lieber, dass du Vertrauen aufbaust, deinem Hund mehr Ruhe gönnst und ihm Verständnis entgegen bringst.
 
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Natalie
16. Jan. 23:19
Klingt für mich auch ein bisschen, als braucht er mehr Ruhe und wäre ein wenig überdreht. Was meinst Du denn genau wenn Du sagst, Du trainierst mit ihm? Vielleicht macht ihr zu viel und er ist überfordert, was er durch sein Verhalten ausdrückt? Wieviel Stunden am Tag schläft er denn ca?
 
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Dogorama-Mitglied
16. Jan. 23:19
Meiner Meinung nach können verschieden Ursachen der Auslöser sein. Wie Steffi schon sagt, zu wenig Ruhe/Überforderung/zu viele Reize. Oder Maßregelung wegen fehlenden Respekts/fehlender Übernahme der Führungsposition deinerseits oder erste Anzeichen der Pubertät im Sinne von Grenzen Testen usw. Ich habe hier mehrmals gelesen, dass es als erstes Management helfen soll, sich auf die Leine zu stellen und den Bewegungsradius einzuschränken, bis der Hund sich beruhigt hat. Ob es aber die Lösung des Problems ist, weiß ich nicht. Und ich würde mir eine andere Trainerin suchen, die mit positiver Verstärkung arbeitet. Ist das Bellen und Knurren, wenn du dich ruhig auf den Boden setzt ein anderes als draußen beim Gassi gehen? Hörst du da Unterschiede?
 
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Sonja
16. Jan. 23:32
Meiner Meinung nach können verschieden Ursachen der Auslöser sein. Wie Steffi schon sagt, zu wenig Ruhe/Überforderung/zu viele Reize. Oder Maßregelung wegen fehlenden Respekts/fehlender Übernahme der Führungsposition deinerseits oder erste Anzeichen der Pubertät im Sinne von Grenzen Testen usw. Ich habe hier mehrmals gelesen, dass es als erstes Management helfen soll, sich auf die Leine zu stellen und den Bewegungsradius einzuschränken, bis der Hund sich beruhigt hat. Ob es aber die Lösung des Problems ist, weiß ich nicht. Und ich würde mir eine andere Trainerin suchen, die mit positiver Verstärkung arbeitet. Ist das Bellen und Knurren, wenn du dich ruhig auf den Boden setzt ein anderes als draußen beim Gassi gehen? Hörst du da Unterschiede?
Vielen lieben Dank für Deine Antwort. Das anspringen draußen wirkt wie überdreht sein und er bellt bei Spaziergängen gar nicht, auch nicht beim hochspringen. Ich habe mich eine ganze Zeit lang in solchen Situationen auf die Leine gestellt und bin erst mit ihm weiter wenn er sich beruhigt hat. Ganz aufgehört hat es dadurch nicht. Die Situation Zuhause ist definitiv die belastendere. Ich bin mir sicher das es kein aggressives verhalten von ihm ist, sondern eher vielleicht Frust, Aufmerksamkeit, Überforderung etc. und das zwischen uns irgendwo ein Haken ist, das ich draußen vielleicht mehr Orientierung gebe als drinne.. Ich trainiere mit ihm draußen zb Leinenführigkeit, bei mir laufen, dazu natürlich automatisch Hundebegegnungen. Er läuft fast immer mit Schleppleine frei, da er sich super an mir orientiert. Ich bin mit ihm 2-3x täglich jeweils 30 min unterwegs. Zwei mal davon im Wald. es gibt ab und an Mittag aus dem Futterbeutel, dazu mache ich mit ihm mal Futtersuche auf der Wiese / Baum oder mal mit kleinem Dummy (da muss er auf Freigabe warten bis er suchen darf, also keine wilden Wurfspiele). Von 30 min ca 3-5min Leinenführigkeit, 5 min Futtersuche.
 
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Jörg
16. Jan. 23:36
Hat er denn zu Hause einen Ort, an dem er Ruhe hat? In einem zwangsläufig wuseligen Haushalt ist es schwer für den Hund zur Ruhe zu kommen. Man muss vielen Hunden das evtl auch gezielt beibringen. Er ist natürlich neugierig, sobald sich etwas im Haus/Wohnung tut.
 
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Katrin
16. Jan. 23:40
Ich empfehle da gerne eine Hausleine. Dann braucht man nicht in den Nacken greifen. Eine neue Trainerin fänd ich auch nicht schlecht😅. Ihr habt ein Problem und zwar ein nicht unbedingt kleines. Ich kann nur sagen was ich tun würde wenn Suki sich so verhalten hätte da ich euren Alltag ja nicht kenne. Ich hätte alles auf null gestellt. Box/Liegeplatz und Hausleine drinnen sowie Schleppleine draußen wäre hier für die nächsten Wochen unser täglicher Begleiter. Alle Ressourcen und Freiheiten wären erstmal weg. Dazu kämen Regeln und Tabuzonen, ein strukturierter Tagesablauf und genügend Ruhezeiten von 18-20Std am Tag. Handfütterung, Ruhetraining und Unterordnung würde ich bevorzugt trainieren. Spiel und Spaß als Belohnung einsetzen aber auf sein Erregungszustand achten. Bewegung sollte natürlich stattfinden aber geistige Auslastung durch Dummytraining oder Suchspiele sollten an erster Stelle kommen. Bestätigung von erwünschten Verhalten ist denke ich mal selbstverständlich. Eine körperliche Maßregelung kann durchaus gemacht werden aber wie schon gesagt, bitte nicht am Nackenfell.
 
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Kirsten
17. Jan. 00:17
Hört sich für mich an, als behandelt er dich wie einen Welpen😅 du spielst nur nicht mit... Und das ist gut so...! Mein erster Welpe ist vor 15 Jahren hochgesprungen und hat versucht mich in die Nase zu beißen, weil ich nicht richtig mitspielte🤦🤣 Was nun dachte ich: Ich habe aufgehört dauernd hinter ihm her zu laufen, um zu schauen was er macht. ( Welpenverhalten) Übung: Er lernte sich zurücknehmen. Ich legte vor ihm ein Leckerli, er musste warten bis ich ihm erlaubte es zu fressen. Dazu schob ich ihn eindeutig an meine Seite und von dem Leckerli weg. Nahm er seinen Kopf zurück, lobte ich ihn. Die Kinder können mitmachen ein Leckerli vor sich legen und du hältst ihn eindeutig davon ab es zu fressen. ( an der Brust neben dich ziehen) Wenn er sich zurück nimmt, super! Dann kannst du das Leckerli nehmen und es ihm geben. Ich habe wenige Kommandos mit ihm geübt. Aber deutlich nein gesagt, wenn ich etwas nicht wollte. Wie an mir hochspringen oder knurren. So klärte sich unsere Position und er wusste, dass er mir folgen konnte und musste. Für mich klingt es nach einem Welpen der Fragen hat, aber noch keine verständlichen Antworten bekommen hat und nun etwas überdreht ist. Kannst du ihn zur Ruhe bringen? Gut, dann stehst du, wenn er ruhig ist auf und wenn er dich anspringt, dann bekommt er seine Antwort "Nein!" Klar und deutlich. Keinen lieblichen Singsang! Loben, wenn die Füße 1,2 Schritte auf dem Boden sind. Er springt...-"Nein!" Welpen wollen es wissen, ob sie dich verstanden haben. Deshalb wiederholen sie ihr Tun. Bleibt es beim klaren "Nein!" bekommen sie eine verständliche Antwort. Hals schütteln geht garnicht. Tut weh und mach Angst. Ein anderer Trainer hat bestimmt hilfreiche Tipps, mit denen du dich wohl fühlst. Mein 2. Welpe, nun nach 15 Jahren, ist auch 20 Wochen alt. Mein Mann hat mit ihr im Garten gespielt .. " Ich rufe dich, du läufst weg, ich lache und renne ein Stück hinter dir her." Welpe hat verstanden: du rufst, ich laufe weg und du freust dich! 🤦 Jetzt hat er Probleme! Ruft er sie, schaut sie promt frech ,vergnügt und springt vergnügt in die andere Richtung🤦😝. Welpen halt, sie haben einfach nur was falsch verstanden. Kann man korrigieren 😃
 
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Kerstin
17. Jan. 05:59
2-3 mal täglich für jeweils 30 Minuten klingt für mich nach zu viel. Egal ob das vollgepackt ist mit Training und Action (klingt nach deiner Beschreibung fast so) oder ob ihr euch nur hinsetzt und beobachtet. Das kann für so nen kleinen Welpen schon extreme Reizüberflutung sein. Würde hier nur einen größeren Spaziergang empfehlen und mich an der 5-Minuten-Regel orientieren. Also aktuell ca. 20 Minuten. Der Rest dann nur kurz zum Lösen raus und fertig. Drinnen dann vermehrt ruhige Sachen machen. Ruheübung/Deckentraining, Schnüffelspiele usw. Gier musst du eventuell bisschen rumprobieren wann der Punkt des „zu viel“ erreicht ist. Aber 10 Minuten geistige Auslastung macht einen Hund müder als 1 Stunde Gassi. Und ich persönlich würde aktuell erstmal schauen, dass er auf ca. 20 Stunden Ruhe/Schlaf a Tag kommt. Weil das ganze klingt für mich erstmal nur nach typischem „nach müde kommt blöd“. Wie sieht es denn daheim aus? Also welche Regeln und Grenzen gibt es? Zahnt er schon? Das könnte auch einer der Auslöser sein für seine eventuelle unruhe. Und bitte drüber nachdenken die Trainerin zu wechseln. Wer bei Welpen schon mit härterer physischer Korrektur anfängt, kommt bei Junghunden dann oft gerne mit Spritzflaschen, Rütteldosen und Leinenruck.
 
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Dogorama-Mitglied
17. Jan. 06:44
Hey, erstmal finde ich es überhaupt klasse, dass du dir schon so viele Gedanken - auch selbstkritische - gemacht hast und einen Trainer um Rat gefragt hast. Ich kann auch verstehen, dass du dich mit dem Nackengriff unwohl fühlst. Für eine Korrektur brauchst du etwas, das deinen Hund aufmerken lässt und was er versteht als ›Okay, JETZT ist der Bogen definitiv überspannt, verdammt‹. Bei mir ist das Aufstampfen, also einmal mehr oder weniger fest neben dem Hund auf dem Boden auftreten. Ein ›Ey!‹ oder ›Lass das‹ ist zB beim Aus-Pfützen-saufen eher ein ›Ich mach eben schnell fertig, dann lass ichs sein‹ und dann muss ich sie doch wieder am Geschirr wegnehmen, obwohl ich die Leine so gut wie gar nicht nutzen will. Das ist aber für jeden Hund individuell! Manche erschrecken sich schon beim Aufstampfen zu Tode, die kriegen bei sowas wie einer Rütteldose dann komplett die Krise. Rumbrüllen und körperlich ist auch weniger meins, aber auch an der Klangfarbe und an meiner Körpersprache musste ich die letzten Tage arbeiten, Anlass war das Besuchertraining. Möglichst tiefe, feste Stimme, groß machen und eben konsequent auf die Umsetzung bekannter Regeln und gegebener Kommandos bestehen. Zuvor solltest du aber echt abchecken, ob dein Wirbelwind (mit 19 Wochen ja auch bald fünf Monate, mit der Faustregel 20 bis 25 min pro Spaziergang) mit etwas weniger Programm und dafür mehr Ruhe besser klarkommt. Auf seinen Platz schicken kannst du ihn schon und er bleibt dann auch da? Falls eins von beidem noch nicht so gut klappt, würd ich das in 10min Einheiten immer mal wieder über den Tag verteilt üben. Und deine Trainerin würde ich vielleicht mal fragen, ob es auch eine andere Form der Korrektur gibt, die sie kennt oder warum sie genau diese Korrektur empfohlen hat. Als Allgemeintipp geht der Nackengriff in meinen Augen auch überhaupt nicht und ehrlich gesagt würde es mich auch überraschen, wenn dein Welpe so ein harter Hund ware, der sich durch nix anderes mehr beeindrucken ließe ... Mit 19 Wochen ist das eher selten der Fall, um es mal vorsichtig auszudrücken.
 
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Dogorama-Mitglied
17. Jan. 07:07
Warum soll denn grundsätzlich ein Welpe/Junghund immer überfordert sein? Ich würde sagen es wird seinem natürlichen Spiel/Bewegungsdrang nicht nach gegangen. Hinzu kommt sicher, dass es für den jungen Hund keine deutliche Körpersprache von den Menschen gibt. Unsicherheit von Anbeginn, jede Aktion vom Hund wird nur halbherzig reagiert und der Mensch ist sich sofort am überlegen ob das jetzt richtig ist. Einem Hund ist es fast egal wer mit ihm läuft und wer ihn füttert, das bedeutet nicht gleichzeitig, dass er diesen Menschen so akzeptiert, dass er ihm wirklich vertraut. Er testet jetzt aus. Erste Stufe der beginnenden Pubertät. Es MÜSSEN Regeln durchgesetzt werden Ein nein ist ein nein und wenn er nicht aufhört kommt die Maßegelung Ein strenges Hey und er wird abgewehrt. So wie es jeder Althunde auch machen würde. Aber ein Artgenosse packt ihn nicht am Kragen und unterwirft ihn auch nicht. Das geht über Stimme und Körperhaltung. Es ist wichtig für die Entwicklung deines Hundes, dass du "jetzt" durchgreifst, denn was du jetzt durchgehen lässt, wird dir in ein paar Wochen Probleme bereiten weil er dir nicht mehr gehorchen wird. Wichtig ist aber, dass du trotzdem mit ihm spielst, blödelst, du das aber beginnst und auch wieder aufhörst!