Keine Wurfgeschwister

Es erfordert vermehrten Einsatz vom Züchter. Ansonsten können schlechtere frustrationstoleranz etc. Die Folge sein.

Hallo Tina, ich habe einen kleinen „Einling“. Ich hab ihn als Welpen bekommen. Er ist Er ist mit Welpen, welche ca. 2-3 Wochen älter waren „aufgewachsen“. Hier wurde er natürlich einmal mehr umgerannt oder umgeworfen. Er musste lernen „allein“ klar zu kommen und hat es sehr gut gemeistert. Mein Max ist nicht viel anders, als andere Welpen, aber er ist nicht ganz so sehr ein“Kuschelchen“ und er trifft auch mal gern seine eigenen Entscheidungen. So nach dem Motto „ich überlege mal, ob ich das machen will, was mein Frauchen will“. Eine Züchterin sagte mir, dass es vielleicht daran liegt, dass er keine Geschwister hatte. Er wird im März 2 Jahre alt und ist mein Ein-und-Alles. Ich empfinde ihn als ganz tollen und herrlichen kleinen Begleiter für meine Familie und mich. Vielleicht konnte ein kleines bisschen helfen. Viele Grüße U. S.

Hallo Tina, ich hab auch so einen geschwisterlosen. Bolonka, also eher klein, aber hat sich oft so aufgeführt als wäre er ein Dobermann 😋 Dadurch, dass er bei Mama ja nie um was kämpfen musste, hat er sich eingebildet, er wär der Größte. Mittlerweile ist er drei und super lieb. Manchmal wird noch bisschen rum gemotzt, doch das hält sich in Grenzen. Musst eben etwas strenger sein.

Evtl. muss die Beisshemmung stärker trainiert werden, da er es ja nicht kennt von seinen Geschwistern ein "Aua, das hat weh getan" zu bekommen

Glaube nicht, dass das besonders schwerwiegend ist. Das meiste übermittelt die "gute" Mutter. U.a. auch die beißhemmung. Das Sozialverhalten mit gleichaltrigen. Also ein Spiegel mit gleichlaufwachsenden, in Bezug auf Koordination, laufen und Äußerungen z.b. allerdings ist das nicht abhängig von anderen :). Er musste nicht teilen. Das ist vielleicht wertvoll zu überdenken. Allerdings haben viele kleine rassen, sehr häufig eher ein- zwei Welpen...