Das unterscheibe ich. Und leider ist es so, dass je länger man mit sowas wartet, desto unbeholfener wird der Hund. Wir hatten den Fall mit einem 6 Monate alten Labbi, der bis dato aus Ideologie einer schlechten HuSchu keinen Fremdhundekontakt haben durfte. Mit uns dann schon weil zu Besuch. Das war im Feld ne Katastrophe (zu Hause waren den Abend dann alle Hunde angeleint bzw. auf ihrem Platz). Ich habe noch nie so einen ratlosen Hund gesehen, der einfach "komisch" aber nett irgendwie versucht hat Kontakt aufzunehmen. Dass meine eine Hündin den doof finden wird war mir klar. Aber dass mein Fels in der Brandung Skalli, die besonders alle Welpen und Junghunde liebte, echt aufgibt und von dem nichts mehr wissen will, ihn deutlich auf Abstand hält... Das hab ich nur in diesem einen Fall erlebt. Also man kann sich auch echt nachhaltig Probleme heranziehen und Maßregelungen schlimmer machen, als sie sein müssten. Das dann aber wieder anderen in die Schuhe schieben zu wollen, ist genau der falsche Schluss.
Jap haben/hatten ( hab den HH ungefähr ein jahr nicht mehr gesehen ev weggezogen...🙃🤔)hier auch so einen Fall. Es war ein DSH Rüde schon als Welpe ein echtes Kaliber 😉. Anfangs waren der und meiner gute Freunde. Als der DSH dann in die Pubertät kam wurde das spielen zwischen den beiden auch wilder, "Rüden-Rangeleien" halt aber immer im normalen Bereich, irgendwann kam es halt auch dazu das der DSH von meinem umgestossen/zurechtgewiesen wurde weil er halt etwas frech wurde. Obwohl es völlig harmlos war und keiner auch nur leicht verletzt wurde, Schritt die DSH HH sofort ein zog ihren Rüden, weg beschimpfte uns und von dem Zeitpunkt an durfte der DSH keinen/kaum Kontakt mit anderen haben . Man konnte zusehen wie sich die soziale Entwicklung des DSH stockte, der Hund wurde im laufe der Monate "komisch" ( also unklare schwammige Körpersprache , durchdrehen wenn er einen früheren Kumpel sah etc)....Ich bin überzeugt das das "Kontaktverbot" einen Teil dazu beitrug...🤗