Home / Forum / Welpen & Junghunde / Junghund jagt immernoch Wohnungskatze

Verfasser-Bild
Marie
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 14
zuletzt 24. Juli

Junghund jagt immernoch Wohnungskatze

Hallöchen, ich habe einen 8 Monate alten weißen Schweizer Schäferhund und wir haben das Problem das sie immernoch unsere Wohnungskatze ab und zu jagt. Wir haben sie seid sie 9 Wochen alt ist, sie kennt auch Katzen von der Züchterin. Unsere Katze war schon vor dem Hund da und kennt auch Hunde bereits. Das Problem ist das meine Hündin immernoch die Katze jagt und die das natürlich nicht so toll findet, die Katze ist nun auch schon 12 Jahre alt und hat hat liebsten ihre ruhe. Angst hat sie nicht aber sie ist halt sichtlich genervt. Haue von der Katze bringen nichts. (Sie haut allerdings immer ohne krallen auch). Ansonsten kommen die beiden echt gut klar, können zusammen auf der Couch sitzen (Hündin ist immer etwas nervös was die Katze macht etc). Unsere Hündin darf die Katze auch mal ablecken, das ist für unsere Katze alles in Ordnung. Allerdings marschiert sie halt sehr viel durch die Wohnung oder rennt auch gerne mal von Raum zu Raum wenn sie ihre 5 Minuten hat. Auf "Nein" reagiert unsere Hündin, aber ich habe es satt ihr das alle 2 Minuten sagen zu müssen wenn die Katze halt wieder daher läuft. Aktuell schicken wir sie immer auf ihre Decke wenn sie die Katze jagt. Ich hab aber nicht das Gefühl das das etwas bringt. Eine weitere Option wäre die Box, das man ihr dann da 2 Minuten "Auszeit" praktisch gibt. Habe ich jetzt noch nicht ausprobiert, die Box hat die nur zum Schlafen, die Tür ist auch ausgebaut aber sie schläft meistens bei uns im Bett oder aufm Boden wenn es ihr zu warm ist. Vielleicht hat ja jemand eine ähnliche Situation gehabt und kann mir weiterhelfen :)
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
Beliebteste Antwort
19. Juli 22:07
Ich würde einen Raum mit einem Kindergitter mit Haustier-türchen absperren ( kann man einfach in den Türrahmen klemmen) . So hat die Katze einen Rückzugsort wo der Hund Ihr nicht folgen kann. So ein Gitter hatte ich als Rionnag Welpe war und ich noch meine alte Katze ( sie ging mit 20 über die Regenbogenbrücke ) hatte .
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Lisa-Eileen
19. Juli 21:23
Ist bei Rocket auch lange so gewesen, sind halt Hütehunde. Er wird jetzt im September 3, bei ihm hats mit einem Jahr angefangen als eben die große Pubertät begann und damit ja auch die Rassespezifischen Eigenschaften kamen. Die Katze zu jagen istn absolutes No Go, generell irgendwas ungefragt zu hüten is nicht. Wenn er versucht hat sie zu jagen hab ich ihn körperlich abgeblockt, mittlerweile langt ein böses "ey" oder eben Kommando Platz, das geht bei ihm immer bei allem. Deine(r) ist jetzt halt erst in der Pubertät, das muss man eben aushandeln/ ausdiskutieren bis sie erwachsen sind. Grenzen setzen und festigen und eben beibringen das Arbeit nur während der Arbeitszeit erlaubt ist. Vielleicht kannst du da ja nochmal gucken das sie vielleicht geistig mehr Auslastung braucht, Rocket fängt immer mit selbstständigem Hüten an wenn er geistig unausgelastet ist, ansonsten ist er eigentlich echt pflegeleicht wenn alle Bedürfnisse erfüllt sind. Vielleicht schaust du da nochmal drauf. Leckerlies suchen in der Wohnung oder n Kong tun dem Hund da schon echt gut.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
19. Juli 22:07
Ich würde einen Raum mit einem Kindergitter mit Haustier-türchen absperren ( kann man einfach in den Türrahmen klemmen) . So hat die Katze einen Rückzugsort wo der Hund Ihr nicht folgen kann. So ein Gitter hatte ich als Rionnag Welpe war und ich noch meine alte Katze ( sie ging mit 20 über die Regenbogenbrücke ) hatte .
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Anja
20. Juli 00:05
Kenne ich auch von Mila. Sobald der Kater sich bewegt, möchte sie hinterher und der Kater sichtlich genervt. Er schafft es zwar, sie auf Abstand zu halten, so richtig frei (und schnell) bewegen kann er sich aber nicht wenn Mila mit im Raum ist. Sie hört auf ihr Abbruchkommando, aber es ist für alle auf die Dauer einfach sehr anstrengend. Besonders schwierig ists im Garten, wenn der Kater sich eben sehr schnell bewegt. Wir haben es so geregelt, dass im Haus der Kater eine Etage nur für sich hat. Schnelle Bewegungsreize sind auch für Mila (noch) schwer aushaltbar. Aber wir merken auch, dass es bereits über die Monate immer besser wird. Ich glaube man braucht ganz viel Geduld - unser Kater ist auch schon 13 und eben sehr eigen. Kannst ja gern mal berichten, wie es sich bei euch weiter entwickelt! Viel Erfolg!
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Marie
20. Juli 09:34
Wir haben 2 Katzen und eine 11 Monate alte Hündin, die auch noch täglich die Katzen verfolgt und ihnen zu nahe tritt. Ich blocke es auch körperlich und nehme mir dafür immer bewusst die Zeit, wenn ich weiß das Hund und Katze aktiv sind (meistens Morgens und Abends). In der Abenddämmerung, Nachts und wenn es mir zu viel wird trenne ich komplett (Türschutzgitter zu und Tür ran). Wir haben auch abgetrennte Bereiche zu denen der Hund gar keinen Zutritt hat und erhöhte Ebenen, sodass die Katzen immer ausweichen können, wenn es ihnen zu viel wird. Ich biete den Katzen auch immer "Geleitschutz", wenn ich sehe das sie unsicher sind. Wenn Noemi ruhig bleibt, wenn eine Katze vorbei läuft, loben wir auch immer. Wir haben damit extrem gute Fortschritte gemacht, aber es bleibt jeden Tag Arbeit und vieeel Geduld :)
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Steffi
20. Juli 12:05
Also,mal ganz ehrlich...1.Jagen und Hüten sind und bleiben ZWEI unterschiedliche Dinge.Das für die Leute die hier schreiben es läge daran das er ein Hütehund ist.Dein Hund hütet nicht ,er Jagd.Beim hüten wird das Subjekt b lockiert, daran gehindert in eine bestimmte Richtung zu gehen usw.Hinterherrennen ist definitiv JAGEN. 2. Ein so junger Hund kann und darf noch nicht perfekt sein.Oder warst du das mit ca 10 Jahren. 3. Laste ihn aus,spielen,Übungen,Kopfarbeit.usw.Wenn er müde ist sollte ihm die Katze egal sein.Jaaa,macht Arbeit.wenn man sich einen Welpen anschafft ist das nunmal so.Und wenn i h lese das sie in der Wohnung ihre 5 min bekommt in denen sie ausrastet ist das ein eindeutiges Zeichen das sie nicht ausgelastet ist.Wie ist denn so die Alltagssituation?Aufstehen frühstücken und schnell ne Gassirunde zum Pinkeln...dann ab zu Arbeit,Studium usw.Hund alleine zuhause für die nächsten 8Stunden? Kann man machen sollte man aber nicht.Früher aufstehen und den Hund ordentlich auslasten,wäre meine Empfehlung.schweizer Schäferhunde haben Temperament 4. Die Katze braucht rückzugsmöglichkeiten.Wie wäre es mit einer Katzenklappe in einer Tür zu einem Raum den der Hund nicht betreten soll?Und damit auch der Si htkontakt unterbrochen ist. 5. Nicht immer klappt die Vergesellschaftung von 2 unterschiedlichen Tieren .Darüber sollte man sich vor der Anschaffung bewusst sein.Auch wenn der Hund von klein auf Katzen kennt,heißt das nicht unbedingt das er sie liebt und duldet. Klingt vielleicht alles etwas hart und kritikreich in Deinen Ohren,aber ich hab da so meine Erfahrungen gemacht und wenns klappen soll....
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Marie
20. Juli 12:35
Ich würde einen Raum mit einem Kindergitter mit Haustier-türchen absperren ( kann man einfach in den Türrahmen klemmen) . So hat die Katze einen Rückzugsort wo der Hund Ihr nicht folgen kann. So ein Gitter hatte ich als Rionnag Welpe war und ich noch meine alte Katze ( sie ging mit 20 über die Regenbogenbrücke ) hatte .
Das haben wir bereits für die Küche, da dort das Futter von der Katze steht und der Hund sowieso nicht in die Küche soll, damit einfach nicht die Gefahr besteht das sie irgentwas frisst wenn mal was liegen bleibt. Und vor dem katzenklo ist auch ein Gitter, damit sie da ihre ruhe hat und weil ich gehört habe das welpen gerne katzenkot und streu essen. Aber richtig verstehen tut die Katze das nicht, sie möchte halt auch gerne immer bei uns sein
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Marie
20. Juli 12:49
Also,mal ganz ehrlich...1.Jagen und Hüten sind und bleiben ZWEI unterschiedliche Dinge.Das für die Leute die hier schreiben es läge daran das er ein Hütehund ist.Dein Hund hütet nicht ,er Jagd.Beim hüten wird das Subjekt b lockiert, daran gehindert in eine bestimmte Richtung zu gehen usw.Hinterherrennen ist definitiv JAGEN. 2. Ein so junger Hund kann und darf noch nicht perfekt sein.Oder warst du das mit ca 10 Jahren. 3. Laste ihn aus,spielen,Übungen,Kopfarbeit.usw.Wenn er müde ist sollte ihm die Katze egal sein.Jaaa,macht Arbeit.wenn man sich einen Welpen anschafft ist das nunmal so.Und wenn i h lese das sie in der Wohnung ihre 5 min bekommt in denen sie ausrastet ist das ein eindeutiges Zeichen das sie nicht ausgelastet ist.Wie ist denn so die Alltagssituation?Aufstehen frühstücken und schnell ne Gassirunde zum Pinkeln...dann ab zu Arbeit,Studium usw.Hund alleine zuhause für die nächsten 8Stunden? Kann man machen sollte man aber nicht.Früher aufstehen und den Hund ordentlich auslasten,wäre meine Empfehlung.schweizer Schäferhunde haben Temperament 4. Die Katze braucht rückzugsmöglichkeiten.Wie wäre es mit einer Katzenklappe in einer Tür zu einem Raum den der Hund nicht betreten soll?Und damit auch der Si htkontakt unterbrochen ist. 5. Nicht immer klappt die Vergesellschaftung von 2 unterschiedlichen Tieren .Darüber sollte man sich vor der Anschaffung bewusst sein.Auch wenn der Hund von klein auf Katzen kennt,heißt das nicht unbedingt das er sie liebt und duldet. Klingt vielleicht alles etwas hart und kritikreich in Deinen Ohren,aber ich hab da so meine Erfahrungen gemacht und wenns klappen soll....
Ne das mit den 5 minuten gilt der katze :) Die geht meistens fressen und rennt dann einmal wie ne irre durch die Wohnung, sonst ist eigentlich echt ruhig, liegt gerne in der Sonne und kuschelt. Wie gesagt, bis auf das hinterherlaufen wenn die Katze mal Gas gibt verstehen sich die beiden gut, sitzen zusammen auf der Couch, auf dem Balkon und schlafen nebeneinander nachts. Mit der Auslastung... Wir gehen morgens ne große Runde, machen auch unterwegs eigentlich immer Suchspiele. Dann gibt es zuhause ihr Frühstück und dann ist halt erstmal Pause. Oft sind wir zwischendurch noch im Garten oder machen zuhause Tricks üben, Intelligenzspiele und so weiter. Wenn wir arbeiten müssen ist sie bei meinen Eltern, bei meinem Freund auf der arbeit oder halt maximal mal 2 1/2 alleine zuhause, was auch super klappt wenn sie vorher draußen war. Die nächste große runde gehen wir dann nachmittags oder abends, danach gibt es wieder Abendessen, pause. Meistens ist das Problem mit der Katze dann halt abends, weil wir dann zuhause sind und die Katze dann zu uns möchte oder einfach in unserer Nähe sein möchte.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Marie
20. Juli 12:51
Ne das mit den 5 minuten gilt der katze :) Die geht meistens fressen und rennt dann einmal wie ne irre durch die Wohnung, sonst ist eigentlich echt ruhig, liegt gerne in der Sonne und kuschelt. Wie gesagt, bis auf das hinterherlaufen wenn die Katze mal Gas gibt verstehen sich die beiden gut, sitzen zusammen auf der Couch, auf dem Balkon und schlafen nebeneinander nachts. Mit der Auslastung... Wir gehen morgens ne große Runde, machen auch unterwegs eigentlich immer Suchspiele. Dann gibt es zuhause ihr Frühstück und dann ist halt erstmal Pause. Oft sind wir zwischendurch noch im Garten oder machen zuhause Tricks üben, Intelligenzspiele und so weiter. Wenn wir arbeiten müssen ist sie bei meinen Eltern, bei meinem Freund auf der arbeit oder halt maximal mal 2 1/2 alleine zuhause, was auch super klappt wenn sie vorher draußen war. Die nächste große runde gehen wir dann nachmittags oder abends, danach gibt es wieder Abendessen, pause. Meistens ist das Problem mit der Katze dann halt abends, weil wir dann zuhause sind und die Katze dann zu uns möchte oder einfach in unserer Nähe sein möchte.
Und Rückzugsorte hat die Katze auch. Unsere Hündin weiß wenn die Katze in ihrem körbchen ist wird sie in ruhe gelassen. Aber da ist sie auch uninteressant weil halt keine Dynamik reinkommt. Aufm Balkon hat sie einen platz wo der hund nicht hinkommt. Die Küche ist für Katze zugänglich und für den Hund tabu, weil da auch das katzenfutter steht. Vor dem Katzenklo ist auch ein Gitter damit die Katze in Ruhe halt ihr Geschäft machen kann und der Hund nicht am das streu und den katzenkot kommt :)
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Lisa-Eileen
20. Juli 14:14
Also,mal ganz ehrlich...1.Jagen und Hüten sind und bleiben ZWEI unterschiedliche Dinge.Das für die Leute die hier schreiben es läge daran das er ein Hütehund ist.Dein Hund hütet nicht ,er Jagd.Beim hüten wird das Subjekt b lockiert, daran gehindert in eine bestimmte Richtung zu gehen usw.Hinterherrennen ist definitiv JAGEN. 2. Ein so junger Hund kann und darf noch nicht perfekt sein.Oder warst du das mit ca 10 Jahren. 3. Laste ihn aus,spielen,Übungen,Kopfarbeit.usw.Wenn er müde ist sollte ihm die Katze egal sein.Jaaa,macht Arbeit.wenn man sich einen Welpen anschafft ist das nunmal so.Und wenn i h lese das sie in der Wohnung ihre 5 min bekommt in denen sie ausrastet ist das ein eindeutiges Zeichen das sie nicht ausgelastet ist.Wie ist denn so die Alltagssituation?Aufstehen frühstücken und schnell ne Gassirunde zum Pinkeln...dann ab zu Arbeit,Studium usw.Hund alleine zuhause für die nächsten 8Stunden? Kann man machen sollte man aber nicht.Früher aufstehen und den Hund ordentlich auslasten,wäre meine Empfehlung.schweizer Schäferhunde haben Temperament 4. Die Katze braucht rückzugsmöglichkeiten.Wie wäre es mit einer Katzenklappe in einer Tür zu einem Raum den der Hund nicht betreten soll?Und damit auch der Si htkontakt unterbrochen ist. 5. Nicht immer klappt die Vergesellschaftung von 2 unterschiedlichen Tieren .Darüber sollte man sich vor der Anschaffung bewusst sein.Auch wenn der Hund von klein auf Katzen kennt,heißt das nicht unbedingt das er sie liebt und duldet. Klingt vielleicht alles etwas hart und kritikreich in Deinen Ohren,aber ich hab da so meine Erfahrungen gemacht und wenns klappen soll....
Hüten ist Jagen, nur umfunktioniert, es fehlen die restlichen Jagdsequenzen. Die Beute wird hierbei nicht gepackt oder getötet. Wenn man klugscheißen will sollte man sich auch ordentlich informieren.🤷🏼‍♀️
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Marie
20. Juli 20:02
Und Rückzugsorte hat die Katze auch. Unsere Hündin weiß wenn die Katze in ihrem körbchen ist wird sie in ruhe gelassen. Aber da ist sie auch uninteressant weil halt keine Dynamik reinkommt. Aufm Balkon hat sie einen platz wo der hund nicht hinkommt. Die Küche ist für Katze zugänglich und für den Hund tabu, weil da auch das katzenfutter steht. Vor dem Katzenklo ist auch ein Gitter damit die Katze in Ruhe halt ihr Geschäft machen kann und der Hund nicht am das streu und den katzenkot kommt :)
Klingt so als wenn ihr schon alles gut machen würdet. Spielst du/ihr mit der Katze? Dann könntet ihr Abends die 5min umgehen, indem ihr einfach in einem separaten Zimmer ordentlich mit Spielangel die Katze jagen lasst, bis sie platt ist. Ansonsten Geduld und wirklich jeden Ansatz von Jagen unterbinden, bis es (hoffentlich) irgendwann klick macht und sie versteht, dass Katzen jagen tabu ist :)