Evoli hat das ein paar Wochen lang ganz extrem gemacht, so wie du es von Happy beschreibst. Immer nur in unbekannten Gebieten und meist in ruhigeren Wäldern, wo viel Action war, war sie abgelenkt von den Eindrücken aber in Wäldern mit den Gerüchen war es schlimm. Ich habe angefangen zu trainieren, dass sie hinter mir läuft, bin auch öfter Trampelpfade gegangen etc, sodass sie sich von mir beschützt gefühlt hat. Wir haben Vertrauensübungen eingebaut und wenn sie vor etwas erschrocken ist, bin ich hin (z.B. Regenjacke auf Ast) umd habs angefasst, dann hat sie daran geschnuppert. Mittlerweile ist das fast weg, wenn es mal kommt reichen ein paar Minuten Vorangehen von mir. Ich denke bei Evoli war es keine Angst aber Aufregung wenn sie in neuen Gebieten vorweg geht, alles riecht und überfordert war. So kann sie sich auf mich verlassen, dass ich den neuen Weg "prüfe". Wir haben generell viel sozialisiert, Hunde, Menschen, Stadt, Zug, Pferde - je mehr sie kennengelernt hat desto sicherer wurde sie, desto weniger hat sie letztendlich gefiebt.
Wir sind auch mit erwachsenen gut erzogenen Hunden Gassi gegangen, auch da hat sie Sicherheit bekommen und nie gefiebt.