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Rebecca
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Anzahl der Antworten 7
zuletzt 25. Okt.

Junghund 6 Monate alt extrem gestresst

Kuro ist mit seinen 6 Monaten jetzt mitten in der Pubertät angekommen. Seit ein paar Tagen haben wir das problem, dass er besonders ab ca. 17 Uhr extrem gestresst ist. Das merke ich am hin und herlaufen, winseln und ständigen Gähnen. Insgesamt hat sein Stresslevel zugenommen (er gähnt sehr viel häufiger im Laufe des Tages). Kennt ihr sowas? Was kann ich tun, um seinen Stresslevel zu reduzieren? Edit: Wir haben über ca. 5 Tage das Futter von Bosch zu Tales & Tails umgestellt. Er liebt es und scheint es gut zu vertragen, muss aber häufiger 💩. Könnte das damit zusammenhängen? Sollte ich vllt häufiger Micro-Runden machen, damit er sich lösen kann? Sonst gehen wir halt immer 3 normale Runden und Nachts noch schnell lösen. Edit2: Er macht meistens nach einigen Minuten auf der Runde seinen 💩 und dann ca 3-5 Minuten später noch einen 💩. Wie kann ich ihn "unterstützen" nur einmal zu 💩? :D
 
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Ilona
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16. Okt. 18:19
Na wenn er 2x muss, muss er 2x. Yuna macht vorallem früh 2x. Ansonsten check mal deinen TAGESABLAUF auf eure Aktivitäten. Wenn ihr zuviel macht steigt eben schnell der Stresspegel. Da würde ich doch noch mal schauen, vielleicht kannst du ja da noch was verbessern. Ein Ruhetag wäre bestimmt auch nicht verkehrt. Von Sara Both gibt es das Buch: hund im Stress. Hat uns damals gut geholfen. Was das Futter angeht. Manchmal braucht ne Umstellung einfach auch Zeit. Beobachte das mal weiter, es sei denn du kannst ausschliessen das er vielleicht auch Bauchweh hat vom Futter
 
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Ilona
16. Okt. 18:19
Na wenn er 2x muss, muss er 2x. Yuna macht vorallem früh 2x. Ansonsten check mal deinen TAGESABLAUF auf eure Aktivitäten. Wenn ihr zuviel macht steigt eben schnell der Stresspegel. Da würde ich doch noch mal schauen, vielleicht kannst du ja da noch was verbessern. Ein Ruhetag wäre bestimmt auch nicht verkehrt. Von Sara Both gibt es das Buch: hund im Stress. Hat uns damals gut geholfen. Was das Futter angeht. Manchmal braucht ne Umstellung einfach auch Zeit. Beobachte das mal weiter, es sei denn du kannst ausschliessen das er vielleicht auch Bauchweh hat vom Futter
 
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Sabine
16. Okt. 18:28
Am Kot meines Hundes mach ich u.a. seinen Allgemein Zustand fest. Häufigkeit: mehr als zweimal am Tag ist bei uns zuviel. Da würde ich das Futter wechseln oder ein anderes Problem vermuten. Farbe: dunkelbraun, alles andere lässt Rückschlüsse auf das Futter zu z.B. zuviel Knochen, dann wird es heller oder andere Probleme. Konsistenz: feste Wurst/Würstchen. Alles andere gibt mir Auskunft über zuviel oder zuwenig Knochenmehl oder andere Probleme. Wenn du gerade Futterumstellung hattest und er muss jetzt so oft, dann kann es am neuen Futter liegen. Wenn er Bauchschmerzen hat, kann das seine Symptome erklären. Ich barfe und habe einen deutlichen Unterschied zu Nicht Barfern hier bei uns. Die müssen alle häufiger und haben sämtliche Brauntöne im Angebot. Auch die Konsistenz unterscheidet sich oft.
 
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Rebecca
16. Okt. 18:37
Also die Konsistenz ist definitiv besser geworden, das war einer der Gründe zu wechseln (neben den Inhaltsstoffen). Er hatte vorher eigentlich so gut wie immer viel zu dünnen Kot in allen möglichen Farben. Ruhe bekommt er denke ich schon mehr als genug. Ich werde mal noch mehr den Tagesablauf beobachten und häufiger mit ihm raus gehen, vielleicht löst das ja auch das Problem. Das neue Futter ist halt so ganz anders als das alte, da kann ich mir vorstellen, dass sich auch noch so einiges bei ihm umstellen muss.
 
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Franzi
16. Okt. 22:33
Habt ihr für den stressabbau einen kauartikel oder schleckmatten? Um stress abzubauen brauchen das hunde. Sie sollten über 20 Minuten daran haben. Dafür stecke ich die schlecksachen in den tiefkühler.
 
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Kerstin
24. Okt. 20:43
Hallo, unser Beagle-Mädchen Lucy ist jetzt auch 6 Monate und ja, es gibt auch bei uns diese Zeiten wo sie extrem agil ist. Wir machen dann kleine Suchspiele (Leckerlie verstecken, Hütchenspiel, usw). Alles aber wirklich nur 5 -10 Minuten innerhalb der Wohnung. Dann bekommt sie ihr Olivenholz und ist ganz bei sich und dem Nagen und Beißen auf dem Holz. Irgendwann hört sie auf und schläft völlig entspannt ein. Du solltest dich auch von dem Gedanken befreien, deinen Vierbeiner 24/7 bespaßen zu müssen. Wenn Lucy es mal richtig übertreibt, über „Tische und Bänke“ rast oder uns immer wieder anspringt, dann stehen wir auf und gehen in einen anderen Raum. Sie hat schnell gelernt, dass uns das gar nicht gefällt. Wenn du die Gassirunden intensiv und interessant gestaltest und in den vier Wänden das eine oder andere Spiel mal integrierst und dann wieder Ruhe folgen lässt, sollte dein Liebling das eigentlich schnell als Tagesstruktur akzeptieren. Zum Thema Gassirunde - wir gehen am Morgen, Mittag und frühen Abend immer vor der Futtergabe. Aber Lucy muss auch dazwischen mal kurz raus um Pipi zu machen und davor wird sie auch sehr unruhig und manchmal sehr aufdringlich. Wir können das aber mittlerweile sehr gut deuten und sie ist danach auch wieder ruhiger. Also, etwas entspannter an die Sache gehen. Genieße auch diese Zeit 🤗🤗
 
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Alexa
24. Okt. 21:34
Meine Riesenschnauzerdame hatte auch das Problem. Mittlerweile ist Ruhe eingekehrt. Sie wird jetzt bald 3. Es kam immer nur Abends vor. Ich habe da nichts gemacht. Ich denke es ist eine hormonelle Geschichte die sich regeln muss.
 
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Claudia
25. Okt. 07:41
Um 17 Uhr ist der Tag ja auch schon weit vorangeschritten und es ist viel passiert. Die Energie also (fast) aufgebraucht. Für mich klingt es so, als ob er Ruhe braucht um den Akku wieder aufzufüllen. Ruhe bedeutet manchmal auch, dass man um sich rum Ruhe braucht, also ihr auch ruht und nicht dauernd hin und her flitzt (Haushalt etc.) oder ihr im für diese Zeit einen Ruheplatz in einem anderen Raum macht, wo er richtig runterfahren kann oder gar nicht da seid. Ich frage mich auch, wie er so den Alltag meistert. Will er überall dabei sein, geht zum Fenster um rauszuschauen oder döst er viel. Wie sehen Spaziergänge aus, verträgt er Radfahrer, rollerfahrer, Menschen und Hunde allgemein oder Stressen ihn solche Situationen? Und wie viel machst du noch on top? Milla ist sehr aktiv, Laufhund, muss bewegt werden. Geht aber oft nicht, da der normale Alltag und das normale Training (also aushalten, Bögen gehen, beobachten, bei Fuß) einfach schon ausreicht. Halbe/dreiviertel Stunde reicht meist. Oder wir fahren raus, zwar ist dort viel zu schnüffeln, aber in ihrem Tempo und eher was zum entspannen vom Alltag. Dort kann ich dann auch spiele und anderes Training mit einbauen -so lange es ihr Spaß macht. Wir machen es so: Morgens 3/4 std Straße -Kleingärten-Straße Nachmittags raus fahren 1-1 1/2 Stunden Abends bis 1/2 std im Kiez (das ist die anstrengendste Runde) Spät lösen Damit fahren wir sehr gut. Flexibel muss man trotzdem sein. Manchmal braucht es mehr und manchmal weniger Aktion. Dann kommen zuhause die schnüffelspiele hinzu (kleines Spiel oder großer Parcours )