Ich war mit meiner unsicheren Hündin in einer regulären Junghundegruppe (glaube waren acht bis zehn Teams) und dort wurde leider nur wenig Rücksicht auf ihre Bedürfnisse genommen. Trotz dessen, dass es eine TsD-Trainerin war und ihre Überforderung nicht zu übersehen war.
Ich habe dann selbst dafür gesorgt, dass mehr Distanz zu den anderen war und sie genügend Pausen bekam. Am Ende hat uns das ganze leider mehr Baustellen beschafft, als dass wir besser im Alltag zurechtkamen. Was haben wir denn davon, dass sie einen perfekten Handtouch ausführt, dafür aber bei Hundesichtungen aufgrund ihrer inneren Anspannung nicht mehr ansprechbar ist?
Erst als der Kurs vorbei war und ich beschloss, unseren eigenen Weg zu gehen, wurde alles immer besser. Ich sehe keinen Mehrwert in solchen Kontakten und Übungseinheiten. Sie hat tolle Freunde, denen sie vertrauen kann, zeigt, wenn sie einen Hund kennenlernen mag und hat viel mehr Spaß am Üben ohne Artgenossen in ihrer Nähe.
Ich denke, da musst du abwägen, wieviele Vorteile es mit sich bringen würde. Am Ende soll es ja schön für die Hunde sein und keine Zwangsveranstaltung, die evtl. zu noch mehr Unsicherheiten führt.