Hund kostet Geld?!

Herzlos nein aber durchaus mit einem Schuss Realismus.

Abstriche sind immer dann notwendig, wenn eben Aufzuchtbedingungen und Sozialisierung nicht passen, oder aber die Eigenschaften halt nicht vorliegen die der eine oder andere haben möchte.

Es braucht den Hund der zu einem selbst passt. Ganz egal wo der her ist. Ansonsten ist die Kombination nicht die richtige und es ist für Hund und Halter keine glückliche Beziehung für x Jahre

Ich finde es, als Halter von Tierschutzhunden ok, wenn man einen Hund vom Züchter möchte. Verstehen kann ich es nicht, muss ich aber auch nicht.

Verwerflich finde ich, dass man grundsätzlich davon ausgeht, dass ein Tierschutzhund eine Geschichte hat.
Das hört sich nicht nur negativ an, sondern ist gegenüber dem Hund auch unfair. Denn nur weil man eine Geschichte hat, muss das nichts negatives sein. Außerdem ist der Mensch dafür verantwortlich und nicht der Hund selbst.

Es gibt bestimmt auch ganz tolle TS Hunde das ist keine Frage.

Wie beim Züchter auch muss man den Hund für sich selbst eben erstmal auch finden.

Es gibt halt immer eine Unbekannte x wenn keine Vorgeschichte existiert die man in Kauf nehmen muss.

Gibt aber genug Threads TS vs Züchter und ist hier eigentlich gar nicht das Thema.

Ein Tierschutzhund hat immer eine Geschichte , sonst wäre er kein Tierschutzhund ... trotz all dem muß der Hund da nicht zwangsläufig böse oder schwierig sein... und ja , der Mensch ist da an all dem Schicksal verantwortlich und es ist gut und schön und auch ehrenwert wenn es Menschen gibt , die sich dieser Hunde annehmen.... nicht jeder hat allerdings solche Möglichkeiten wie Winona , das klingt nach viel Platz und Rückenhalt auch durch die Familie... das ist schön für euch und erst recht für die Hunde...

Dennoch bin auch ich für einen guten Züchter ...

Ich bin jetzt mal ganz ehrlich😅
Für mich kommt bis zum jetzigen Stand immer nur ein Rassehund aus guter Zucht in frage. Nicht weil ich finde die Hunde haben da kein Zuhause verdient oder das sie minderwertig sind, denn das sind sie nicht. Sondern einfach weil mir persönlich Rassebeständigkeit extrem wichtig ist, Vorallem heut zutage wo so viel Kreuz und quer gezüchtet wird. Ich brauch einen Hund wo ich weiß das er in mein Leben passt und ich brauch ein Hund wo ich weiß worauf einstellen muss und das ist bei einem mischling halt einfach nicht gegeben. Ich weiß schon jetzt welche Rasse als Nächstes einziehen wird genau wie die darauf. Ich will nicht sagen das bei mir niemals ein ts Hund einziehen wird aber bisher ist es nicht geplant und ich fühl mich deshalb auch keinesfalls schlecht🤷🏼‍♀️

Mischling ist ja auch nicht gleich Mischling.😉 Wenn es nur zwei Rassen sind weiß man ja auch grob was auf einem zukommen kann. Bei einer völlig bunten Mischung wird es schon schwieriger. Aber ich glaub das war nicht das Thema was du hier ursprünglich anstoßen wolltest.😉

Es geht hier ja nicht um die Frage woher ich meinen Hund habe, sondern ob es sinnvoll ist, einen zu halten, wenn ich schon die Anschaffung finanziell nicht stemmen kann.
Tatsächlich habe ich selbst gerade den 3ten Welpen erzogen. Und obwohl alle meine Hunde mir keine Probleme gemacht und sehr gut erzogen waren, (ich also als Hundeerfahren einzustufen bin) habe ich mir bisher keinen Tierschutzhund zugetraut. Ich bewundere jeden der das kann und macht. Gleichzeitig machen es aber auch viele die das unterschätzen und die Hunde werden zum Wanderpokal. Warum darf ich mir nicht einen “ unbelasteten" Welpen wünschen und so sozialisieren und erziehen dass er gut in mein Leben passt ohne gleich ein “schlechterer Mensch" zu sein?

Danke, jetzt fühle ich mich alt🙈

Stimmt, da bin ich am Thema vorbei. War mir halt wichtig.

Ja bissl vom Thema abgekommen😅 an sich bin ich aber froh das es die meisten hier genauso sehen wie ich.