Hund knurrt und bellt bei seinem Spielzeug

Ich würde erst mal ausnahmslos alles wegräumen, das er nicht haben darf, und ein Abbruchsignal aufbauen. Ihr solltet ihn auf keinen Fall bedrängen und ihm die Sachen einfach wegnehmen. Er kennt und vertraut euch noch nicht. Arbeitet an der Bindung und übt das Tauschen erst mit anderen Dingen, die ihm nicht so wichtig sind, und bietet vor allem am Anfang sehr hochwertige Tauschgegenstände wie Kaustangen o. ä. an.

Ich gehe da voll mit. Würde aber noch was hochwertigeres wie Fleischwurst oder Käse wählen zum tauschen. Das muss schon was sein wo der Hund so richtig drauf abfährt. Nach und nach kann man das dann wieder abbauen und zu Keksen oder keinen Kausnacks greifen.

Ich schließe mich den beiden anderen auf jeden Fall an. Zusätzlich würde ich hinzufügen, ggf zu versuchen, den Hund vorerst nur aus der Hand zu füttern. Zum Beispiel auch wenn ihr etwas mit ihm übt, zum Beispiel Tricks ( also damit meine ich jetzt nicht, üben etwas wegzunehmen. Das ist noch zu früh). Seine kompletten Mahlzeiten kann er sich so erarbeiten und lernt so, dass ihr immer was cooles für ihn habt und alles mit euch Spaß macht. Hat er das nach einiger Zeit verstanden, kann man das vielleicht dann auch mal nutzen, um zu üben, ihm etwas abzunehmen. Gegen Essen natürlich. 🍀

Ich würde in dem Fall nicht tauschen, sondern nur geben. Also bevor er knurrt oder Beschwichtigungssignale zeigt ein Leckerli hinwerfen. Oder etwas was er gerne mag. Er kennt euch ja kaum und hat noch kein Vertrauen. Es ist also wichtig dieses aufzubauen. Und er soll ja lernen, dass ihr etwas positives habt und ihm nichts wegnehmt. Mit den Leckerlis oder Spielzeug geben merkt er,dass eure Hand oder Anwesenheit bedeutet, dass er etwas bekommt. Ansonsten würde ich fürs Erste einmal die wichtigen Dinge so verstauen,dass er nicht rankommt. Ein großes Training ist bisher noch nicht machbar. Dafür kennt ihr euch zu kurz. Also erst einmal ankommen lassen. Eure Hand könnt ihr auch in anderen Situationen positiv verknüpfen. Immer nur wenig in den futternapf. Sobald der leer ist wieder ein bisschen rein. Da lernt der Hund auch, dass ihr Ressourcen verwaltet und er diese von euch erhält. Das kann man je nach Hund auch mit Handfütterung machen. Könnte aber vllt noch etwas früh sein. Wichtig ist die Signale ernst zunehmen und zu respektieren.

Danke für eure antworten, wir füttern aus der Hand und versuchen ihn befehle bei zu bringen. In der Wohnung klappen die Befehle relativ gut. Beim gassi gehen eher selten. Aber wie ihr sagt Geduld. Leider haben die Vorbesitzer ihn nicht so viel beigebracht. Es ist unser erster Hund.

Dann sucht euch eine Hundeschule. In der Hundeschule lernt ihr wie ihr mit eurem Hund umgeht und ihm erklärt was ihr wollt. Außerdem habt ihr einen Ansprechpartner direkt vor Ort. Ein zwei Jahre alter Dackel ist eine Herausforderung, da werdet ihr viel Spaß haben und dran arbeiten dürfen. Aber wöchentliches Training macht da einen großen Unterschied, zumindest wenn man die Hausaufgaben macht 😁

Hallo naja er ist ja auch noch nicht lang bei euch, ich würde hier einen Trainer hinzuziehen, der sich das vor Ort anschauen kann und beurteilen.

Sich als Ersthund einen pubertierenden, unerzogenen Dackel auszusuchen, ist spannend 😬😁 Da würde ich auch zu einer Hundeschule raten, damit ihr euch nicht versehentlich unbemerkt in die falsche Richtung entwickelt und irgendwann gravierendere Probleme als Ressourcenverteidigung auftreten. Das aktuelle Problem zu lösen wird übrigens sehr sehr sehr lange dauern, weil sich sein Verhalten bei den Vorbesitzern gefestigt hat und sie es mit ihrem Handeln vielleicht sogar verschlimmert haben.

Ja Hundeschule ist schon in Planung. Erstmal muss er ankommen. Ja Dackel war schon immer Wunschhund

Ich würde mich sofort an einen Hundetrainer wenden. Gerade beim "ankommen" kann er hilfreich sein.