Am besten sind Schatten und Wasser. Nicht alternativ zueinander, sondern Beides.
Wenn der Hund nass ist, kühlt ihn die Verdunstung. In praller Sonne wird es dennoch schnell zu heiß, denn er trocknet sehr schnell.
Kann der Hund nicht selbst ins Wasser, macht man ihn nass, von unten, mit den Pfoten beginnend, dann die Beine, dann den Bauch. Bitte nicht nass spritzen, sondern das Wasser mit der hohlen Hand verteilen, oder die Öffnung der Wasserflasche direkt aufs Fell halten.
Genug zu trinken anbieten. Am besten VORHER, so viel er trinken will. Auch zwischendurch, dann nimmt er das auf, was er verbraucht. Hinterher ist besser als gar nicht, gleicht aber den Bedarf nicht mehr so gut aus.
Bei dieser extremen Hitze bleiben wir tagsüber im kühlen Haus, mittags geht es nur zum Lösen in den Garten.
Morgens in der kühlsten Zeit machen wir einen längeren Spaziergang. Abends lassen wir sie, bevor wir los gehen, noch mal ins Wasser (Teich, Wanne, Rasensprenger, Gartenschlauch), dann ist es für sie erträglicher.
Im Auto wird die Klimaanlage voll aufgedreht. Über Asphalt laufen wir gar nicht.
Kühlmatte hab ich nie gehabt, da kann ich nichts zu sagen. Wenn ich ans Wasser fahren würde, wäre ein Handtuch dabei, dass immer wieder nass gemacht wird. Da könnten sie drauf liegen. Oder ich würde sie zu Hause lassen, um unbeschwert Spaß haben zu können. Soweit sie Alleine bleiben können.
Ich schicke die Hunde aktiv aus der Sonne. Sie verhalten sich einfach oft unvernünftig. Und wenn es nur ist, weil sie lieber in meiner Nähe sind, als aus der Sonne zu gehen.