Als erstes würde ich mit den "Spieltreffen" aufhören. Kontakt mit Hunde ist wichtig, aber nicht jeden Tag wild toben. Die meisten Hunde mit denen ich arbeite sind übersozialisiert. So lernen sie vom Anfang an das andere Hunde spannende sind als der Besitzer. Es sollte genau umgekehrt sein.
Beschäftigung, vor allem Spiele sind wichtig für die Bindung. Und am besten draußen und nicht zuhause oder im Garten. Kurze spieleinheiten. Besser 10 mal 2 Minuten als 1 mal 20 Minuten.
Das Highlight des Spaziergangs sollte ein Spiel oder Beschäftigung mit dir sein, und nicht nur gucken wann der nächster Hund um die Ecke kommt 😉
Wenn ihr Hilfe braucht gerne ne Nachricht schreiben. Ich kann euch einige Ideen geben, und wie man sie umsetzt.👍
Was soll denn übersozialisiert sein? Ich kann nur von meiner Hündin reden, aber umso mehr wir mit anderen Hunden gehen, umso weniger wichtig ist es ihr, wenn sie einen anderen Hund sieht. Wichtiger finde ich eher wie diese Hundetreffen stattfinden. Da ist entspanntes gemeinsames spazieren und schnüffeln wertvoller als wildes Spielen.