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S.
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zuletzt 7. Juli

Golden Retriever Welpe seit 6 Wochen Durchfall, verträgt nur Schonkost, keine Giardien

Hallo zusammen,  nachdem wir nun 5 Wochen Albtraum hinter uns haben und weder wir selbst, noch der Tierarzt, noch der Züchter irgendeine Erklärung für unser Problem hat, hoffe ich, dass sich vielleicht irgendwer hier in unserer Schilderung wiedererkennt und uns einen Hinweis geben kann. Aber von vorne: Unser Golden Retriever Hündin zog Mitte Juni mit 8 Wochen bei uns ein. Sie stammt von einem Zwinger, der Mitglied eines anerkannten Zuchtverbands ist, und wir haben die Züchter selbst oft besucht und gesehen, dass die Hunde sehr liebevoll und artgerecht aufgezogen wurden. Unsere Kleine war keine drei Stunden bei uns als es losging: Grüner, breiiger, infernalisch stinkender Kot. Zudem war sie extrem unruhig, hat sehr schnell geatmet, gehechelt, war nirgendwo länger gelegen als eine Minute, hat ständig die Position gewechselt. So ging es die nächsten 24 Stunden und dann die nächsten 5 Wochen weiter. Sie hat fast ausschließlich nachts (da im Stunden bzw. Halbstundentakt) solche Haufen rausgehauen. Insgesamt teilweise 15 Stück an einem Tag. Wir sind gleich am nächsten Tag (12.06.) zum Tierarzt. Dort kam sofort der Verdacht auf Giardien auf. Schnelltest negativ. Hund bekam Enterogast und Hills gastrointestinale Biome (zuvor vom Züchter Josera family plus). Resultat: Am nächsten Tag waren zwischen den üblichen Breihaufen 2 oder 3 feste Haufen, sonst keine Besserung. So sind wir Tags drauf (13.06.) zu einem anderen Tierarzt (der erste war etwas grob, daher der Wechsel), wo wir auch bis heute sind und wir ein gutes Gefühl haben. Dort bekam unsere Kleine eine eingehende Untersuchung (kein Fieber, nix) sowie eine Spritze gegen die Bauchschmerzen. Wir haben dann, nachdem die Ärztin Fotos vom Kot gesehen hat, erneut eine Kotprobe (3 Kotproben von einem Tag) abgeben, weil der Verdacht auf Giardien weiterhin bestand. Zudem wurde auf andere Parasiten, Erreger, etc. untersucht. Ergebnis: Außer Milbeneiern, die laut TA unbedenklich seien, wurde nichts gefunden. Bis das Ergebnis kam, haben wir weiterhin Hills gefüttert und sonst gar nichts (keine Leckerlis, nix). Es wurde jedoch nicht besser. Weiterhin nur breiiger Kot bzw. Durchfall, gestunken wie Sau und praktisch nur nachts (Es ging immer so um 20/21 Uhr los und dann bis 6 Uhr morgens). Tagsüber teilweise 16 Stunden komplett ohne Stuhlgang. Unsere anfängliche Theorie, dass alles vom Stress des Umzugs käme, haben wir schnell verworfen, da sich der Hund extrem schnell eingelebt und sichtlich pudelwohl bei uns gefühlt hat. Sie war auch ansonsten immer topfit, total verspielt und fast schon zu wild. Wir hatten oft das Gefühl. dass sie wirkt, als hätte sie ADHS, da sie kaum schlief und auch sehr reizbar wirkte. Sie hatte besonders die ersten Wochen ein extremes Beißbedürfnis, hat ohne Unterlass ihren Schwanz gejagt und genagt und an den Pfoten geknappert. Sie wirkte aber nie apathisch oder krank. Nachdem auch Hills keinerlei Besserung brachte, dachten wir, es könnte ja vielleicht an der Qualität liegen (weder Josera, noch Hills sind ja sonderlich hochwertige Trockenfuttersorten). Also haben wir begonnen ihr das von uns ausgesuchte Trockenfutter von Naturavetal Canis Plus Geflügel für Welpen und Junghunde zu geben. Aber es ging genauso weiter wie zuvor. Der Hund hat alles rausgeschissen, was wir ihr gegeben haben. Sie war sonst topfit, aber jedes Mal kurz vor dem Lösen wurde sie sehr unruhig, hat schnell geatmet und gehechelt. Nach dem Kot absetzen war das dann aber wieder vorbei. Es folgten weitere Tierarzttermine und eine erweiterte Kotuntersuchung (insgesamt 7 Proben von 4 Tagen) und wieder war alles negativ. Zudem wurde der Elastasewert wegen eines möglichen Schilddrüsenproblems ausgewertet, auch alles in Ordnung. Die Kleine bekam dann Tannalbin und Royal Canin gastrointestinal verschrieben.  Resultat: Es wurde alles noch schlimmer. Der Kot hat sich sichtlich verändert und war teilweise von einer "Wursthaut", bzw. "Pelle" überzogen, wieß Blasen auf und fast immer Schleim. Die Farbe war immer grünlich-braun, es war zu keiner Zeit Blut erkennbar. Auffällig war jedoch, dass zwischendurch auch immer mal 1-3 normale Haufen dabei waren. Teilweise fing ein Haufen gut (also fest) an und der hintere Teil der Wurst war dann wieder glitschig und weich. Der folgende Kot dann wieder kompletter Brei. Der Gestank des Kots variierte auch stark. Während die meisten breiigen Haufen bestialisch gestunken haben, haben die festen kaum gerochen. Da also nun 4 Trockenfuttersorten nicht vertragen wurden, war unsere Schlussfolgerung, dass sie generell kein Trockenfutter verträgt. Wir haben also ebenfalls bei Naturavetal Nassfutter (Welpen Komplett-Menüs in Hähnchen, Lamm und Rind bestellt). Zur Überbrückung bekam sie dann Schonkost von mir, konkret: Den ersten Tag bekam sie ausschließlich Morosche Suppe. Resultat: Sofortige Besserung, fast ausschließlich fester Stuhl, geringer Menge und der Hund schlief erstmals nachts durch (Anm.: Die Welpen waren bei den Züchtern seit der 6. Woche nachts stubenrein, wohingegen wir seit Tag 1 zwischen 4-10mal mit ihr rausmussten). An Tag 2 habe ich die Schonkost dann durch Hähnchenbrustfilet, Resi, Hüttenkäse erweitert und schließlich bekam sie auch mal Kartoffel-Zucchini-Brei, Quark, Frischkäse, Beeren und Banane. Während dieser drei Tage haben wir endlich ein normales Leben geführt und alles schien in Ordnung. Anmerkung: Wir haben peinlich darauf geachtet, dass sie genug trinkt und uns nicht dehydriert wegen dem ständigen Durchfall, das war zu keiner Zeit ein Problem. Auch litt sie nie an Appetitlosigkeit, ganz im Gegenteil: Sie frisst alles und hat ständig Hunger! Dann haben wir, nachdem das Nassfutter ankam, umgestellt. Die ersten zwei Tage war alles gut, doch dann ist es wieder eskaliert. Nach diesen 2 Tagen hat unsere Maus ihre Auffrischimpfung bekommen und war danach zeitweise nicht mehr wiederzuerkennen. Sie lag daheim komplett regungslos auf dem Boden, hat auf niemanden reagiert (obwohl sie sonst ALLES mitkriegt) und als ich sie aufheben und in ihr Bettchen tragen wollte, hat sie hysterisch geschrien und war vollkommen panisch. Dieses Verhalten hat sich Gott sei dank in ein paar Stunden gebessert, aber seit der Impfung wieder nur Brei. Wir haben alle drei Sorten Nassfutter ausprobiert (Hähnchen, Rind, Lamm), doch das Ergebnis blieb gleichermaßen verheerend. Der Kot sah und roch einfach nur krank. Kleine Randnotiz: Wir standen in all der Zeit immerzu in Kontakt mit unseren Züchtern und anderen hundeerfahrenen Personen, die alles darauf tippten, dass es Giardien sein müssten. Niemand wusste sich eine andere Erklärung. Zwischenzeitlich haben wir von einer anderen Welpenbesitzerin erfahren, dass ein Bruder unserer Hündin (es waren insgesamt 9 Welpen, die restlichen sind alle topfit) exakt die gleichen Symptome (Starke Unruhe, Überdrehtheit, wenig Schlaf, Schwanz ständig gejagt, Pfoten genagt, Durchfall und Kot allgemein nur nachts) positiv auf Kokzidien getestet wurde. daraufhin haben wir erneut (zum 4. Mal) eine Kotprobe (wieder 7 Proben von 4 Tagen) eingereicht und waren sicher, es kämen Kokzidien heraus, aber wieder war alles negativ. Da sie mittlerweile bedenklich abgemagert ist, obwohl wir uns bei der Futtermenge schon an der empfohlenen Obergrenze halten, füttere ich nun seit 2 Tagen wieder Schonkost, einfach, um sie aufzupäppeln und ihr etwas Zeit zu verschaffen. Die letzten tage bekam sie Morosche Suppe lauwarm jeweils 30 Minuten vor jeder Mahlzeit (insgesamt 4). dann Ziegenmilch, schlotzig gekochter Reis, Hüttenkäse und Hähnchenbrustfilet.  Seitdem geht es ihr wieder gut. Sie kackt nur feste Würste, diese sind orange/ brauch (von der Suppe) und haben keine Wursthaut oder Blasen mehr, lediglich ein bisschen Schleim ist manchmal dabei. Auch von der Häufigkeit hat es sich extrem verändert, sie kackt nur noch 3-4mal am Tag, aber auch teilweise wieder 12-15 Stunden am Stück gar nicht. Die letzten beiden Nächte hat sie von 22-7 bzw. 23-7 Uhr geschlafen, ehe sie angezeigt hat, dass sie raus muss. Nachdem nun alles nichts brachte, 6 Wochen vorbei sind, der Hund nur knappe 9 kg wiegt und somit viel zu wenig für sein Alter, wir die letzten 6 Wochen praktisch nicht geschlafen haben, nun wieder arbeiten und die Nächte weiterhin die Hölle sind, wir ein Vermögen beim Tierarzt gelassen haben, aber niemand eine Erklärung findet und es daher noch ewig so weitergehen könnte, wissen wir einfach nicht mehr weiter. Die Züchterin hat von sich aus angeboten, sie zurückzunehmen, sie auf eigene Kosten komplett durchchecken zu lassen und dass wir sie dann evtl. zurücknehmen können. Davon halten wir nicht viel, da dieses hin und her sicher nicht gut ist für die Kleine.  Aktuell ergibt sich also folgendes Bild: Unsere Hündin, die bei den Züchtern noch gesund und stubenrein war, hat seit Tag 1 bei uns Dauerdurchfall. Sie verträgt keinerlei Fertigfutter, weder Trofu, noch Nassfutter, nicht einmal hochwertiges (Naturavetal), sondern ausschließlich Schonkost. Die kann ich ihr aber auch nicht allzu lange geben wegen der fehlenden Nährstoffe. Wir sind wirklich am Verzweifeln und verstehen einfach nicht, was unsere kleine Maus hat.  Vielleicht hat irgendjemand eine Idee, was mit ihr los sein könnte? Herzlichen Dank im Voraus! Kia
 
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B.
Beliebteste Antwort
14. Juli 11:37
Also ich würde aus dem Bauch heraus sagen: sie verträgt das selber gemachte Futter mit Morschen Karottensuppe. Also mindestens 4 Wochen nix anderes damit such der Darm und alle Beteiligten erholen können. Evtl Mit barf Zusätzen anreichern. Knochenmehl macht eher festen Stuhl. Seealgen ect. Einfach auf den Dosen schauen was sie bewirken sollen. Wenn das funktioniert dann langsam über 14 Tage 1 neue Art zuführen. Evtl. Pferd oder so was sehr allergiearm sein soll. Wenn ihr in 6 Wochen schon so viel probiert habt ist im Bauch durcheinander. Was geht längere Zeit. Kannst ggf auch Rind oder Schwein kochen. Meine hatte anfangs auch immer Durchfall und Hühnchen und Reis bekommen bis wir festgestellt hatten das sie Hühnchen nicht verträgt.
 

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B.
14. Juli 11:37
Also ich würde aus dem Bauch heraus sagen: sie verträgt das selber gemachte Futter mit Morschen Karottensuppe. Also mindestens 4 Wochen nix anderes damit such der Darm und alle Beteiligten erholen können. Evtl Mit barf Zusätzen anreichern. Knochenmehl macht eher festen Stuhl. Seealgen ect. Einfach auf den Dosen schauen was sie bewirken sollen. Wenn das funktioniert dann langsam über 14 Tage 1 neue Art zuführen. Evtl. Pferd oder so was sehr allergiearm sein soll. Wenn ihr in 6 Wochen schon so viel probiert habt ist im Bauch durcheinander. Was geht längere Zeit. Kannst ggf auch Rind oder Schwein kochen. Meine hatte anfangs auch immer Durchfall und Hühnchen und Reis bekommen bis wir festgestellt hatten das sie Hühnchen nicht verträgt.
 
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Andrea
14. Juli 12:40
Es hört sich fast so an wie bei meiner Eyka damals . Wir hatten das gleiche Krankheitsbild. Sie wurde vom TA komplett untersucht ,es fehlte ihr aber nichts .TA dachte auch immer an Giardien ,nachher an irgendwas im Magen. Aber nix wurde bei Untersuchungen gefunden. Ich hatte so eine Sorge, weil sie immer dünner wurde. Nachdem ich einiges an Futter ausprobiert hatte und es sich nicvt besserte Habe dann auf anraten hin mit BARF angefangen. Das war für uns die Rettung 🙏🤗Heute ist Eyka 6 Jahre alt und seitdem nie wieder krank gewesen .Sie ist Topfit 🥰 BARF -natürlich richtig gemacht ,ist für mich seitdem DIE beste Hundeernährung. Vllt wäre es mal für dich ein Versuch wert ,zumal deine Maus gekochtes ja gut vertragen hat 🙂 Gute Besserung für die Maus ❤️🍀LG
 
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Cordula
14. Juli 12:43
Was für eine schlimme Odyssee, ich wünsche euch erstmal ganz viel Kraft. Wir hatten lange großen Stress mit Dauerdurchfall, einen Auslöser kennen wir bis heute nicht. Ich bin kein Experte, kann nur von meiner eigenen Erfahrung heraus sagen: wenn was vertragen wird - am besten das weiterfüttern, erstmal nichts neues probieren. Symptomfrei halten, damit sich alles beruhigen kann. Ich würde mir bei einer Ernährungsberatung die genau passende Ration berechnen lassen, inkl. aller nötigen Zusätze. Dann kochst du einfach (erstmal) weiter selbst und es ist trotzdem bedarfsdeckend.
 
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Dogorama-Mitglied
14. Juli 13:22
Schon mal ein hydrolysiertes Futter ausprobiert? Eigentlich für Allergiker .Die Proteine sind darin komplett aufgeschlüsselt, sodass es den Dünndarm problemlos passieren kann ohne Durchfall oder Juckreitz auszulösen.Hatte damals einen Rüden,der im Welpenalter plötzlich ähnlich reagiert hat.Wir hatten mit Royal Canin Hypoallergenic sofort Erfolg.Ich würde auf jeden Fall zunächst auf so ein Modell umsteigen, um erstmal Ruhe reinzubringen.Manchmal reagieren sie auf so ein Futter dennoch auf die tierischen Eiweiße. Das ist aber selten.Meine Hündin ist so ein Fall.Sie hatt allerdings auch noch eine Autoimmunerkrankung und bekommt hydrolysiertes veganes Futter von Purina Hypoallergenic. Das hält sie am Leben. Ihr kann ich nichtmal eine Möhre geben.Das würde schon eine Krise auslösen.
 
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S.W.🌸
14. Juli 13:23
Hat der Tierarzt mal Ultraschall gemacht vom Bauch / Geröntgt? Nicht das der kleine etwas gefressenen hat was ihn im Magen liegt?
 
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Ines
14. Juli 13:53
Liebe Kia, ich denke du machst alles richtig. Die Schonkost ist gut für sie, bedenke jedoch ihr auch Öle mit reinzumischen oder auch Grünlippmuschelextrakt. Es besteht auch die Möglichkeit ihr durch Nahrungsergänzungen ihre Darmbakterien wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Unsere Labihündin (13 Monate)wird gebarft, und ich gebe ihr täglich Omnibiotic Cat&Dog. Das reguliert! Auch gibt es super Zusätze fürs Futter (hier kaufe ich: www.naftie.de). Ich könnte mir vorstellen, dass in dem Futter Getreide enthalten ist(war), da es auch Geschwister haben! Versuch es mal bei naftie. Die helfen dir auch telefonisch zwecks Ernährung. Viel Glück 🍀 und alles Gute
 
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Sonja
14. Juli 14:09
Da sie ja "Schonkost" also gekochtes Hühnchen etc verträgt würde ich mit BARFen versuchen, roh oder kochen, und auf das Fertigfutter verzichten. Möglicherweise vertägt sie irgend einen "Zusatz" vom Fertigfutter nicht... und das es erst jetzt Auftritt kann durchaus auch an der Entwicklung/Wachstum des Welpen liegen....🤗 . Auch kannes sein das sie überempfindlich auf Medikamente allgemein reagiert, du schreibst ja das es nach TA und Medikamentengabe eher schlimmer wurde... Würde mal einem unabhängigen BARF ernährungsberater kontaktieren ..... BARFEN oder auch "selbst kochen" ist weder teurer noch komplizierter, und man kann viel vorbereiten, portionsweise einfriehren etc...Auch bezüglich Nährstoffe ist kein Problem , ein erfahrener und kompetenter Barf-ernährungsberater kann das zusammenstellen....
 
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Ines
14. Juli 14:11
Josera Familie plus. (Mais fördert die Verdauung viele Balaststoffe) Naturavetal Canis plus (enthält u. a. Hafer, Mais und Braunhirse) Royal Canin intestinal enthält (Getreide) Wenn ich das alles so lese, könnte ich mir vorstellen eure Maus verträgt kein Getreide. Unsere hat noch nie Getreide bekommen, jedoch bei der 1. Umstellung Amaranth, da ging es auch bei uns 5-6 x raus und das sehr üppig. Vielleicht hilft dir das ja. Getreide ist nicht gut nur ein Füllstoff und fördert
 
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Ines
14. Juli 14:13
Da sie ja "Schonkost" also gekochtes Hühnchen etc verträgt würde ich mit BARFen versuchen, roh oder kochen, und auf das Fertigfutter verzichten. Möglicherweise vertägt sie irgend einen "Zusatz" vom Fertigfutter nicht... und das es erst jetzt Auftritt kann durchaus auch an der Entwicklung/Wachstum des Welpen liegen....🤗 . Auch kannes sein das sie überempfindlich auf Medikamente allgemein reagiert, du schreibst ja das es nach TA und Medikamentengabe eher schlimmer wurde... Würde mal einem unabhängigen BARF ernährungsberater kontaktieren ..... BARFEN oder auch "selbst kochen" ist weder teurer noch komplizierter, und man kann viel vorbereiten, portionsweise einfriehren etc...Auch bezüglich Nährstoffe ist kein Problem , ein erfahrener und kompetenter Barf-ernährungsberater kann das zusammenstellen....
Das denke ich auch, aber die Umstellung ganz langsam. Mir hat hier das Buch sehr geholfen
 
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Karin
14. Juli 14:14
Oje, ein Alptraum 😱 Ich habe keine Ahnung und kann euch leider keinen wirklichen Tipp geben. Ich kann nur meine Gedanken mit euch teilen. - Scheinbar verträgt sie einiges an Futter nicht - in sehr kurzer Zeit ist ziemlich viel durcheinander gefüttert worden was nicht jeder Hundemagen gut mitmacht - gut das ihr euch nur auf das Hauptfutter konzentriert und nicht zusätzlich noch Leckerlis füttert - Ernährungsberatung in Betracht ziehen um die Schonkost die sie ja verträgt richtig aufzuwerten - dem Hund erstmal nur die reine Schonkost ohne Käse...über längere Zeit geben damit sie sich mal wieder stark genug fühlt - danach mit dem Tierarzt über eine Darmsanierung sprechen um die Darmflora mal wieder aufzubauen - anschließend evtl eine Ausschlussdiät über die Ernährungsberatung starten. - ich wünsche euch das ihr es bald überstanden habt und ein normales, schönes Leben mit eurer kleinen verbringen könnt.
 

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