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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 15. Aug.

Gassi gehen

Hallo, Vielleicht kann mir ja hier jemand ein paar Tipps geben wie ich meinen 12 Wochen alten Shih Tzu Rüden spazieren führen kann… Als ich ihn bekommen habe hat er zunächst die Leine verweigert und wurde ängstlich. Das habe ich nun erfolgreich in den Griff bekommen. Jedoch stehe ich nun vor dem Problem, dass er einfach keine Lust hat Gassi zu gehen (und dementsprechend sein Geschäft draußen verrichtet). Jedes Mal wenn wir zusammen raus gehen weigert er sich zu laufen. Bisher „wischt“ er eher den Boden hinter mir her. Ich habe es mit Loben probiert (sobald er dann läuft) sowie einem klaren Ton (sobald er sich weigert). Jedoch habe ich da eher das Gefühl er ist beleidigt und verweigert sich dann erst recht. Ich wäre über Tipps sehr dankbar.
 
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Jörg
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15. Aug. 00:03
Hi, Jenny! Schön, daß Du Dein Leben mit einem Hund teilen willst. Lies mal ein Buch über Welpen/Hundeerziehung oder such danach im I-Net. So vermeidest Du Fehler, die sich dann nur aufwändig korrigieren lassen. Welpen haben von sich aus nicht den Drang ihr zu Hause zu verlassen. Zuerst muss er sich bei Dir heimisch fühlen und einleben. Das Haus zu verlassen, kann sich gerne nur zum Geschäft machen begrenzen. Du solltest ihn nicht ziehen, da er die Leine und Draußen allgemein dann negativ verknüpft. Zur Pinkelwiese zur Not tragen,wenn es weiter weg ist. Erst später, wenn er die Welt auch selber entdecken will, und merkt, daß Ihr zusammen spannende Dinge erlebt, wird die Lust an Spaziergängen kommen. 👋 PS: Für adäquate Hundekontakte zur Sozialisierung könntest Du Dich nach eine Hundeschule umsehen, die Welpenstunden anbietet.
 
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Jörg
15. Aug. 00:03
Hi, Jenny! Schön, daß Du Dein Leben mit einem Hund teilen willst. Lies mal ein Buch über Welpen/Hundeerziehung oder such danach im I-Net. So vermeidest Du Fehler, die sich dann nur aufwändig korrigieren lassen. Welpen haben von sich aus nicht den Drang ihr zu Hause zu verlassen. Zuerst muss er sich bei Dir heimisch fühlen und einleben. Das Haus zu verlassen, kann sich gerne nur zum Geschäft machen begrenzen. Du solltest ihn nicht ziehen, da er die Leine und Draußen allgemein dann negativ verknüpft. Zur Pinkelwiese zur Not tragen,wenn es weiter weg ist. Erst später, wenn er die Welt auch selber entdecken will, und merkt, daß Ihr zusammen spannende Dinge erlebt, wird die Lust an Spaziergängen kommen. 👋 PS: Für adäquate Hundekontakte zur Sozialisierung könntest Du Dich nach eine Hundeschule umsehen, die Welpenstunden anbietet.
 
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Ma
15. Aug. 00:04
Er ist erst 12 Wochen alt und da verlassen die Kleinen ungern ihre sichere Umgebung. Draussen ist es für sie zu laut, „gefährlich“. Drinnen ist es ruhig und sicher. Wir haben auch die ersten 2 Wochen damit „gekämpft“ Hund aus dem Vorgarten zu bekommen. Er hat sich etwas bewegt wenn man zu zweit spazieren gegangen ist und der andere dann sich interessant gemacht hat indem er auf und ab gesprungen ist oder einfach seinen Namen gerufen hat. Ihr braucht einfach Zeit und vor allem Geduld. Es werden in den ersten Wochen keine grossen Spaziergänge. Bringt ihn kurz raus an einen ruhigen Ort, wartet ab bis er Pipi macht, viel loben und dann wieder rein. Von Tag zu Tag wird er sich etwas mehr trauen. Lasst ihn mal in Ruhe die Gegend erkunden. Wenn es nur 5 m vom Haus ist auch in Ordnung. Gebt ihm das Gefühl, dass er sicher ist und die draussen ihm nichts wollen. Geduld ist hier das Zauberwort
 
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Dogorama-Mitglied
15. Aug. 00:11
Hi, Jenny! Schön, daß Du Dein Leben mit einem Hund teilen willst. Lies mal ein Buch über Welpen/Hundeerziehung oder such danach im I-Net. So vermeidest Du Fehler, die sich dann nur aufwändig korrigieren lassen. Welpen haben von sich aus nicht den Drang ihr zu Hause zu verlassen. Zuerst muss er sich bei Dir heimisch fühlen und einleben. Das Haus zu verlassen, kann sich gerne nur zum Geschäft machen begrenzen. Du solltest ihn nicht ziehen, da er die Leine und Draußen allgemein dann negativ verknüpft. Zur Pinkelwiese zur Not tragen,wenn es weiter weg ist. Erst später, wenn er die Welt auch selber entdecken will, und merkt, daß Ihr zusammen spannende Dinge erlebt, wird die Lust an Spaziergängen kommen. 👋 PS: Für adäquate Hundekontakte zur Sozialisierung könntest Du Dich nach eine Hundeschule umsehen, die Welpenstunden anbietet.
Vielen Dank! Bisher freut er sich immer wenn er die Leine sieht. Er scheint diese mit einem Besuch bei meinen Eltern zu verbinden, welche auf der anderen Straßenseite wohnen 🙈 Diesen Weg schafft er ohne Probleme. Das tragen habe ich auch bereits versucht. Er legt sich nur sofort wieder hin. Naja vielleicht bin ich etwas zu ungeduldig. Ich versuche es weiter 🙏🏻 Bei der Welpengruppe sind wir angemeldet, jetzt warten wir noch auf nächste Woche damit er dort mal reinschnuppern kann.
 
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Gloria
15. Aug. 00:13
Wir waren die ersten 2 Wochen nur im Garten. Ansonsten haben wir uns ab und zu in den Hauseingang gesetzt und er hat von meinem Schoß aus geguckt. Nach einigen malen hatte er sich an die neuen Eindrücke von draußen gewöhnt und wollte ganz von selber ein wenig was erkunden. In der Zeit bin ich auch nicht wirklich mit ihm spazieren gegangen sondern er ist mit mir erkunden gegangen. So weit wie er eben wollte. Das spazieren kommt dann schon, in dem Alter sollen sie ja sowieso noch nicht so lange gehen
 
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Dogorama-Mitglied
15. Aug. 00:14
Er ist erst 12 Wochen alt und da verlassen die Kleinen ungern ihre sichere Umgebung. Draussen ist es für sie zu laut, „gefährlich“. Drinnen ist es ruhig und sicher. Wir haben auch die ersten 2 Wochen damit „gekämpft“ Hund aus dem Vorgarten zu bekommen. Er hat sich etwas bewegt wenn man zu zweit spazieren gegangen ist und der andere dann sich interessant gemacht hat indem er auf und ab gesprungen ist oder einfach seinen Namen gerufen hat. Ihr braucht einfach Zeit und vor allem Geduld. Es werden in den ersten Wochen keine grossen Spaziergänge. Bringt ihn kurz raus an einen ruhigen Ort, wartet ab bis er Pipi macht, viel loben und dann wieder rein. Von Tag zu Tag wird er sich etwas mehr trauen. Lasst ihn mal in Ruhe die Gegend erkunden. Wenn es nur 5 m vom Haus ist auch in Ordnung. Gebt ihm das Gefühl, dass er sicher ist und die draussen ihm nichts wollen. Geduld ist hier das Zauberwort
Danke. Ja, ich muss definitiv mehr Geduld haben 😅 beim spazieren zu zweit ist mir auch aufgefallen das er läuft und sich interessiert umschaut. Viel loben machen wir. Er hat sich bereits jetzt stark verbessert was das Pipi machen angeht.
 
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Dogorama-Mitglied
15. Aug. 00:19
Wir waren die ersten 2 Wochen nur im Garten. Ansonsten haben wir uns ab und zu in den Hauseingang gesetzt und er hat von meinem Schoß aus geguckt. Nach einigen malen hatte er sich an die neuen Eindrücke von draußen gewöhnt und wollte ganz von selber ein wenig was erkunden. In der Zeit bin ich auch nicht wirklich mit ihm spazieren gegangen sondern er ist mit mir erkunden gegangen. So weit wie er eben wollte. Das spazieren kommt dann schon, in dem Alter sollen sie ja sowieso noch nicht so lange gehen
Das sitzen vor dem Hauseingang werde ich mal versuchen, danke. Ja, wenn er mal gelaufen ist sind wir nur eine Mini Runde gegangen um ihn nicht zu überfordern.
 
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Ma
15. Aug. 10:14
Danke. Ja, ich muss definitiv mehr Geduld haben 😅 beim spazieren zu zweit ist mir auch aufgefallen das er läuft und sich interessiert umschaut. Viel loben machen wir. Er hat sich bereits jetzt stark verbessert was das Pipi machen angeht.
Macht weiter so. Die ersten Wochen sind extrem hart. Das zweistündige gassigehen, mitten in der Nacht raus, putzen etc … ist wie ein richtiges Baby und nicht zu unterschätzen. Man will alles richtig machen und nach Wochen ohne richtigen Schlaf hat man einfach wenig Geduld. Kenn ich, war da auch mal. Dachte das wird nie was mit stubenrein und Gassi gehen. Jetzt ist unser Jack 7 Monate alt, stubenrein, mit dem Zahnwechsel hoffentlich bald durch und mitten in der Pubertät 😉 Ich möchte aber alles nicht missen. Es hat sich alles gelohnt. Also hab viiiel Geduld. Es wird belohnt !