Selina hat das meiste schon geschrieben. Aber bitte traumatisier Deinen Hund nicht, indem Du die Box zu machst!
Ich würde ihm bei der Erziehung Zeit lassen, da er noch sehr jung ist, und ihn in ganz kleinen Schritten dran gewöhnen, dass es da Grenzen gibt. Und immer unaufgeregt und ruhig sein.
Wir üben das Nicht Nachlaufen erst bei offener Zimmertür, sodass er vor der Schwelle warten muss. Wenn das klappt, länger warten lassen. Dann Tür kurz zu und wenn der Hund ruhig ist, wieder aufmachen. Ist er nicht ruhig, einen ruhigen Moment abwarten, eine Lauschpause legen sie immer ein. Und immer wieder wortlos und ruhig auf seinen Platz bringen.
Wenn der Hund grundsätzlich ins Bett darf, sollte er das nur nach Aufforderung dürfen. Also wenn er selbst rein krabbelt, raus schicken, wenn er nicht hört, raus schubsen, und ab in die Box. Nach ein paar Sekunden kann man es ihm dann erlauben, um dem Nähebedürfnis gerecht zu werden.
Wenn der Hund eigentlich nicht ins Bett soll, würde ich das jetzt schon konsequent unterbinden. Die Hand in der Box bietet genug Körperkontakt und im selben Zimmer schlafen ist genug Nähe.
Wenn er jetzt lernt, dass seine Box sicher ist, auch in der Hinsicht, dass Frauchen immer wieder kommt, hast Du es einfacher, ihn auch mal Alleine zu lassen.
Wegen dem Fiepen musst Du eigentlich nur aufpassen, dass es nicht zum Erfolg führt. Also keine Aufmerksamkeit schenken. Aber sobald er nicht mehr drum bettelt, kannst Du ihm seinen Wunsch erfüllen. Dann lernt er, dass betteln nix bringt und dass Du bestimmst, wann was tolles passiert.
Bei Labbis ist das alles ein gutes Stück Arbeit, aber sie lernen auch schnell, und dann macht es einfach nur Spaß.