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Nadja
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Anzahl der Antworten 39
zuletzt 25. Juni

Extremes Speicheln beim Autofahren

Hallo zusammen, ich bin auf der Suche nach Tipps und Tricks zum Thema „Junghund aus dem Tierschutz (in unserem Fall aus Bulgarien), hat Panik vor dem Autofahren“. Unser bald 7 Monate alter Mischling ist leider noch immer traumatisiert wenn es um‘s Autofahren geht. Ansonsten ist er schon recht entspannt und angekommen. Sobald wir Richtung Auto laufen, beginnt er zu speicheln und will nicht weiterlaufen. Im Auto selbst ist er unentspannt, speichelt extrem (!!) und manchmal übergibt er sich auch. Wir haben schon viel geübt und getestet. Auch mit Baldrian Tropfen und Reisetabletten haben wir es versucht. Leider konnten wir noch keinerlei Veränderungen/Verbesserungen feststellen. Nix schlägt an, nix wirkt. Er mag das Autofahren einfach nicht. Weiß jemand noch etwas und kann uns hierbei helfen? Wir sind auf das Auto angewiesen, das heißt, er muss (leider) Autofahren. Aber so macht es weder ihm noch uns Spaß 😔 Im Voraus danke für eurer Tipps, Unterstützung und Hilfe.
 
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Christina
29. Juli 22:50
Wir hatten das gleiche Problem mit ca. 6 Monaten. Brechen, extremes Sabbern und Nicht-Einsteigen-Wollen. Zu der Zeit war Fiete auf der Rückbank mit Geschirr in der offenen Schale angeschnallt. Vorher fuhr er so auf dem Beifahrersitz mit... ohne Probleme. Da mein Mann aber auch mal mit wollte, 😉 sollte Fiete nach hinten. Wegen der Übelkeit durch vorbeirasende Landschaften kam Fiete in eine geschlossene Box.... mit entsprechenden Konzert. Fiepen, Jaulen, Bellen und Sabbern. Jetzt sitzt er wieder entspannt vorne in der Schale, schläft zwischendrin sogar und mein Mann oder ich hinter ihm 🤣
 
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Melanie
5. Mai 12:48
Das Adaptil Transport Spray würde ich dir auch empfehlen, es beruhigt den Hund und er entspannt sich. Ich hab das Adaptil als Stecker für Silvester, weil Boa Angst hat.
Wo gibt es das?
 
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Gina,
5. Mai 15:28
Wo gibt es das?
Z. B. beim Fressnapf oder auch ähnlichen Geschäften.
 
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Christiane
8. Mai 22:41
Ich habe, hatte das gleiche Problem und bekam von der Tierärztin Nux vomica Eine homöopathische Lösung die für Übelkeit ist Seit dem kein sabbern -uebergeben Nur hecheln ist noch Alles probiert, hoffentlich geht es auch noch weg
 
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Christiane
24. Juni 15:26
Z. B. beim Fressnapf oder auch ähnlichen Geschäften.
Kann dir nur die Tierärztin/Arzt geben
 
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Dogorama-Mitglied
24. Juni 19:53
Kann aber auch genau anders sein. Gewöhne ihn erst in der Wohnung an die Box. Dann fühlt er sich vielleicht sicher im Auto. Ein Versuch ist es wert und er kann dann auch nicht aus dem Fenster sehen. Einigen Hunden wird schlecht beim Fahren weil alles an ihnen vorbei fliegt.
Mein Hund kannte die Box als Ruheplatz zum Schlafen. Zuerst hatte er in Auto die gleichen Stress Probleme. Er war angegurtet. Als er dann eine Box fürs Auto hatte verschwanden die Probleme. Und wir haben während der Fahrt gesungen, dadurch entspannten alle, denn uns hat sein Leid ebenso gestresst. Folglich merkte er, dass diese Aktion OK war - das ganze Rudel war entspannt. Wobei ich schon seit dem ersten Tag unseres ersten Kindes bei Anspannung gesungen hab (Blähungen...) alle sind darauf eingestimmt 😉
 
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Melanie
24. Juni 20:34
Ich kann im Kofferraum schwimmen gehen …😮‍💨
 
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Grzekan
24. Juni 20:44
Markern, Gegenkonditionieren, täglich kurze Strecken an Ort der für deinen Hund total cool ist, und Geduld hat aus unserem einen Hund gemacht, der sich im Auto total sicher fühlt
 
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Beatrix
25. Juni 14:12
Mit unserer Tierschutzhündin war es auch sehr schwierig. Sie hat schon in der Nähe des Autos gesabbert und bei der Fahrt mehrfach gespuckt. Wir haben über das adaptil Halsband, Spray, Rescue Tropfen, CBD-Öl, inquat Tabletten alles versucht. Nichts hat wirklich geholfen. Wir sind trotzdem ca alle 2 Monate um die 400 km in unsere Heimat gefahren mit ihr. Und auch schon nach Kroatien und Italien. Ich war immer gut ausgestattet mit Küchenrolle und frischen Handtücher. Anfangs hatten wir sie auf dem Rücksitz in so einer Tasche. Das hat mich aber immer noch mehr gestresst und ihr hat es neben mir auch nicht wirklich geholfen. Haben sie dann hinten in einer Box mitfahren lassen. Jetzt nach fast zwei Jahren ist es irgendwie von alleine besser geworden. Sie fährt immer noch nicht gerne, sabbert aber nicht mehr. Legt sich nach längere Zeit hin und spuckt nur noch selten und dann auf längeren Fahrten. Ich glaube das braucht einfach seine Zeit bis sie Vertrauen gefasst haben, das nicht passiert. Alles Gute für euch 🙋🏼‍♀️