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Shirin
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 193
zuletzt 11. Dez.

"Das hätte ich gerne früher gewusst"

Hallo ihr Lieben, gibt es Dinge, Tipps oder Tricks, die ihr gerne bezüglich eures Welpens früher gewusst hättet? Dinge, die ihr anderen Welpenbesitzern empfehlen oder von denen ihr abraten würdet? Egal ob Verhalten, Versicherung, Zubehör, Futter etc… Manche Tipps können wirklich Goldwert sein, deswegen würde mich das natürlich sehr interessieren.
 
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Ari
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2. Aug. 19:22
Ich hätte gerne früher erkannt wie wichtig es ist einfach abzubrechen und zu gehen wenn der Hund überfordert ist, auch wenn man dafür Kopfschütteln erntet (Hundeschule, Hundezone, Spielstunde etc) Und wenn man mit etwas längere Zeit null Fortschritte macht dann nicht ewig warten sondern nachforschen was man vielleicht falsch macht. Auch auf jeden Fall bessere Körpersprache und darauf achten dass der Hund weiß was man von ihm will, anstatt für den Hund unverständliches Blabla. Abraten würde ich somit davon sich von anderen beeinflussen zu lassen wenn man das Gefühl hat dass es für den Hund zu viel ist. Und raten würde ich dazu sich mit Körpersprache genau zu befassen. Weil man das im Alltag, in der Erziehung, in der Beziehung und einfach immer braucht.
 
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Sarah
2. Aug. 18:30
Ich hätte schon früher anfangen sollen, unter Ablenkung zu trainieren. Dann wäre Allie bei neuen Dingen & Trubel entspannter 🤷🏼‍♀️
 
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Sarah
2. Aug. 18:31
Ja finde ich auch. Oder auch nicht alles vom Boden aufzunehmen
 
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Olli
2. Aug. 18:45
- kein Hirschgeweih für Welpen - negative Kotproben garantieren keine Würmer - Kryptorchiden spätestens nach zwei Jahren operieren - gegen Zecken/Flöhe hilft nur Chemie - wenn man ein schlechtes Gefühl beim TA/HT hat, nicht wieder hingehen
 
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Fee
2. Aug. 18:49
- gegen Zecken, Flöhe etc hilft nur Chemie vom TA - kein Stress wegen der Stubenreinheit, es ist normal das 12 Wo alte Welpen nicht über Nacht trocken werden, bei manchen dauert es halt länger - so früh wie möglich anfangen, die Grundkommandos zu üben, schadet niemandem ☺️ - an der Straße warten bedeutet nicht "Sitz" sondern stehen bleiben, sonst hat man am Ende u.U. einen Hund mit Erkältung oder Blasenentzündung
 
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Dogorama-Mitglied
2. Aug. 18:49
Wir sind in die "Niedlichkeitsfalle getappt" ...Unsere kleine Prinzessin wird jetzt gerade liebevoll aber konsequent vom Thron geschubst und dadurch läuft es jetzt viel entspannter..
 
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Dieter
2. Aug. 19:17
Wir haben diesmal früh den Welpenfolgetrieb „aktiviert“. Beim 1. Hund vor 35 Jahren wussten wir es nicht, Nummer 2 haben wir mit 1,5 Jahren übernommen, beim 3. haben wir uns nicht getraut („kann uns das süße kleine Fellbündel nicht verloren gehen?“). Beim Bandi haben wir uns getraut und sind wirklich froh darüber. Angefangen haben wir auf einer großen übersichtlichen Wiese (mit Schleppleine) und dann immer mehr gesteigert (bis zu unbekanntem Ort im Wald, es funktionierte auch, da Bandi gelernt hatte, auf uns zu achten). Inzwischen ist es bei Spaziergängen im Wald nicht mehr möglich, sich abzuseilen - nach Sekunden fängt Bandi an, das verlorene Rudelmitglied zu suchen (auch wenn er scheinbar nur intensiv schnüffelt).
 
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Miriam
2. Aug. 19:22
Uns hat ein Tierarzt am Anfang gesagt, dass man sich um die Krallen nicht kümmern muss, die würden sich abwetzen, einfach 10 Minuten Asphalt am Tag, alles gut. Ich hätte gerne gewusst, dass das nicht bei allen Hunden funktioniert. Dann hätte ich viel früher mit medical training angefangen.
 
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Ari
2. Aug. 19:22
Ich hätte gerne früher erkannt wie wichtig es ist einfach abzubrechen und zu gehen wenn der Hund überfordert ist, auch wenn man dafür Kopfschütteln erntet (Hundeschule, Hundezone, Spielstunde etc) Und wenn man mit etwas längere Zeit null Fortschritte macht dann nicht ewig warten sondern nachforschen was man vielleicht falsch macht. Auch auf jeden Fall bessere Körpersprache und darauf achten dass der Hund weiß was man von ihm will, anstatt für den Hund unverständliches Blabla. Abraten würde ich somit davon sich von anderen beeinflussen zu lassen wenn man das Gefühl hat dass es für den Hund zu viel ist. Und raten würde ich dazu sich mit Körpersprache genau zu befassen. Weil man das im Alltag, in der Erziehung, in der Beziehung und einfach immer braucht.
 
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Dieter
2. Aug. 19:24
Weiter ist das Begrenzen sehr wichtig (ich hätte früher nie geglaubt, dass z.B. ein Welpe nicht aus einer offen stehenden Tür rausläuft). Die Zusteller z.B. waren zuerst ein wenig irritiert, wenn eine schreiende Bestie die Treppe runtergerast kam um dann an der Haustürschwelle wie angenagelt stehen zu bleiben.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Aug. 19:26
Uns hat ein Tierarzt am Anfang gesagt, dass man sich um die Krallen nicht kümmern muss, die würden sich abwetzen, einfach 10 Minuten Asphalt am Tag, alles gut. Ich hätte gerne gewusst, dass das nicht bei allen Hunden funktioniert. Dann hätte ich viel früher mit medical training angefangen.
jaaaa, ganz wichtig, auch wenn der Hund z.B. wegen einer Bindehautentzündung mehrfach am Tag Augentropfen benötigt...