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Daniela
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Anzahl der Antworten 65
zuletzt 22. Apr.

Box/Kennel gegen Aufdrehn beim Welpen ?

Hallo, unsere Laika ist jetzt etwa 6 Monate alt, seit 3 Wochen bei uns, und dreht am Abend komplett durch. Wir wissen, dass das halbwegs normal ist, Welpe halt, und es gibt ja auch genügend Threads zu dem Thema hier und im Internet 😅 Nun lese ich bei den Antworten aber immer wieder raus "der Hund ist eventuell überfordert" und "uns hat ein Kennel/ eine Box geholfen". Woran sehe ich ob ein Hund unter- oder überfordert ist? Ist ein Kennel wirklich so ein Wundermittel? Hat euch das bei eurem Welpen geholfen? Ein paar Runduminfos: 5-6 Spaziergänge zu je 10-25 Minuten pro Tag. 1-2 Mal die Woche andere Hunde oder aufs Feld zum austoben. Kurzes Training mehrmals am Tag. Wir spielen mit ihr und versuchen dabei Beißhemmung zu üben. Es ist egal ob es ein Auatob-Tag oder ein langweiliger Tag ist, am Abend dreht sie durch, bellt uns an, beißt in alles was steht oder sich bewegt, Beißhemmung ist dann vergessen. Dauert dann 1-2 Stunden bis sie wieder unten ist. Unsere Trainerin hat einen Ansatz wo viel mit Körpersprache gearbeitet wird, finden wir zwar super, das funktioniert sonst auch, aber in dem Moment reagiert sie darauf wenn überhaupt indem sie in unsere Füße zwickt 🙈 Habt ihr Tipps ob hier ein Kennel/Box helfen kann? Was muss man da besonders beachten? Wie verwende ich den Kennel richtig, am Besten so das es gar nicht zum Aufdrehen kommt?
 
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Lydia
17. Apr. 14:52
Hallo :) Da ich letztens in einem Post gelesen habe das ja niemand im Forum dann auch später mal schreibt ob die ganzen Tipps geholfen haben wollte ich mal ein Ergebnis zeigen :) Es hat sich rausgestellt dass die kleine Giardien hatte, und daher wahrscheinlich wegen Bauchschmerzen so aufgedreht war. Eine Box haben wir uns trotzdem angeschafft und sie geht auch gerne rein, aber schlafen tut sie drinnen noch nicht länger als 20 Minuten, aber gut Ding braucht Weile 😊 Wenn sie jetzt trotzdem nochmal aufdreht dann nehmen wir sie zwischen die Beine sodass sie uns nicht Zwicken kann und warten bis sie sich beruhigt hat (der Tipp war Gold wert!). Auslasten tun wir sie jetzt auch anders (war ebenfalls ein toller Tipp hier), wir gehen einmal am Tag länger spazieren um andere Hunde zu treffen, fahren mit ihr in die Stadt, oder mach was anderes Aufregendes, und dann ist sie auch den restlichen Tag tot und pennt und es gibt nur noch kurzs Gassigehen zum Lösen 😁 Danke also an alle für die tollen Tipps :)
Hallo Daniela, finde es schön auch nach längerer Zeit zu hören, wie sich etwas entwickelt hat. Gut das ihr mit Laika auch noch zum TA gegangen seid. Manchmal sind halt auch körperliche Probleme für das "komische" Verhalten verantwortlich. Wünsche euch viel Spaß mit eurer Laika. LG 🥰🐕🐾
 
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Dogorama-Mitglied
17. Apr. 16:01
Weiterhin viel Erfolg und Freude😇
 
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Marion
18. Apr. 15:01
Zusätzlich zu der Box würde ich dir raten weniger zu machen, viel weniger! Ich mache mit meinem 6 monatigen Mali morgens einen. Spaziergang max. 15 min (Leinenführigkeit und impulskontrolle/frustrationstoleranz) und dann nachmittags nochmal ca. 30 min. (Sozialisierung, etc.) Ansonsten machen wir noch kurze! Trainingseinheiten max 2 a 10 min am Tag oder spielen aber das wars. Er kommt meist sehr gut zur Ruhe für mein Empfinden ist dein Tag etwas viel für einen Junghund.
 
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Yvonne
18. Apr. 15:44
Hallo, Ruhe ist wirklich sehr wichtig für einen Hund ein Erwachsener benötigt Schlaf und Ruhephasen von 20h und Welpe/ Junghund mehr. Denn der Hund verarbeitet so. Meiner hat ein Kennel sehr gut geholfen. Man sollte wirklich überdenken, dass ein Hund 24/7 h dauerbespaßung benötigt. Meine war auch sehr aufgeregt, da ich sie einfach überfordert hatte. Bin dann mit ihr in die Hundeschule (Welpe/Junghund) und uns wurde erklärt wie wichtig es ist einen Hund Ruhe beizubringen. Es gibt auch gute Bücher zum Thema Stress beim Hund. Lieber ruhig und strukturiert den Hund beschäftigten. Manchmal genügt es einfach gemeinsam mit seinem Hund auf einer Parkbank oder in der Wiese zu Sitzen. Du hörst Musik oder liest einfach ein Buch. So lernt der Hund auch draußen zur Ruhe zukommen. Ein Hund benötigt in seinem Leben nicht nur Action. Für meine Hündin war/ ist der Kennel eine super Hilfe, sie fühlt sich dort super wohl ebenfalls eine Hausleine hat uns geholfen. Meine hat mehrere Liegemöglickeiten zu 80% liegt sie in ihrem Kennel und die anderen 20% im Bett. Den Kennel nehmen wir auch mit in den Urlaub, dort findet Sie dann ihre Ruhe. Im Tagesablauf auch immer wieder Ruhenübungen durchführen, nach jeder Trainingseinheit, Spaziergang und wo sie neue Situationen kennenlernt. LG
 
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Annett
22. Apr. 15:05
Hallo :) Da ich letztens in einem Post gelesen habe das ja niemand im Forum dann auch später mal schreibt ob die ganzen Tipps geholfen haben wollte ich mal ein Ergebnis zeigen :) Es hat sich rausgestellt dass die kleine Giardien hatte, und daher wahrscheinlich wegen Bauchschmerzen so aufgedreht war. Eine Box haben wir uns trotzdem angeschafft und sie geht auch gerne rein, aber schlafen tut sie drinnen noch nicht länger als 20 Minuten, aber gut Ding braucht Weile 😊 Wenn sie jetzt trotzdem nochmal aufdreht dann nehmen wir sie zwischen die Beine sodass sie uns nicht Zwicken kann und warten bis sie sich beruhigt hat (der Tipp war Gold wert!). Auslasten tun wir sie jetzt auch anders (war ebenfalls ein toller Tipp hier), wir gehen einmal am Tag länger spazieren um andere Hunde zu treffen, fahren mit ihr in die Stadt, oder mach was anderes Aufregendes, und dann ist sie auch den restlichen Tag tot und pennt und es gibt nur noch kurzs Gassigehen zum Lösen 😁 Danke also an alle für die tollen Tipps :)
Na das klingt doch schon super! Bleibt dran und macht weiter so, dann wird das schon.👍