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Akira
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Anzahl der Antworten 10
zuletzt 16. März

Besuch bei Freund:innen mit Kindern

Meine 10 mon.Hündin mag bis jetzt jeden Hund und jeden Menschen. Zum Teil begrüßt sie auch noch sehr überschwänglich, springt ..(daran arbeiten wir ...) Jedenfalls will ich sie natürlich gern mitnehmen wenn sie auch explizit mit eingeladen ist bei Freund:innen. Ich merke dass es mich etwas stresst, denn sie bleibt ja noch nicht entspannt liegen auf ihrer "Decke" wenn ein gewusel ist usw..(ich werde ihr was zum Kauen usw.mitnehmen) Ich will natürlich dass sie aber lernt dass wir wo zu Besuch sind und sie soll ja auch einen guten Umgang mit Kindern lernen.. Ich will sie auch davon nicht anhalten, aber ihr Übermüt ist halt auch zum Teil noch, verständlicherweise, sehr ausgeprägt;) Habt ihr Erfahrungen und Tipps bitte. Vielen Dank
 
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Dogorama-Mitglied
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15. März 10:17
Wie alt sind denn die Kinder? Also als erstes ist es natürlich wichtig das du dich entspannst. Deine Anspannung überträgt sich logischerweise auf deinen Hund. 😉 Wir habe das immer so gemacht, wenn wir irgendwo bei Leuten sind oder in fremden Umgebungen ( z.b. urlaub) das wir vorher eine grosse runde da spazieren gehen und der Hund sich erstmal bisschen auspowern und erkunden kann. Also wäre es vielleicht toll, wenn ihr bei euren Freunden ankommt, ihr nicht direkt rein geht, sondern erstmal da schön spazieren geht. Auch mit den Kindern. So lernt sie die Leute nicht gleich auf so engem Raum wie in einer Wohnung kennen, sondern kann sich draussen schon einmal ein wenig an sie gewöhnen bevor es dann rein geht. Wenn die Kinder schon ein wenig älter sind, z.b. so 7 oder sowas...könnte man natürlich denen auch schon erklären, das es schön wäre wenn sie jetzt drinnen vielleicht nicht rum kreischen oder rumrennen, da der Hund das vielleicht noch nicht kennt oder er dann nicht zur ruhe kommt. Das haben unsere Kinder in der Familie immer sehr gut verstanden. Bzw können für Eltern das ja vorab schon erklären. Sind es noch sehr kleine Kinder dann wird die Sache natürlich ein wenig schwieriger. Allgemein wäre ich dafür, daß du deinem Hund drinnen erstmal eine dünne Leine dran lässt. So kannst du besser reagieren bzw kontrollieren das sie auf ihrem Platz liegen bleibt. Aber, ich würde ihr z.b. das erkunden nicht komplett verbieten. Also je nach dem wie das deine Freunde dulden, könntest du vorher mit ihr natürlich auch eine runde in der Wohnung drehen damit sie mal schnuppern kann und ihre neugierde befriedingt ist, bevor sie auf ihren Platz soll. Und zwecks dem anspringen, da solltest du natürlich verhindern. Dein Hund ist ja nicht gerade klein und würde so ein Kind schon ganz schön umhauen.😉 Und das kommt dann glaube ich weder bei den Eltern noch bei dem Kind gut an.🤭
 
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Dogorama-Mitglied
15. März 10:17
Wie alt sind denn die Kinder? Also als erstes ist es natürlich wichtig das du dich entspannst. Deine Anspannung überträgt sich logischerweise auf deinen Hund. 😉 Wir habe das immer so gemacht, wenn wir irgendwo bei Leuten sind oder in fremden Umgebungen ( z.b. urlaub) das wir vorher eine grosse runde da spazieren gehen und der Hund sich erstmal bisschen auspowern und erkunden kann. Also wäre es vielleicht toll, wenn ihr bei euren Freunden ankommt, ihr nicht direkt rein geht, sondern erstmal da schön spazieren geht. Auch mit den Kindern. So lernt sie die Leute nicht gleich auf so engem Raum wie in einer Wohnung kennen, sondern kann sich draussen schon einmal ein wenig an sie gewöhnen bevor es dann rein geht. Wenn die Kinder schon ein wenig älter sind, z.b. so 7 oder sowas...könnte man natürlich denen auch schon erklären, das es schön wäre wenn sie jetzt drinnen vielleicht nicht rum kreischen oder rumrennen, da der Hund das vielleicht noch nicht kennt oder er dann nicht zur ruhe kommt. Das haben unsere Kinder in der Familie immer sehr gut verstanden. Bzw können für Eltern das ja vorab schon erklären. Sind es noch sehr kleine Kinder dann wird die Sache natürlich ein wenig schwieriger. Allgemein wäre ich dafür, daß du deinem Hund drinnen erstmal eine dünne Leine dran lässt. So kannst du besser reagieren bzw kontrollieren das sie auf ihrem Platz liegen bleibt. Aber, ich würde ihr z.b. das erkunden nicht komplett verbieten. Also je nach dem wie das deine Freunde dulden, könntest du vorher mit ihr natürlich auch eine runde in der Wohnung drehen damit sie mal schnuppern kann und ihre neugierde befriedingt ist, bevor sie auf ihren Platz soll. Und zwecks dem anspringen, da solltest du natürlich verhindern. Dein Hund ist ja nicht gerade klein und würde so ein Kind schon ganz schön umhauen.😉 Und das kommt dann glaube ich weder bei den Eltern noch bei dem Kind gut an.🤭
 
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Sandra
15. März 12:16
Mir war das in dem Alter zu stressig. Außerdem wollte ich ja auch die Zeit mit Freundinnen genießen. Hund blieb daheim, ich hatte einen schönen Abend. Als sie älter waren, kamen sie dann ohne Probleme mit.
 
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Tatiana
15. März 13:26
Wir haben häufig Kinderbesuch und einen jungen wilden Hund. Ich halte Loki am Geschirr, setze mich neben ihn und streichele das Brustbein. Wenn er zum Hüpfer ansetzt, sage ich freundlich runter. Er darf schnuppern und sich an der Seite kraulen lassen.( meiner mag das) Wenn die Kinder im Wohn-Essbereich spielen wollen, dann vorerst nur Brettspiele oder irgendwas am Tisch machen. Alles andere in den Zimmern. Er legt sich dann eigentlich hin und ruht, manchmal holt er sich auch noch freundlich eine Streicheleinheit. Das ist unaufgeregt und für uns okay. Ich glaube, irgend einen Kompromiss muss man finden, sonst schafft es der Hund nicht. Ich habe die Erfahrung gemacht,dass die Kinder es super verstehen wenn man ihnen erklärt,dass sie ihm helfen müssen eine Begrüßung zu lernen und der Hund noch jung ist.
 
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Akira
15. März 14:18
Wie alt sind denn die Kinder? Also als erstes ist es natürlich wichtig das du dich entspannst. Deine Anspannung überträgt sich logischerweise auf deinen Hund. 😉 Wir habe das immer so gemacht, wenn wir irgendwo bei Leuten sind oder in fremden Umgebungen ( z.b. urlaub) das wir vorher eine grosse runde da spazieren gehen und der Hund sich erstmal bisschen auspowern und erkunden kann. Also wäre es vielleicht toll, wenn ihr bei euren Freunden ankommt, ihr nicht direkt rein geht, sondern erstmal da schön spazieren geht. Auch mit den Kindern. So lernt sie die Leute nicht gleich auf so engem Raum wie in einer Wohnung kennen, sondern kann sich draussen schon einmal ein wenig an sie gewöhnen bevor es dann rein geht. Wenn die Kinder schon ein wenig älter sind, z.b. so 7 oder sowas...könnte man natürlich denen auch schon erklären, das es schön wäre wenn sie jetzt drinnen vielleicht nicht rum kreischen oder rumrennen, da der Hund das vielleicht noch nicht kennt oder er dann nicht zur ruhe kommt. Das haben unsere Kinder in der Familie immer sehr gut verstanden. Bzw können für Eltern das ja vorab schon erklären. Sind es noch sehr kleine Kinder dann wird die Sache natürlich ein wenig schwieriger. Allgemein wäre ich dafür, daß du deinem Hund drinnen erstmal eine dünne Leine dran lässt. So kannst du besser reagieren bzw kontrollieren das sie auf ihrem Platz liegen bleibt. Aber, ich würde ihr z.b. das erkunden nicht komplett verbieten. Also je nach dem wie das deine Freunde dulden, könntest du vorher mit ihr natürlich auch eine runde in der Wohnung drehen damit sie mal schnuppern kann und ihre neugierde befriedingt ist, bevor sie auf ihren Platz soll. Und zwecks dem anspringen, da solltest du natürlich verhindern. Dein Hund ist ja nicht gerade klein und würde so ein Kind schon ganz schön umhauen.😉 Und das kommt dann glaube ich weder bei den Eltern noch bei dem Kind gut an.🤭
Danke für deine ausführliche und hilfreiche Antwort
 
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Akira
15. März 14:20
Wir haben häufig Kinderbesuch und einen jungen wilden Hund. Ich halte Loki am Geschirr, setze mich neben ihn und streichele das Brustbein. Wenn er zum Hüpfer ansetzt, sage ich freundlich runter. Er darf schnuppern und sich an der Seite kraulen lassen.( meiner mag das) Wenn die Kinder im Wohn-Essbereich spielen wollen, dann vorerst nur Brettspiele oder irgendwas am Tisch machen. Alles andere in den Zimmern. Er legt sich dann eigentlich hin und ruht, manchmal holt er sich auch noch freundlich eine Streicheleinheit. Das ist unaufgeregt und für uns okay. Ich glaube, irgend einen Kompromiss muss man finden, sonst schafft es der Hund nicht. Ich habe die Erfahrung gemacht,dass die Kinder es super verstehen wenn man ihnen erklärt,dass sie ihm helfen müssen eine Begrüßung zu lernen und der Hund noch jung ist.
Vielen Dank
 
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Akira
15. März 14:21
Wie alt sind denn die Kinder? Also als erstes ist es natürlich wichtig das du dich entspannst. Deine Anspannung überträgt sich logischerweise auf deinen Hund. 😉 Wir habe das immer so gemacht, wenn wir irgendwo bei Leuten sind oder in fremden Umgebungen ( z.b. urlaub) das wir vorher eine grosse runde da spazieren gehen und der Hund sich erstmal bisschen auspowern und erkunden kann. Also wäre es vielleicht toll, wenn ihr bei euren Freunden ankommt, ihr nicht direkt rein geht, sondern erstmal da schön spazieren geht. Auch mit den Kindern. So lernt sie die Leute nicht gleich auf so engem Raum wie in einer Wohnung kennen, sondern kann sich draussen schon einmal ein wenig an sie gewöhnen bevor es dann rein geht. Wenn die Kinder schon ein wenig älter sind, z.b. so 7 oder sowas...könnte man natürlich denen auch schon erklären, das es schön wäre wenn sie jetzt drinnen vielleicht nicht rum kreischen oder rumrennen, da der Hund das vielleicht noch nicht kennt oder er dann nicht zur ruhe kommt. Das haben unsere Kinder in der Familie immer sehr gut verstanden. Bzw können für Eltern das ja vorab schon erklären. Sind es noch sehr kleine Kinder dann wird die Sache natürlich ein wenig schwieriger. Allgemein wäre ich dafür, daß du deinem Hund drinnen erstmal eine dünne Leine dran lässt. So kannst du besser reagieren bzw kontrollieren das sie auf ihrem Platz liegen bleibt. Aber, ich würde ihr z.b. das erkunden nicht komplett verbieten. Also je nach dem wie das deine Freunde dulden, könntest du vorher mit ihr natürlich auch eine runde in der Wohnung drehen damit sie mal schnuppern kann und ihre neugierde befriedingt ist, bevor sie auf ihren Platz soll. Und zwecks dem anspringen, da solltest du natürlich verhindern. Dein Hund ist ja nicht gerade klein und würde so ein Kind schon ganz schön umhauen.😉 Und das kommt dann glaube ich weder bei den Eltern noch bei dem Kind gut an.🤭
Ab 1,5 Jahren
 
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Andrea
15. März 15:43
Habt ihr mit ihr schon Boxentraining gemacht? Ich würde mit ihr Boxentraining aufbauen wie Deckentraining auch. D.h. Decke kommt in die Box und dann wird sie dorthin geschickt und darf erst mit Erlaubnis wieder raus (Tür bleibt aber offen). Das ganze erst zu Hause bis es dort wirklich gut sitzt. Am besten eine Softbox nehmen, die gut tragbar ist, damit ihr sie auch mitnehmen könnt. Der Vorteil ist, dass ihr sie so etwas vom Trubel und auch von den Blicken abschirmt. Bei meiner Verwandtschaft läuft es nämlich meistens so ab, Hund bellt und das komplette Zimmer richtet sich zu ihr, schaut sie an und spricht leider auch mit ihr ("ja, was hast du denn?"). Mit einer Box kann man das reduzieren. Ich habe eine, die an den Seiten so schwarzes Gitter hat, damit kann der Hund zwar rausschauen und beobachten, aber man muss sich echt anstrengen, um ihn von außen zu sehen. D.h. anderen Personen fällt es viel leichter, nicht die ganze Zeit den Hund anzuschauen. Zusätzlich kannst du sie auch sichern, wenn du zB auf Toilette musst. Natürlich gilt das mit der Auslastung trotzdem und man sollte auch echt darauf achten es bei so einer Einschränkung der Bewegungsfreiheit mit der Länge nicht zu übertreiben. Deutscher Tierärztebund (oder so ähnlich) empfiehlt maximal 30min, gilt aber für eine geschlossene Box.
 
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Karin
15. März 15:46
Ich denke das es für einen jungen, nicht ängstlichen Hund kein Problem ist solange es Spielregeln für alle gibt. Blöd wäre es z.b. wenn der Hund ständig nur betatscht, bedrängt...wird und keine Möglichkeit zum Rückzug hätte. So lässt es sich auch schön bereits in jungen Jahren gut trainieren und üben hat noch nie geschadet.
 
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Tatiana
15. März 19:46
Wenn die Kinder so klein sind würde ich einen " safe space" aufbauen. Zum Beispiel zwischen deinen Beinen liegen,unter dem Stuhl, neben Dir am Sofa. Wenn er eine Decke kennt, funktioniert das eigentlich auch unterwegs gut. Der Raum darum ist auf eine Armlänge tabu. Grundsätzlich muss ich sagen, bekommen die Hunde das echt gut hin! Ich bin manchmal davon überrascht, wie schnell meiner in ungewohnten Situationen zur Ruhe kommt. So wie du deinen Hund beschreibst, braucht ihr wahrscheinlich nicht viel Management und könnt es einfach versuchen!
 
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Esther
16. März 07:10
Habt ihr mit ihr schon Boxentraining gemacht? Ich würde mit ihr Boxentraining aufbauen wie Deckentraining auch. D.h. Decke kommt in die Box und dann wird sie dorthin geschickt und darf erst mit Erlaubnis wieder raus (Tür bleibt aber offen). Das ganze erst zu Hause bis es dort wirklich gut sitzt. Am besten eine Softbox nehmen, die gut tragbar ist, damit ihr sie auch mitnehmen könnt. Der Vorteil ist, dass ihr sie so etwas vom Trubel und auch von den Blicken abschirmt. Bei meiner Verwandtschaft läuft es nämlich meistens so ab, Hund bellt und das komplette Zimmer richtet sich zu ihr, schaut sie an und spricht leider auch mit ihr ("ja, was hast du denn?"). Mit einer Box kann man das reduzieren. Ich habe eine, die an den Seiten so schwarzes Gitter hat, damit kann der Hund zwar rausschauen und beobachten, aber man muss sich echt anstrengen, um ihn von außen zu sehen. D.h. anderen Personen fällt es viel leichter, nicht die ganze Zeit den Hund anzuschauen. Zusätzlich kannst du sie auch sichern, wenn du zB auf Toilette musst. Natürlich gilt das mit der Auslastung trotzdem und man sollte auch echt darauf achten es bei so einer Einschränkung der Bewegungsfreiheit mit der Länge nicht zu übertreiben. Deutscher Tierärztebund (oder so ähnlich) empfiehlt maximal 30min, gilt aber für eine geschlossene Box.
Genau so! Und dazu gilt für die Kinder, dass der Hund tabu ist, wenn er in der Box ist. Damit der Ort auch wirklich für Ruhe genutzt werden kann.