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Heike
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 62
zuletzt 2. Apr.

Beschützen

Unsere 6 Monate alte Hündin fängt jetzt schon an mich zu beschützen. Sie fängt an zu kläffen wenn mein Mann in unsere nähe kommt. Soll ich sie Strafen ?
 
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Mel und
1. Apr. 23:20
Dein Hund ist ein rotzfrecher Teeny der seine Grenzen testet. Klar versucht der ständig neuen Mist oder wiederholt alten. Du hättest ein Problem wenn das Verhalten nicht zu beenden wäre. Also Hund geht nicht oder knurrt aus der Ecke weiter... Aber so hat sie was getan, du hast ihr gesagt das ist unerwünscht, und sie hat OK geantwortet. Ich wüsste nicht was ein Trainer da besser machen sollte
Das sehe ich genauso
 
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Dogorama-Mitglied
1. Apr. 23:45
Der Hund beschützt dich nicht, sondern du bist für deinen Hund eine Ressource die er für sich beansprucht. So ein Verhalten muss sofort unterbunden werden. Deutet darauf hin, dass die Rangordnung nicht klar ist. Wenn man keine oder wenig Ahnung von dieser Thematik hat und nicht sicher ist wie man damit umgehen soll, sollte man das jedoch nicht alleine machen sondern sich einen Trainer hinzuziehen der euch zeigt wie der Hund dieses Verhalten wieder ablegen kann.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Apr. 00:06
Ich finde es so traurig wie hier die Keulen ausgepackt werden. Bei richtigen Pöbler da schreibt ihr von Glitzerknete und wird alles, und ignorieren und hier bei einem 6 Monate alten Zwerg, wo außer der dürftigen Beschreibung nichts bekannt ist .... ? Was ist wenn der Mann seine Angst spielt und den Hund somit provoziert? Wäre es da nicht wichtiger zu erklären dass der Mensch am knurren schuld ist. Dass der Mensch sein Verhalten ändern muss? Evtl. hat Maxi auch Angst vor dem Mann und knurrt aus Unsicherheit, weil der Mann fixiert? Auch da muss sich der Mensch ändern .... Heike hat geschrieben, dass sie es unterbindet, der Hund aufhört und geht, dann ist doch alles gut. Auch dass ihr Mann den Hund aus der Hand füttert, gut, perfekt .... 🤷
 
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Nicole
2. Apr. 08:34
🙈🙈🙈🙈
HANDFÜTTERUNG – und Bindung Aus dem Buch Sophie Strodtbeck (Tierärztin) und Bernd Schröder (Tierphysiologe): Ernährung & Verhalten beim Hund In einem Kapitel wird erklärt, warum reine Handfütterung nicht zu empfehlen ist und warum es nichts mit Bindung zu tun hat. Bei der reinen Handfütterung geht es um Ressourcenverwaltung des Menschen und darum, dass Hund nur über Kooperation mit dem Menschen an Futter kommt. Begründet wird es mit der Biologie der Hund, die im Rudel auch nur was vom Futter abbekommen, wenn sie bei der Jagd mithelfen. Wenn man es aber mal in der Realität mit dem Wolf vergleicht, bekommen die Welpen von der Mutter die besten Futterbrocken, die Junghunde bekommen einfach so Zugang zum Beutetier und wenn sie dann soweit sind und auf die Jagd mit dürfen/sollen, dann stehen sie zu beginn erst mal blöd im Weg rum, weil sie ja erst mal alles lernen müssen und trotzdem bekommen sie von der Beute etwas ab. Somit ist das schon mal nicht wirklich vergleichbar. Aber abgesehen davon weißt sie sehr gut auf das eigentliche Problem hin: Eine unsichere Ernährungslage ist nicht gut für die Hunde, erst recht für Junghunde. Es stresst die Hunde (wie uns Menschen übrigens auch, wenn wir nicht wissen, ob und wann wir was zu Essen bekommen und wir dabei auch noch hungrig sind) Bei Hunden, bei denen die reine Handfütterung durchgehend angewendet wurde, sah man entweder eine Futteraggression oder sie wurden depressiv, da das Futter dadurch eine unnötig wichtige Ressource wird. Zudem zeigen diese Hunde draußen kein Erkundungsverhalten mehr, weil sie nur noch in Erwartungshaltung sind, wann sie von ihrem Halter etwas zu futtern bekommen Die Hunde sind weniger neugierig und leben ihr natürliches Erkundungsverhalten nicht mehr aus und haben dadurch extra Stress! Egal wie toll es ist, dass Hunde ihren Halter „anhimmeln“, sie sollten beim Spazieren gehen andern Reizen folgen dürfen. Dazu kommt, dass man unter Stress und mit leerem Magen auch nicht wirklich gut lernen kann, da das Hirn einen hohen Energiebedarf hat, der durch den Stress gebremst wird. Außerdem werden Situationen mit Futter allgemein unentspannter, weil Hund in entsprechenden Situationen eh schon in einer hohen Erwartungshaltung ist. Eine reine Handfütterung hat mit Bindung nichts zu tun. Für Bindung ist das Hormon Oxytocin verantwortlich und das hat mit Futter nichts zu tun. Oxytocin wird ausgeschüttet: beim Spiel mit dem Hund entspanntes kuscheln netter Blickkontakt usw… => Also mit netter und intensiver Beschäftigung mit dem Hund inkl. Körperkontakt d. h. jedoch nicht, dass gar nicht mit der Hand gefüttert werden darf, es bezieht sich nur auf die reine Handfütterung. Im Buch wird empfohlen, dem Hund mind. 50% (darf auch gerne mehr sein) der täglichen Ration zur freien Verfügung zu stellen, bei Hunden mit Stressproblemen, am besten gleich morgens, so dass sie den Stress von Hunger und unsicherer Ernährungslage direkt zum Tagesbeginn ablegen können.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Apr. 08:55
HANDFÜTTERUNG – und Bindung Aus dem Buch Sophie Strodtbeck (Tierärztin) und Bernd Schröder (Tierphysiologe): Ernährung & Verhalten beim Hund In einem Kapitel wird erklärt, warum reine Handfütterung nicht zu empfehlen ist und warum es nichts mit Bindung zu tun hat. Bei der reinen Handfütterung geht es um Ressourcenverwaltung des Menschen und darum, dass Hund nur über Kooperation mit dem Menschen an Futter kommt. Begründet wird es mit der Biologie der Hund, die im Rudel auch nur was vom Futter abbekommen, wenn sie bei der Jagd mithelfen. Wenn man es aber mal in der Realität mit dem Wolf vergleicht, bekommen die Welpen von der Mutter die besten Futterbrocken, die Junghunde bekommen einfach so Zugang zum Beutetier und wenn sie dann soweit sind und auf die Jagd mit dürfen/sollen, dann stehen sie zu beginn erst mal blöd im Weg rum, weil sie ja erst mal alles lernen müssen und trotzdem bekommen sie von der Beute etwas ab. Somit ist das schon mal nicht wirklich vergleichbar. Aber abgesehen davon weißt sie sehr gut auf das eigentliche Problem hin: Eine unsichere Ernährungslage ist nicht gut für die Hunde, erst recht für Junghunde. Es stresst die Hunde (wie uns Menschen übrigens auch, wenn wir nicht wissen, ob und wann wir was zu Essen bekommen und wir dabei auch noch hungrig sind) Bei Hunden, bei denen die reine Handfütterung durchgehend angewendet wurde, sah man entweder eine Futteraggression oder sie wurden depressiv, da das Futter dadurch eine unnötig wichtige Ressource wird. Zudem zeigen diese Hunde draußen kein Erkundungsverhalten mehr, weil sie nur noch in Erwartungshaltung sind, wann sie von ihrem Halter etwas zu futtern bekommen Die Hunde sind weniger neugierig und leben ihr natürliches Erkundungsverhalten nicht mehr aus und haben dadurch extra Stress! Egal wie toll es ist, dass Hunde ihren Halter „anhimmeln“, sie sollten beim Spazieren gehen andern Reizen folgen dürfen. Dazu kommt, dass man unter Stress und mit leerem Magen auch nicht wirklich gut lernen kann, da das Hirn einen hohen Energiebedarf hat, der durch den Stress gebremst wird. Außerdem werden Situationen mit Futter allgemein unentspannter, weil Hund in entsprechenden Situationen eh schon in einer hohen Erwartungshaltung ist. Eine reine Handfütterung hat mit Bindung nichts zu tun. Für Bindung ist das Hormon Oxytocin verantwortlich und das hat mit Futter nichts zu tun. Oxytocin wird ausgeschüttet: beim Spiel mit dem Hund entspanntes kuscheln netter Blickkontakt usw… => Also mit netter und intensiver Beschäftigung mit dem Hund inkl. Körperkontakt d. h. jedoch nicht, dass gar nicht mit der Hand gefüttert werden darf, es bezieht sich nur auf die reine Handfütterung. Im Buch wird empfohlen, dem Hund mind. 50% (darf auch gerne mehr sein) der täglichen Ration zur freien Verfügung zu stellen, bei Hunden mit Stressproblemen, am besten gleich morgens, so dass sie den Stress von Hunger und unsicherer Ernährungslage direkt zum Tagesbeginn ablegen können.
Und was willst du Heike damit jetzt erklären?
 
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Daniela
2. Apr. 09:16
Ich lese in jedem thread immer nur Trainer 🙄🙄kann sich nicht jeder leisten und kenne welche da haben 2 Trainer nix gebracht nur leeres Konto die meisten Trainer sind nicht gut ist hier mal so
 
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Daniela
2. Apr. 09:21
Dein Hund ist ein rotzfrecher Teeny der seine Grenzen testet. Klar versucht der ständig neuen Mist oder wiederholt alten. Du hättest ein Problem wenn das Verhalten nicht zu beenden wäre. Also Hund geht nicht oder knurrt aus der Ecke weiter... Aber so hat sie was getan, du hast ihr gesagt das ist unerwünscht, und sie hat OK geantwortet. Ich wüsste nicht was ein Trainer da besser machen sollte
Richtig und wie eben schon gesagt in jedem Thread egal welches Thema hört man immer nur Trainer 🙄hatte mit hope auch Probleme uns nicht sofort nen Trainer geholt die oft selber keine Ahnung haben
 
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Heike
2. Apr. 09:35
Wollte Er den Hund auch,oder fügt Er sich?
Er wollte auch
 
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Heike
2. Apr. 09:35
Heike, ihr hattet 14 Jahre einen Hund. Hat dein Mann wirklich Angst oder tut er nur so?
Da bin ich mir nicht ganz sicher. Er verhält sich in meinen Augen falsch weil wenn sie ihn anspringt oder auf dem sofe ihn zwickt dann reisst er die Arme hoch was sie noch mehr animiert weiter zu machen. Meine Meinung
 
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Dogorama-Mitglied
2. Apr. 09:51
Und was willst du Heike damit jetzt erklären?
Frage ich mich auch gerade. Hat doch mit dem Thema nix zu tun.