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Michaela
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Anzahl der Antworten 59
zuletzt 14. Juni

Bellen , knurren bei kindern

Hallo! :) wichtige Frage : Unsere 11 Wochen alte Akita - Schäferhundmischling bellt aus nicht erkennbaren Gründen unsere 5 jährige Tochter an. Das passiert nun regelmäßig und meine Tochter hat mittlerweile Angst vor dem Hund. Was kann man am besten dagegen tun damit beide sich wohlfühlen und miteinander auskommen? Freue mich über Hilfe ! :)
 
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Dogorama-Mitglied
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12. Juni 15:28
Es ist ein Welpe von 11 Wochen und 2 Tage bei euch. Langeweile, fehlende Geschwister, überreizt. Bellen und herumhüpfen sind bei 99% der 11 Wochen alten Welpen Spielaufforderung. Die Mischung ist natürlich Dynamit! Weder ein Anfängerhund noch ein Familienhund. Eigensinn und Sturheit aber auch Misstrauen gegenüber Fremden dazu noch Jagd und Beute und Schutztrieb vom Schäferhund. Dieser Hund muss mit ganz viel Feingefühl, mit Verständnis, mit Wissen, mit Nachsicht und mega konsequent erzogen werden. Warum um alles in der Welt holt man sich solche einen Mix und steht schon am 2. Tag so 😳 da und weiß nicht weiter ....
 
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Haus🐾 "Kunterbunt"🐾
12. Juni 14:50
Akitas sind nun mal sehr eigen und erkennen meist nur 1 Person als die ihre an. Auch Schäfis sind nicht unbedingt einfach, was das betrifft. Du solltest Kiara unbedingt klar machen, dass deine Tochter unter deinem Schutz steht, indem du ihr das anbellen sofort verbietest. Mit einem scharfen NEIN oder wie auch immer du Verbote bisher angegangen hast. Diese Hunde tun im Prinzip nur das, was sie tatsächlich einsehen bzw. akzeptieren wollen ! Wenn man das jetzt schon schleifen lässt, könnte es mal zur Gefahr für's Kind werden. Wenn das Kind schon Angst hat, solltest du versuchen auch ihr klar zu machen, dass DU sie schützt und vor Allem nicht mit dem Hund allein lassen. Von Anfang an klare Grenzen ziehen, viel mit Beiden ZUSAMMEN spielen und die Reaktion genau im Auge behalten. Bei Bellen oder Knurren SOFORT unterbinden.
 
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Katrin
12. Juni 15:00
Grundlos macht der Welpe das sicherlich nicht. Die Rassekombi ist recht speziell und benötigt schon einiges an Kenntnisse was Erziehung und die Körpersprache angeht. Das kann sonst sehr schnell sehr unschön werden.
 
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Katrin
12. Juni 15:04
Bellen und knurren zu unterbinden halte ich für absolut falsch. Damit nimmt man dem Hund ein wichtiges Kommunikationsmittel. Nächste Stufe wäre dann zubeißen.
 
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Dogorama-Mitglied
12. Juni 15:05
In welchen Situationen bellt sie denn deine Tochter an? Versuche die Situationen mal zu beschreiben und was sie gemeinsam haben
 
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Dogorama-Mitglied
12. Juni 15:05
Faire Grenzen setzen auf beiden Seiten. Beide Ruhe und Gelassenheit vermitteln. Nicht zu impulsiv hoch fahren das verunsichert den Hund und das Kind noch mehr. Nicht die ganze Zeit fokussieren das beide zusammen etwas machen müssen kommt von alleine. Bei bringen das jeder die Grenze des anderen Respektiert und man sich einfach in Ruhe lässt.
 
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Sonja
12. Juni 15:06
Oft haben die Hunde selbst einfach Angst vor den Kindern. Kinder sind halt immer wieder unberechenbar in ihren Bewegungen und "Lauten". 😊 Wenn man das weiß, lässt sich die Situation etwas besser meistern indem beide ihren "Schutz" von dir erhalten, du aber ganz klar bleibst und eingrenzt.
 
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Katrin
12. Juni 15:08
Wie gut wurden Hund und Kind auf ein Zusammenleben vorbereitet?
 
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Melanie
12. Juni 15:10
Wo kommt die kleine Hündin denn her? Hatte sie dort bereits Kontakt zu Kindern, oder ist dein Kind das erste, was sie gesehen hat bisher?
 
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Da Köppel
12. Juni 15:18
Am besten wäre die Situation zu filmen und noch detailliert erzählen wie sich der Hund und Kind davor verhalten haben...bellen und knurren ist viel zu allgemein...das kann von Massregelung des Kindes bis zu Spiel Aufforderung alles sein 🙂
 
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Katrin
12. Juni 15:21
Kira ist jetzt erst zwei Tage bei euch. Beschreiben tust du sie mit den Worten scheu, schüchtern und ängstlich. Aus meiner Sicht als dreifache Mama ist die Rassekombi und der Charakter sehr ungünstig gewählt wenn eine fünfjährige im Haus ist. Wie erfahren seit ihr denn was Hunde angeht?