2. Hund.. wie sind eure Erfahrungen?

Hey, Meiner Erfahrung nach spielen da super viele Faktoren mit rein. Für mich stand lange fest das ich gerne mehr wie einen Hund hätte, allerdings war mir auch klar das unser Alltag mit Hund Nummer 1 dafür sehr unkompliziert sein muss. Als meine Große dann 2,5 Jahre alt war zog ein weiterer Hund ein. Beides sind Aussies bzw die kleine ist ein Miniaussie & hat deutlich mehr Temperament wie meine Große. Ein Thema was ich entsprechend mehr als unterschätzt habe war die Dynamik die so ein kleiner unruhiger Welpe „auslöst“. Das ist schon sehr anspruchsvoll. Dazu kommt das die kleine bei anderen Hunden auslöst & die Große meint sie müsste das unterbinden. Seitdem die Kleine so sehr auf andere Hunde reagiert reagiert meine Große auch wieder stärker auf andere Hunde. Mit beiden zusammen spazieren gehen ist momentan entsprechend nicht drin & ich arbeite einzeln um dann iwann zusammen gehen zu können. Momentan ist es echt hart & eine sehr kleinschrittige Arbeit. So langsam zeigen sich kleiner Fortschritte & die Kleine ist die letzten Wochen auch deutlich ruhiger geworden. Insgesamt machen die beiden Mädels sehr viel Freude, aber es ist auch verdammt viel Arbeit. Ich hab es mir davor ganz anders vorgestellt. Deutlich leichter & unkomplizierter, trotz das ich gut informiert war. Ich denke aber auch das es auf viele Faktoren an kommt. Zum Beispiel welche Erwartungen man selbst mitbringt, wie man selbst mit dem Hund arbeitet, wie der erste Hund drauf ist & was man sich für einen zweiten Hund dazu holt. 😊 Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Glück bei der Suche nach einem neuen Familienmitglied & ganz viel Freude ☺️🍀

Ich habe jahrelang immer nur einen Hund gehabt. Seit zehn Jahren habe ich immer zwei. WENN die sich mögen, ist das Hundeleben tausendmal reicher als ohne Hundekumpel. Es herrscht ständig Interaktion, die Hunde kommunizieren ständig miteinander, sobald einer auch nur mit dem Ohr zuckt. Ich habe 12 Jahre plus drei Jahre bei mir. Der alte hat soviel mehr Lebensfreude und Ansprache. Allerdings ist es hilfreich, wenn der vorhandene Hund gut erzogen ist. Mit zwei Hunden gleichzeitig Gassi zu gehen und auf beide einwirken zu wollen ist eine Herausforderung ! Bei mir steht der alte immer im Weg, wenn ich den jungen dringend erreichen möchte.🙄 😂 Ach ja, Tierarzt- und Futterkosten verdoppeln sich natürlich, das muss man bedenken.

Huhu, wir haben zwei, dadurch das der große top erzogen ist, hat er die kleine einfach miterzogen. Sie kann alles was er kann, ohne das wir das groß geübt haben. Ich glaube allerdings das dies nicht der Normalfall ist und ich mit den beiden einfach wahnsinnig Glück hatte 🙈 Es gibt natürlich auch Nachteile. Aber ich glaube die Entscheidung bei euch ist gefallen. Manchmal entscheidet das Herz und das ist gut so. Oft ist es für das Gelingen wichtig wie sehr man etwas selber will 😉 Es wird gut 😊