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Doreen
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Anzahl der Antworten 149
zuletzt 8. März

14 stündige Autofahrt überstehen - aber wie?

Hallo zusammen Ich benötige mal eure Hilfe Wir fahren Ende der Woche ca 1200km mit Hund. Stella ist Auto fahren gewohnt, ist aber immer sehr skeptisch bei neuen Dingen...so vermutlich auch beim umzugswagen. Sie wurde in den letzten 2 Wochen an die transportbox gewöhnt geht da auch problemlos zum schlafen rein. Allerdings heißt das bei ihr nicht automatisch, das das auch in Verbindung mit dem umzugswagen klappt. Selbst wenn sie einsteigt und wir fahren, befürchte ich, das bei der ersten Pause der Spaß vorbei ist und sie nicht wieder einsteigen wird, vielleicht, aber dann beim 2. Mal ganz sicher nicht... soweit können wir sie einschätzen. Von Bekannten kam nun die "Empfehlung"...dann muß sie vorher auf 0 Diät gesetzt werden und die Fahrt über in der Box bleiben. Sie wird es überleben, die Fahrt wird für sie so oder so ziemlich besch...werden...egal was wir machen. Nur die Gefahr, den 40kg rottweiler nicht mehr in die Box zu kriegen ist Tatsache immens hoch. Hat irgendjemand Tipps...Hinweise... Vorschläge...wie wir das eventuell doch anders hinkriegen? Gibt es medikamentöse Unterstützung, die es dem Hund erträglich machen...schläfrig machen...was auch immer? Wie wird das eigentlich mit den tierschutzhunden aus Rumänien oä gemacht...mit denen geht auf der 1500km Reise doch auch niemand Gassi in der Pause oder? Ich brauche hilfe... vielen Dank schonmal
 
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Karin
26. Feb. 09:05
Würdest du den Hund ernsthaft unsediert 14 Stunden in der Box lassen?
Ja, Ich schrieb ja bereits, ich würde ihn 1x raus lassen, aber wenn die TE ja sagt das ginge nicht, so kommt ja nix anderes in Frage.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Feb. 09:07
Ja, Ich schrieb ja bereits, ich würde ihn 1x raus lassen, aber wenn die TE ja sagt das ginge nicht, so kommt ja nix anderes in Frage.
Na servas...also, nachdem 14 Stunden krim Pinkeln, auch 14 Stunden kein Trinken? Und das bei einem offenbar eh schon gestressten Tier?
 
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Simone
26. Feb. 09:08
Würdest du den Hund ernsthaft unsediert 14 Stunden in der Box lassen?
Das sind alle Hunde die vom Tierschutz zb von Rumänien usw zu uns kommen
 
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Karin
26. Feb. 09:09
Na servas...also, nachdem 14 Stunden krim Pinkeln, auch 14 Stunden kein Trinken? Und das bei einem offenbar eh schon gestressten Tier?
Besser als ein Tier zu betäuben und ich hab überhaupt keine Ahnung davon wie er was verträgt.
 
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Karin
26. Feb. 09:12
Es geht sicher besser, aber es gibt Tiere die werden schlimmer transportiert. Wir kennen das Tier und Halter nicht und haben nur diese bekannten wenigen Infos. Da ist für den Hund in einer ihm bekannten Box im beisein der Vertrauensperson die 14 Stunden sicherlich blöde aber nicht verheerend.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Feb. 09:13
Besser als ein Tier zu betäuben und ich hab überhaupt keine Ahnung davon wie er was verträgt.
Die Verträglichkeit möglicher Medikamente gehört natürlich vorweg vom Tierarzt untersucht und abgeklärt.

Aber wenn ich schon die 14 Stunden durchziehen wollte, würd ich ihn wahrscheinlich lieber schlafen legen, als ihn das bewusst mitmachen zu lassen. Stell dir den Horror vor, wenn du da all diese Zeit durstig in dem winzigen Käfig hockst, irgendwann vielleicht auch noch pinkeln oder kacken musst, und dein Frauchen schert sich nicht um dich?
 
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Simone
26. Feb. 09:16
Die Verträglichkeit möglicher Medikamente gehört natürlich vorweg vom Tierarzt untersucht und abgeklärt. Aber wenn ich schon die 14 Stunden durchziehen wollte, würd ich ihn wahrscheinlich lieber schlafen legen, als ihn das bewusst mitmachen zu lassen. Stell dir den Horror vor, wenn du da all diese Zeit durstig in dem winzigen Käfig hockst, irgendwann vielleicht auch noch pinkeln oder kacken musst, und dein Frauchen schert sich nicht um dich?
Kein Tierarzt wird ein Tier betäuben für ein Transport das ist viel zu gefährlich muss überwacht werden. Im Flugzeug sind die auch bei vollem Bewusstsein und das ist wesentlich schlimmer.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Feb. 09:18
Es geht sicher besser, aber es gibt Tiere die werden schlimmer transportiert. Wir kennen das Tier und Halter nicht und haben nur diese bekannten wenigen Infos. Da ist für den Hund in einer ihm bekannten Box im beisein der Vertrauensperson die 14 Stunden sicherlich blöde aber nicht verheerend.
Klar gibt es Tiere, die schlimmer transportiert werden.
Die enden dann meist kurz danach als Handwurscht oder Schnitzel, da ist es also langfristig egal, ob die von der Prozedur mittelschwer traumatisiert sind.

Sollen wir uns in der Behandlung unserer Haustiere daran ein Beispiel nehmen?
 
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Simone
26. Feb. 09:19
Klar gibt es Tiere, die schlimmer transportiert werden. Die enden dann meist kurz danach als Handwurscht oder Schnitzel, da ist es also langfristig egal, ob die von der Prozedur mittelschwer traumatisiert sind. Sollen wir uns in der Behandlung unserer Haustiere daran ein Beispiel nehmen?
Dann müsste jedes Tier aus dem Ausland schwerst traumatisiert sein
 
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Dogorama-Mitglied
26. Feb. 09:22
Dann müsste jedes Tier aus dem Ausland schwerst traumatisiert sein
Mittelschwer.

Wie gesagt, will ich mir solche teils fragwürdigen Extremsituationen als Anhaltspunkt für den Umgang mit meinem Tier nehmen?

Hier gibt es Alternativen, wenn man sie denn nur annehmen will.