Es bleibt einem ohnehin keine Wahl, als sich dieser Forderung zu beugen, ich finde sie aber völlig überzogen und unnötig.
Es ist so lange so gut ohne diese weitgehende Kontaktablehnung gegangen, geht an etlichen Orten auch jetzt noch sehr gut ohne, ich seh den Sinn dahinter einfach nicht.
Wahrscheinlich ist das der Grund, warum mich die nochmal gesteigerten Auswüchse davon extra nerven.
Wenn man wo unterwegs ist, wo alle paar Meter Hunde sind, ist es übrigens so gut wie unmöglich zu verhindern, dass die sich auch mal ungefragt kontaktieren.
Würde man da ständig heranrufen oder anleinen, bräuchte man erst garnicht in den Freilauf entlassen.
Gott sei Dank wird das hier noch relativ entspannt gehandhabt.
Wenn man in einem Ballungsgebiet, einer Großstadt lebt, ist einem ja vor der Anschaffung eines Hundes klar, dass dort mehr Einschränkungen für den Freilauf des Hundes vorhanden sind und dass man bei jedem Gassigang viele Hundebegegnungen haben wird.
Will man mehr Freiheiten, sollte man sich in einen Bereich begeben, wo mehr Möglichkeiten dazu bestehen, den Hund laufen zu lassen ohne auf andere Rücksicht zu nehmen.
Je enger es wird, desto mehr gegenseitige Rücksichtnahme ist erforderlich.
Es gibt ja auch Freilaufgebiete, da gehe ich davon aus, dass Kontaktaufnahme unter den Hunden von den Haltern die sich dort aufhalten gewünscht wird, andere Bereiche sind für alle da, ob Fußgänger, Hundehalter, Radfahrer…, da geht es halt nicht ohne gegenseitige Rücksichtnahme.