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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 12. Mai

Zwerghunde und die "bösen Grossen"

(HALTER ENTSPRECHENDER HUNDE AUS ÜBERNAHME ODER TIERSCHUTZ SIND VON DIESEM BEITRAG AUSDRÜCKLICH AUSGENOMMEN) Gerade häufen sich mal wieder die Threads und Beiträge zum Thema winzige Hunde, die vor den angeblich so zahlreichen ungezogenen, normalgrossen Hunden beschützt werden müssen. Einerseits sollte natürlich jeder HH darum bemüht seinen, sein Tier zu weitgehend verträglichem, höflichen Verhalten zu erziehen und es so zu führen, dass es seine Umwelt nicht gefährdet. Andererseits stellt sich mir schon die Frage, woher Menschen, die absichtlich zu den problembehafteten (gesundheitliche, körperbauliche und kommunikationstechnische Probleme) Klein- und Zwergzuchten greifen, die Vorstellung nehmen, dass Halter grösserer Hunde sich in der Führung derselben nochmal extra einschränken müssten, um den künstlich produzierten speziellen Bedürfnissen dieser züchterischen Entgleisungen gerecht zu werden. Für mich fühlt sich das an wie Logik von innen nach aussen gestülpt - zuerst wird absichtlich ein Problem produziert, an das sich dann alle anzupassen haben...? Wie wär's stattdessen damit, das Problem ansich zu beheben? (HALTER ENTSPRECHENDER HUNDE AUS ÜBERNAHME ODER TIERSCHUTZ SIND VON DIESEM BEITRAG AUSDRÜCKLICH AUSGENOMMEN) [Dies ist eine Grundsatzfrage, Beiträge nach dem Motto "soll jetzt jeder bereits existente kleine Hund von grösseren verletzt werden dürfen?" würden an der Intention des Threads total vorbeigehen. Und nein, natürlich sollten sie das nicht.]
 
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Heike
8. Feb. 17:58
Mir ist es relativ egal, wenn ein Fremdhund der uns begegnet kläfft, herumpöbelt oder in der Leine hängt, da das nicht mein Problem ist. Zu meinem Problem wird es, wenn der Hundehalter es nicht geregelt bekommt, seinen Hund bei sich zu halten. Und mein Problem ist es, dass Suki nicht auf das Gepöbel des Anderen einsteigt und natürlich muss ich sie bei mir halten.
Ich kann nicht über die Anderen bestimmen, dass sie gefälligst so lange trainieren sollen, bis der Hund ruhig ist, da müssen sie schon selbst drauf kommen. Ich kann aber definitiv erwarten, dass der Hund weder mich noch Suki belästigt oder angreift. Das gilt für große und kleine Hunde.
Da das leider noch immer nicht allen Hundehaltern klar ist bzw. manche einfach nicht dazu bereit sind dafür zu sorgen, dass sie ihre Hunde so zu führen haben, dass niemand von ihnen belästigt oder angegriffen wird, gibt es eben stets wieder Probleme zwischen Hundehaltern.
Solch eine Erfahrung kann dann auch böse enden, die Erfahrung „durften“ wir bereits machen.
 
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Ulli mit
8. Feb. 18:03
Mir ist es relativ egal, wenn ein Fremdhund der uns begegnet kläfft, herumpöbelt oder in der Leine hängt, da das nicht mein Problem ist. Zu meinem Problem wird es, wenn der Hundehalter es nicht geregelt bekommt, seinen Hund bei sich zu halten. Und mein Problem ist es, dass Suki nicht auf das Gepöbel des Anderen einsteigt und natürlich muss ich sie bei mir halten. Ich kann nicht über die Anderen bestimmen, dass sie gefälligst so lange trainieren sollen, bis der Hund ruhig ist, da müssen sie schon selbst drauf kommen. Ich kann aber definitiv erwarten, dass der Hund weder mich noch Suki belästigt oder angreift. Das gilt für große und kleine Hunde. Da das leider noch immer nicht allen Hundehaltern klar ist bzw. manche einfach nicht dazu bereit sind dafür zu sorgen, dass sie ihre Hunde so zu führen haben, dass niemand von ihnen belästigt oder angegriffen wird, gibt es eben stets wieder Probleme zwischen Hundehaltern. Solch eine Erfahrung kann dann auch böse enden, die Erfahrung „durften“ wir bereits machen.
Alles, was Du schreibst, würde ich so unterzeichnen.
Ein tierisch gut kann ich allein deshalb nicht geben, weil ich ganz furchtbar finde, dass Ihr das erleben musstet. 😢
DAS DARF EINFACH NICHT PASSIEREN
 
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Elena
8. Feb. 18:06
Ich erwarte von jedem Hundehalter seinen Hund ran zu rufen. Egal ob ein anderer Mensch mit Hund, ein Kind, ein Menschen ohne Hund an uns vorbei läuft. Ich rufe Levi IMMER ran, weil ich nicht möchte das er vor die Füße rennt und jemanden belästigt. Er kann das, daher ist das kein Problem.

Es kann so einfach sein 🫠
 
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Nathalie
8. Feb. 18:20
Mir ist es relativ egal, wenn ein Fremdhund der uns begegnet kläfft, herumpöbelt oder in der Leine hängt, da das nicht mein Problem ist. Zu meinem Problem wird es, wenn der Hundehalter es nicht geregelt bekommt, seinen Hund bei sich zu halten. Und mein Problem ist es, dass Suki nicht auf das Gepöbel des Anderen einsteigt und natürlich muss ich sie bei mir halten. Ich kann nicht über die Anderen bestimmen, dass sie gefälligst so lange trainieren sollen, bis der Hund ruhig ist, da müssen sie schon selbst drauf kommen. Ich kann aber definitiv erwarten, dass der Hund weder mich noch Suki belästigt oder angreift. Das gilt für große und kleine Hunde. Da das leider noch immer nicht allen Hundehaltern klar ist bzw. manche einfach nicht dazu bereit sind dafür zu sorgen, dass sie ihre Hunde so zu führen haben, dass niemand von ihnen belästigt oder angegriffen wird, gibt es eben stets wieder Probleme zwischen Hundehaltern. Solch eine Erfahrung kann dann auch böse enden, die Erfahrung „durften“ wir bereits machen.
Ich finde es ganz schrecklich was ihr erlebt hat und dein Bild spricht Bände .......

Du hast so Recht ,was du geschrieben hast .
Ich verstehe auch nicht ,warum manche HH sich nicht mit der Erziehung / Sozialisierung auseinander setzten .Da frage ich mich aber auch ob die Kinder der HH auch so dann erzogen werden.
Jeder muss aufeinander Rücksicht nehmen & Respekt haben.Aber oft ist es auch so ,dass in Handys mehr Zeit investiert wird als in den Hund ....,das ist das was ich beobachte.Bei mir bleibt das Handy in der Tasche wennich unterwegs bin . Ich nehme es nur mit da , Leni einen Tracker trägt.
 
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Nathalie
8. Feb. 18:21
Ich erwarte von jedem Hundehalter seinen Hund ran zu rufen. Egal ob ein anderer Mensch mit Hund, ein Kind, ein Menschen ohne Hund an uns vorbei läuft. Ich rufe Levi IMMER ran, weil ich nicht möchte das er vor die Füße rennt und jemanden belästigt. Er kann das, daher ist das kein Problem. Es kann so einfach sein 🫠
Genauso mache ich es auch .
Aber vielleicht sind unsere Erwartungen für manche recht hoch ....
 
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Dogorama-Mitglied
8. Feb. 18:22
Also soweit ich das mitbekommen habe, fordern diese Hundehalter (und ich auch) nur, dass sie in Frieden mit ihrem Hund spazieren gehen können, ohne dass fremde Hunde ungefragt zu ihnen gelaufen kommen. Wenn keiner seinen Hund ungefragt zu anderen laufen lassen würde, würde sich niemand überhaupt erst beschweren. Ich finde diese Forderung absolut legitim
Es bleibt einem ohnehin keine Wahl, als sich dieser Forderung zu beugen, ich finde sie aber völlig überzogen und unnötig.

Es ist so lange so gut ohne diese weitgehende Kontaktablehnung gegangen, geht an etlichen Orten auch jetzt noch sehr gut ohne, ich seh den Sinn dahinter einfach nicht.

Wahrscheinlich ist das der Grund, warum mich die nochmal gesteigerten Auswüchse davon extra nerven.

Wenn man wo unterwegs ist, wo alle paar Meter Hunde sind, ist es übrigens so gut wie unmöglich zu verhindern, dass die sich auch mal ungefragt kontaktieren.
Würde man da ständig heranrufen oder anleinen, bräuchte man erst garnicht in den Freilauf entlassen.

Gott sei Dank wird das hier noch relativ entspannt gehandhabt.
 
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R
8. Feb. 18:36
Es bleibt einem ohnehin keine Wahl, als sich dieser Forderung zu beugen, ich finde sie aber völlig überzogen und unnötig. Es ist so lange so gut ohne diese weitgehende Kontaktablehnung gegangen, geht an etlichen Orten auch jetzt noch sehr gut ohne, ich seh den Sinn dahinter einfach nicht. Wahrscheinlich ist das der Grund, warum mich die nochmal gesteigerten Auswüchse davon extra nerven. Wenn man wo unterwegs ist, wo alle paar Meter Hunde sind, ist es übrigens so gut wie unmöglich zu verhindern, dass die sich auch mal ungefragt kontaktieren. Würde man da ständig heranrufen oder anleinen, bräuchte man erst garnicht in den Freilauf entlassen. Gott sei Dank wird das hier noch relativ entspannt gehandhabt.
🙈 also geht es doch um uneingeschränktes Allgemeinwesen in Hundebegegnungen ? Hab jetzt mehrere Themen bei dir rausgefiltert ...qualzucht, anti-kleinsthunde , Hundehalter die größere Hunde ablehnen, Kontaktsperre und Kontaktverbot für deinen Hund und allgemein, natürlich Probleme mit der gegenseitigen rücksichtsnahme...
Ich verstehe nur nicht was da die Frage oder die Aufforderung sein soll. Werden jetzt alle aufgefordert zu Kontakten oder sich keinen Hund zu kaufen und schon keinen den du als qualzucht oder zu klein empfindest ? Oder benötigt du Zuspruch, dass dein Hund mit kleinen spielen dürfen sollte ? Und nochmal - ob qualzucht oder klein ...es gibt auch früher oder später alte und kranke Hunde :) auch diese lehnen energiegeladene Spielpartner sehr gerne ab. .. und was ist mit dem Kind mit dem Hamster im Innenhof ? Muss der umziehen ? Oder sich im Wald verstecken ?
 
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Ulli mit
8. Feb. 18:36
Es bleibt einem ohnehin keine Wahl, als sich dieser Forderung zu beugen, ich finde sie aber völlig überzogen und unnötig. Es ist so lange so gut ohne diese weitgehende Kontaktablehnung gegangen, geht an etlichen Orten auch jetzt noch sehr gut ohne, ich seh den Sinn dahinter einfach nicht. Wahrscheinlich ist das der Grund, warum mich die nochmal gesteigerten Auswüchse davon extra nerven. Wenn man wo unterwegs ist, wo alle paar Meter Hunde sind, ist es übrigens so gut wie unmöglich zu verhindern, dass die sich auch mal ungefragt kontaktieren. Würde man da ständig heranrufen oder anleinen, bräuchte man erst garnicht in den Freilauf entlassen. Gott sei Dank wird das hier noch relativ entspannt gehandhabt.
Jeder Hundehalter muss selbst entscheiden können, wieviel und mit welchen anderen Hunden sein eigenes Tier Kontakt hat. Und das hat man dann, verdammt noch mal, zu respektieren.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Feb. 18:39
🙈 also geht es doch um uneingeschränktes Allgemeinwesen in Hundebegegnungen ? Hab jetzt mehrere Themen bei dir rausgefiltert ...qualzucht, anti-kleinsthunde , Hundehalter die größere Hunde ablehnen, Kontaktsperre und Kontaktverbot für deinen Hund und allgemein, natürlich Probleme mit der gegenseitigen rücksichtsnahme... Ich verstehe nur nicht was da die Frage oder die Aufforderung sein soll. Werden jetzt alle aufgefordert zu Kontakten oder sich keinen Hund zu kaufen und schon keinen den du als qualzucht oder zu klein empfindest ? Oder benötigt du Zuspruch, dass dein Hund mit kleinen spielen dürfen sollte ? Und nochmal - ob qualzucht oder klein ...es gibt auch früher oder später alte und kranke Hunde :) auch diese lehnen energiegeladene Spielpartner sehr gerne ab. .. und was ist mit dem Kind mit dem Hamster im Innenhof ? Muss der umziehen ? Oder sich im Wald verstecken ?
Worum es mir bei Erstellung des Threads ging, steht im Eingangsbeitrag.
 
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R
8. Feb. 18:40
Worum es mir bei Erstellung des Threads ging, steht im Eingangsbeitrag.
😂