Du erwähntst es, und gibst gleichzeitig auch eine Bestätigung: wenn Hunde verschiedenster Grössen miteinander Kontakt haben dürfen klappt das miteinander zu 9xy% . Die kleinen Pöbler die du erwähnt dürfen ja wohl auch kein oder kaum Kontakt zu den Grossen haben (zumindest klingt das im Text so). Viele heutige Kleinhundebesitzer "packen ihre Zwerge eifach in Watte,".. und zu je kleiner der Trend geht , je extremer wird es . Die meisten Minihude sind keine "alten Rassen" sondern Modeerscheinungen aus den letzten sagen wir mal 20-30Jahre. In meiner Kindheit waren z.B.die meisten Yorkshire Terrier um einiges grösser als die heutigen "Handtaschen und Schleifchen Yorkshis" So sieht es leider bei immer mehr Rassen aus. Bei zig Rassen gibt's ja schon die Mini und/oder Toy Varianten, viele davon sind bereits weit unter einer gesunden und normalen Größe. Meine Eltern hatte immer SH und die kamen mit den kleinen ( bis auf ganz wenige Ausnahmen) auch gut zurecht und die Kleinen mit ihnen. Ich denke auch das "früher" , auch viele Kleinhubdebesitzer einfach anders dachten, oftmals lockerer waren und den Hunden mehr Kontakt erlaubten. Damals waren Hunde, auch kleine, mehr Gebrauchshunde oder einfach Familienmitglieder, Begleiter und weniger "Kindersatz" oder gar Accessoires die in Handtaschen herumgetragen wurden etc...( natürlich es auch damals schon solche HH). Ich glaube einfach das damals den Hunden mehr zugetraut wurde z.B. das sie bis einem gewissen Grad mehr unter sich regeln durften/konnten . Natürlich sollte/ muss man ein besonderes Auge darauf haben wenn Klein und Grosshunde zusammentreffen, da die Möglichkeit von unbeabsichtigter Verletzung einfach etwas höher ist. Aber das muss von beiden Seiten aus gehen, der Kleinhundebesitzer sollte darauf achten das sein Zwerg nicht provoziert ( kommt sehr oft vor) , z.B. mit/durch dauergekläffe oder auch "herumstolzieren" . Der Grosshundebesitzer sollte achten das sein Riese nicht zum "Elefanten im Porzelanladen" wird, dann klappt es auch. Besonders Grosse Junghunde sind oftmals einfach "riesige Tollpatsche" die ihre Kräfte noch nicht richtig kennen/einschätzen können. Ich habe auch das Gefühl, das früher mehr HH ihre Hunde wirklich "lesen konnten" als heutzutage....Woran das liegt hmm...Keine ahnung aber vielleicht auch weil es damals einfach weniger "(Promi)Trainer, Infomöglichkeiten etc gab dem oftmals ohne nachzufragen gefolgt/gelaubt wird, (weil : Promi xy hat gesagt klappt beib allen Hunden ist bei allen Hunden so etc... ) und mehr individuell und aus dem Bauch heraus eingeschätzt / entschieden/gehandelt wurde....🤗
Das ist auch meine Überzeugung. Man muß den Hunden mit Augenmaß und Vernunft Kontakte mit Artgenossen ermöglichen und zum allergrößten Teil werden sie sich verstehen. Hier die kleinen Pöbler werden wirklich von anderen Hunden ferngehalten. Aber das Umfeld ist auch maßgeblich. In einer Stadt ist so etwas schwer möglich. Zum größten Teil trifft man sich hier zufällig und geht dann eben zusammen weiter. Manchmal sind das 6 oder 7 Hunde. Oder im Sommer an der Badestelle an der Bode trifft man auch viele und die Hunde haben Spaß oder tun eben, was ein Hund so tun muß. Ich finde das genial und die Hunde benehmen sich. Ausschlaggebend ist dabei aber eben die Sozialisierung. Darauf haben wir bei Hela viel Zeit verwendet. So hat sie mit uns die Welt und andere Fellnasen entdeckt.