Mir fällt noch etwas ein:
Mein erster Belgier, ein hyperaktiver, sexuell hochmotivierte Rüde hat mit mit 7 Monate beginnend angefangen, die Ecken abzunagen, Stühle zu zerstören, Schuhe sowieso. Das hat mir bereits gereicht um mit einem Trainer Lösungen zu erarbeiten.
Es hat nichts gebracht.
Ich hab dann begonnen ein Protokoll zu schreiben.
Wir haben ihn dann samstags und sonntags genauso getestet.
Nach 8 Wochen war klar was die Zerstörungswut ausgelöst hat.
"Der Schulbus" !!!!
Von MO bis FR, war der Bus um 8.45 Uhr der Auslöser.
SA und SO fuhr der nicht, der Hund war ruhig und in den Ferien war auch nichts.
Den Bus konnte ich nicht verhindern, warum der Hund darauf reagiert hat, blieb uns allen ein Rätsel. Lag er Mal direkt an der Balkontür und hat auf die Erschütterung vom Bus ausgehend das als negativ empfunden?
Da haben wir mit Boxentraining begonnen und der Hund durfte endlich entspannt schlafen
Vor der Box, wenn ich zurück kam, war natürlich meine Stimmung ganz unten, statt sich zu freuen war nur Frust und Ärger und es hat sich auf das gesamte Verhalten vom Hund ausgewirkt.
Nach den Zerstörungen war er extrem angespannt und neigte zu Übersprungshandlungen.