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Cat
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zuletzt 29. Aug.

Wolfsbegegnung mit Hund-Wie richtig Verhalten?

Keine Ahnung ob die Frage in dieser Rubrik richtig ist, wenn nicht bitte verschieben. Das Video ist bei uns in der Gegend entstanden und wirft die Frage bei mir auf, wie verhalte ich mich richtig wenn ich einem Wolf begegne (mit Hund) Ich bin häufig im Dunkeln im Feld unterwegs und hab da schon gelegentlich drüber nachgedacht, bin aber unsicher, ob man sich nun ruhig verhalten sollte oder ihn mit schreien und rufen verscheuchen sollte (und vielleicht damit provoziert). Danke euch P. S. Das Video ist nicht von mir
 
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Carola
2. Jan. 10:52
Der arme Wolf. Furchtbar, dieses Video 😱
 
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Sonja
2. Jan. 11:30
Das sehe ich auch so! Ich habe von verschiedenen Hunde Besitzern gehört das der Wolf 🐺 Begegnung meidet. Hund an der Leine sollte reichen. Der Wolf hat ein Recht auf Ruhe... Und lässt uns und Hunde in Ruhe
Ja solange der/die Hunde nahe beim Menschen sind, also an der Leine, wird sich der Wolf nicht nähern wegen dem "Menschengeruch". Jungwölfe sind neugierig die nähern sich vielleicht bis auf 20 Meter oder so um zu beobachten, laufen vielleicht auch ein Stück parallel und in "sicherem Abstand" mit. Wenn Hunde in Wolfgebiet frei laufen und auch ins/durchs Unterholz streifen und so in das "Nahe am "Bau" gelegene Wolfsrevier gelangen könnte natürlich vorkommen das die Wölfe ihre Jungen verteidigen. 🤗 Man hört zwar manchmal das Wölfe Hunde angreifen ( besonders in dichten und alten Wolfgebieten z.b. USA, oder Europäische Länder wo der Wolf nie ausgerottet wurde wie z.b. Rumänien etc...) aber diese Hunde waren , (laut den Berichten) immer Jagdhunde oder Freilaufende Hunde die sich von den Wölfen nicht "friedlich vertreiben" ließen. Aber das ist ja normal . Die Angst ( die einige (hauptsächlich Kleinhundebesitzer) Hundebesitzer haben ; das ein Wolf aus dem Dickicht prescht und den Hund von der Leine wegreisst und frisst, ist völlig unbegründet. Es gibt auch kein Fall der so dokumentiert/bestätigt wurde.😉 Einige Besitzer von Rionnags Wurfgeschwister wohnen in "deutschen Wolfsgebieten", haben auch schon Wölfe von weitem gesehen , aber eine Gefahr für Mensch und Hund bestaunt in keinem Fall.
 
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Anna
2. Jan. 12:23
Ja solange der/die Hunde nahe beim Menschen sind, also an der Leine, wird sich der Wolf nicht nähern wegen dem "Menschengeruch". Jungwölfe sind neugierig die nähern sich vielleicht bis auf 20 Meter oder so um zu beobachten, laufen vielleicht auch ein Stück parallel und in "sicherem Abstand" mit. Wenn Hunde in Wolfgebiet frei laufen und auch ins/durchs Unterholz streifen und so in das "Nahe am "Bau" gelegene Wolfsrevier gelangen könnte natürlich vorkommen das die Wölfe ihre Jungen verteidigen. 🤗 Man hört zwar manchmal das Wölfe Hunde angreifen ( besonders in dichten und alten Wolfgebieten z.b. USA, oder Europäische Länder wo der Wolf nie ausgerottet wurde wie z.b. Rumänien etc...) aber diese Hunde waren , (laut den Berichten) immer Jagdhunde oder Freilaufende Hunde die sich von den Wölfen nicht "friedlich vertreiben" ließen. Aber das ist ja normal . Die Angst ( die einige (hauptsächlich Kleinhundebesitzer) Hundebesitzer haben ; das ein Wolf aus dem Dickicht prescht und den Hund von der Leine wegreisst und frisst, ist völlig unbegründet. Es gibt auch kein Fall der so dokumentiert/bestätigt wurde.😉 Einige Besitzer von Rionnags Wurfgeschwister wohnen in "deutschen Wolfsgebieten", haben auch schon Wölfe von weitem gesehen , aber eine Gefahr für Mensch und Hund bestaunt in keinem Fall.
Es ist sehr unwahrscheinlich das wir einem Wolf begegnen aber wenn würde ich warscheinlich ein Fach leise weitergehen mein Hund würde sich warscheinlich nicht mit dem Wolf anfreunden sondern eher defensiv aggressiv reagieren zu mindest tut sie das bei den meisten Hunden begegnungen
 
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V
2. Jan. 13:02
Es gibt auch noch Menschen, die an ihren Tieren hängen. Oder die Kinder haben, die dann zusehen müssen, wie ihr geliebtes Schäfchen, dass auch nie geschlachtet werden durfte, vom Wolf zerfetzt wird. Und nicht jeder kann sich einen Zaun leisten (über den der Wolf im Schlaf darüberspringt) und ohnehin kann man nicht alles mit Geld ausgleichen. Und die Bauern bekommen die Entschädigung auch nur unter ganz bestimmten Bedingungen. Aber wie bereits erwähnt ist die Überbevölkerung das Hauptproblem, nicht der Wolf an sich. Aber solange wir dieses Problem nicht in den Griff bekommen, sollte er hier auch nicht gefördert werden, sondern dort, wo er entsprechend seiner Natur, große Territorien haben kann und das hab ich ja bereits in einer anderen Antwort erklärt.
Na zum Glück werden unsere Nutztiere ganz human hinter verschlossenen Türen geschlachtet 🤷‍♂️, aber was man nicht weiß …
 
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Geli
2. Jan. 14:02
Richtig! Komisch ist, das ein Wolfsriss so in der Presse ausgeschlachtet wird!
Über die widerlichen Tiertransporte, die Tierquälerei in den Tiermasten, wo unsere Nutztiere kaum einen Sonnenstrahl sehen, darüber wird sich nicht so aufgeregt.
Bei einem Wolfsriss geht es immer um den armen Tierliebenden Bauern, der seine Schäfchen so liebt, eigentlich Geht es um knallharte Geschäfte. Die Bauern bekommen sehr gute Abfindungen und Bezuschussungen für Wolfsabwehr, wie Zäume undHerdenschutzhunde. Sehr oft kommt es vor dass die Wolfsabwehrmechanismen wie Elektrozäune manipuliert waren.


Wie schon geschrieben, ich war verwundert als ich mit meinem Hund in dem Wolfspark war und weder Hund noch Wolf sich für einander interessiert haben. Der Mensch und der Hund stehen eben einfach nicht auf dem Speiseplan des Wolfes.🤗

Dass wir zu viele Menschen sind finde ich auch, aus diesem Grunde habe ich bewusst nie Kinder in die Welt gesetzt. Nicht dass ich Kinder nicht liebe , im Gegenteil. Aber ich finde auch wir machen uns zu breit auf dem Planeten.
 
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Sonja
2. Jan. 15:55
Richtig! Komisch ist, das ein Wolfsriss so in der Presse ausgeschlachtet wird! Über die widerlichen Tiertransporte, die Tierquälerei in den Tiermasten, wo unsere Nutztiere kaum einen Sonnenstrahl sehen, darüber wird sich nicht so aufgeregt. Bei einem Wolfsriss geht es immer um den armen Tierliebenden Bauern, der seine Schäfchen so liebt, eigentlich Geht es um knallharte Geschäfte. Die Bauern bekommen sehr gute Abfindungen und Bezuschussungen für Wolfsabwehr, wie Zäume undHerdenschutzhunde. Sehr oft kommt es vor dass die Wolfsabwehrmechanismen wie Elektrozäune manipuliert waren. Wie schon geschrieben, ich war verwundert als ich mit meinem Hund in dem Wolfspark war und weder Hund noch Wolf sich für einander interessiert haben. Der Mensch und der Hund stehen eben einfach nicht auf dem Speiseplan des Wolfes.🤗 Dass wir zu viele Menschen sind finde ich auch, aus diesem Grunde habe ich bewusst nie Kinder in die Welt gesetzt. Nicht dass ich Kinder nicht liebe , im Gegenteil. Aber ich finde auch wir machen uns zu breit auf dem Planeten.
Genau ! Leider haben viele "Moderne" Menschen "vergessen" dass, das Fleisch das die täglich verspeisen ihren Urprung nicht aus der Tiekühltruhe oder Fleischtheke des Supermarktes hat. Letztens hatte ich eine ähnliche Diskussion mit einer Bekannten, der Grund war das die in einem Wolfgebiet beim Wandern auf ein gerissene und Halb aufgefressenen Rothirsch stieß, das fand sie ganz furchtbar und meinte daraufhin dass alle Wölfe Bestien seien und getötet werden müssten , da die ja das armen Wild hetzten, töteten und fraßen...🙄 Selbst isst sie aber regelmäßig Fleisch...., und kauft dies auch im Supermarkt/Discounter ein, da,es ihr bei einem "regional-metzger" zu teuer ist... Als ich Massentierhaltung/Schlachtviehtransporte (woher ja nachgewiessenermassen das Billigfleisch stammt) erwähnte zuckte sie nur mit den Schultern.... Ich finde es sehr wichtig das auch Kinder aufgeklärt werden, das das Fleisch halt nicht aus der Tiefkühltruhe stammt. Auch Finde ich das Kinder sehr wohl Dokus über Raubtiere schauen sollten/ dürfen, auch wenn diese jagen oder ihre Beute fressen.. aber auch Dokus von "nicht artgerechten Nutztierhaltungen" etc.. Die Natur ist nunmal wunderschön aber auch grausam.... aber der Mensch ist
"zehntausendmal" grausamer und schlimmer als die "wildesten Bestien"
 
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Geli
2. Jan. 16:06
Liebe Sonja, du sprichst mir aus der Seele danke! An dieser Stelle ich bin kein Veganer, esse aber selten Fleisch und wenn dann möchte ich wissen wo das Vieh gehalten wurde, schon mal alleine für meine eigene Gesundheit. Da ich sehr viel durch Indien gereist bin, kann ich überhaupt nicht verstehen wie wir hier mit Nahrung umgehen. Weit über die Hälfte wird nämlich weggeworfen, unter anderem natürlich auch Fleisch. D.h. wir töten Tiere die in Massen aufgezogen werden Für die Müllhalde. Für mich sind Tiere Lebewesen.Und dann spricht man hier von CO2 Einsparung und für eine bessere Umwelt. Wie verlogen ist das.
 
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V
2. Jan. 16:08
Genau ! Leider haben viele "Moderne" Menschen "vergessen" dass, das Fleisch das die täglich verspeisen ihren Urprung nicht aus der Tiekühltruhe oder Fleischtheke des Supermarktes hat. Letztens hatte ich eine ähnliche Diskussion mit einer Bekannten, der Grund war das die in einem Wolfgebiet beim Wandern auf ein gerissene und Halb aufgefressenen Rothirsch stieß, das fand sie ganz furchtbar und meinte daraufhin dass alle Wölfe Bestien seien und getötet werden müssten , da die ja das armen Wild hetzten, töteten und fraßen...🙄 Selbst isst sie aber regelmäßig Fleisch...., und kauft dies auch im Supermarkt/Discounter ein, da,es ihr bei einem "regional-metzger" zu teuer ist... Als ich Massentierhaltung/Schlachtviehtransporte (woher ja nachgewiessenermassen das Billigfleisch stammt) erwähnte zuckte sie nur mit den Schultern.... Ich finde es sehr wichtig das auch Kinder aufgeklärt werden, das das Fleisch halt nicht aus der Tiefkühltruhe stammt. Auch Finde ich das Kinder sehr wohl Dokus über Raubtiere schauen sollten/ dürfen, auch wenn diese jagen oder ihre Beute fressen.. aber auch Dokus von "nicht artgerechten Nutztierhaltungen" etc.. Die Natur ist nunmal wunderschön aber auch grausam.... aber der Mensch ist "zehntausendmal" grausamer und schlimmer als die "wildesten Bestien"
Und besonders uns Hundehalter sollte es an Demut nicht fehlen. Wir halten und Unnötiger weise Hunde und treiben damit die Fleisch Produktion in die Höhe und produzieren viel Plastikmüll (kotbeutel zerkautes Spielzeug etc.)
 
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Dogorama-Mitglied
2. Jan. 16:18
Und besonders uns Hundehalter sollte es an Demut nicht fehlen. Wir halten und Unnötiger weise Hunde und treiben damit die Fleisch Produktion in die Höhe und produzieren viel Plastikmüll (kotbeutel zerkautes Spielzeug etc.)
Sorry, wieso hast du dann einen Hund?? Dann wäre ein Kaninchen wohl die bessere Wahl gewesen...
 
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V
2. Jan. 16:22
Sorry, wieso hast du dann einen Hund?? Dann wäre ein Kaninchen wohl die bessere Wahl gewesen...
Missing the point